Das Problem sitzt vor dem Rechner?
Liebe GuteFrage-Gemeinde,
wir leisten IT-Support für die Nutzerinnen und Nutzer mit ihrer IT-Hardware, insbesondere Notebooks.
Im Großen und Ganzen sind alle sehr kooperativ, aber es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Die schwierigste Ausnahme ist der Vorsitzende, der z.B. seinen Rechner nie herunterfährt und auch nicht bereit ist, das zu ändern.
Habt ihr Vorschläge, wie der Vorsitzende sein Verhalten ändern könnte?
5 Antworten
Habe den Arbeitsplatz von meinem Chef virtualisiert. Die VM wird automatisch nach Aufspielung von Updates die ich für sinnvoll erachte neu gestartet. Die Hardwarekiste selbst ebenfalls. Dazu gab es lediglich die Info, wann der Neustart automatisiert passiert. Wenn bis dahin halt Daten nicht gespeichert sind, Pech für die Kuh Elsa.
Nachdem dann zwei mal Daten "weg" waren, gab es eine steile Lernkurve ;)
Wir haben 'ne Software, in der wir eingebaut haben, dass Rechner nach einer Meldung mit Verzögerungsmöglichkeit bis zu einem Tag oder mehr zwangsweise neu gestartet wird. "Meckerer" werden dann aufgeklärt, warum das so ist, Windows-, Anwendungs-Patche usw.
Betriebsweit eine gute Systemsicherheit bedingt diese Maßnahme. In weniger emotionalen Situationen verstehen das bei uns sogar VIPs. ;-)
Habt ihr Vorschläge, wie der Vorsitzende sein Verhalten ändern könnte?
Er ist Dein Chef - er ist der Verantwortliche.
Wenn er das so handhaben will, dann ist das sein gutes Recht.
Gewöhne Dich besser dran.
Chefs neigen dazu im Zweifel Personal auszutauschen bevor sie ihr liebgewonnenes Verhalten ändern.
Wenn er nicht bereit ist das zu ändern.
Dann ändert man es eben nicht.
Automatisch oder remote um 19:00 runterfahren.