Darf man vor Blitzer warnen?
Hab bei offenem Fenster gerufen ( die entgegenkommende Fahrerin ), Vorsicht 1 Straße weiter blitzen sie. Sagt sie danke.
4 Antworten
Ja klar darfst Du Du darfst allerdings dafür nicht u B die Lichthupe zweckentfremden mache ich oft aber trotzdem bin ja umgekehrt auch froh wenn mich jemand vor Abzockerei warnt. Oft geben ich auch mit der Hand ein Zeichen das ist in jedem Fall erlaubt.
Dürfen darf man es zwar, aber mache ich niemals, denn wer sich nicht an die klaren Vorschriften zur Sicherheit für alle hält, der soll auch mit den Konsequenzen leben, wenn sein Verstoß aufgedeckt wird.
Und berechtigte Gründe für Blitzer gibt es etliche, z.B Sicherheit, Schallschutz, Wildwechsel, öfter Unfälle, schlechter Zustand der Straße etc etc etc. Und nur weil sie Dir nicht gefallen, müssen sie nicht automatisch unsinnig sein.
Wer glaubt dass da geblitzt wird wo es der Sicherheit dient glaubt auch dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Da sieht man mal wieder ein Paradebeispiel für eine völlig falsche Denkweise:
Die Tempolimits dienen der Sicherheit (auch für die Leute, die den Sinn derer offenbar nicht begreifen oder nicht begreifen wollen).
Die Blitzer hingegen dienen dazu, einen Verstoß der rechtlichen Gegebenheiten zu ahnden.
Und ich wette, Du wirst plötzlich auch kein Verständnis mehr zeigen, wenn jemand nur deswegen einen Unfall mit Dir hat, der dafür sorgt, dass Du fortan im Rollstuhl sitzt, weil derjenige z.B. 20 km/h zu schnell war.
Nur mal so zur Info in Anlehnung der hier genannten Geschwindigkeiten: da, wo man mit einer Vollbremsung bei 50 km/h bereits zum Stehen kommt (=27,5m), hat man bei 70 km/h gerade mal erst geringfügig mehr als die Reaktionszeit hinter sich und fährt dementsprechend noch nahezu ungebremst auf!
Ist mir bewusst trotzdem werden Blitzer da angesetzt wo sie am meisten Geld bringen. Tempolimits dienen nicht immer der Sicherheit oft sind auch ideoloische Gründe ausschlaggebend. Was glaubst Du warum in Bundesländern in denen Grüne an der Macht sind viel mehr und niedrigere Tempolimits sind?
Tempolimits dienen nicht immer der Sicherheit
Ach nein? Interessant... Wann soll denn eine geringere Geschwindigkeit bitte NICHT der Sicherheit dienen?
das ist genau der typische allgemein verwendete Ideologiesatz derer Gruppen die generell etwas gegen Autos haben und die einfach nur bezwecken wollen Auto fahren uninteressanter zu machen, das aber natürlich nicht offen sagen können oder wollen.
Wenn Du damit auch mich meinen solltest, liegst Du leider völlig daneben. Ich fahre außer Auto auch noch ein sehr sportliches 1000er Motorrad und das garantiert auch nicht immer brav. Aber zum Aufdrehen kann man dann einfach die Strecken in unserem Verkehrsnetz nutzen, wo es erlaubt ist.
wenn es aber nach den Menschen geht die die Limits immer niedriger haben wollen gäbe es genau solche Verkehrsnetze nicht. Und ebenso ist nicht jede Strecke sicherer die ein niedrigeres Limit bekommt - selbst innerorts. Wäre durchgehend Tempo 30 würde das die Aufmerksamkeit massiv beeinflussen. Ist es nur mal kurz für 200 Meter an einer Schule oder Kindergarten, kann es positiven Einfluss haben.
Demnach widersprechen die Erfahrungswerte aus der Realität also Deiner Meinung? Tja, ich würde Dir ja gerne recht geben, aber dann liegen wir leider beide falsch...
Was für Erfahrungswerte? Die Statistiken sind diesbezüglich oft so gedreht dass sie TL Befürwortern recht geben dabei berücksichtigen sie aber wichtige Komponenten nicht.
Bla bla.
Das sind auch nur Menschen die mal wieder entscheiden die Tempolimits zu drosseln. Am besten alles auf 30 km/h.
Lern erstmal gescheit Auto fahren bevor du anfängst Leute zu warnen, am Handy zu daddeln oder sonst was zu machen ..... ich belasse es jetzt dabei, ansonste artet es aus 😂
Mach ich nie. Wer sich an Regeln hält, braucht keine Warnung. Der Rest bekommt nur, was er/sie/es verdient. Wenn Fußgänger, Radfahrer oder sonstwas umgeholzt wird, weil viel zu schnell unterwegs nützt das auch nichts, daß man nicht geblitzt wurde, weil man gewarnt wird. Im Gegenteil wird damit der Versuch, die Verkehrssicherheit und Disziplin zu wahren, noch unterminiert.
Die Strecke wurde aus unsinnigen Gründen von Tempo 70 auf 50 reduziert. Dauerhaft.
Uninteressant. Mit erwerb des Führerscheins hast du dich verpflichtet, die Stvo einzuhalten. Was du meinst, was unsinnig sein soll oder nicht, ist nicht Gegenstand der Stvo. Es gab offensichtlich Gründe, die dafür sprachen und stark genug gewichteten, um eine Reduzierung zu rechtfertigen. Kannst ja Stimmen sammeln und ne Sammelklage dagegen einreichen - dann sagt dir das Gericht, wie gerechtfertigt die Reduzierung war. Aber der Trend wird allgemein, weil man erkannt hat, daß es viel zu "locker" gehalten wurde - gerade innerorts, daß dieses Reduziert wird. Aus diversen Gründen - auch bezüglich der Sicherheit für ALLE Verkehrsteilnehmer.
Die Strecke ist für Fuß - und Radfahrer nicht freigegeben und geradlinig ausgebaut.
Da war jahrzehntelang Tempo 70 erlaubt.
Und warum versucht Ihr das dann zu unterwandern, statt dagegen vor zu gehen? Erzählung und Realität scheinen da wohl doch eine gewisse Diskrepanz aufzuweisen. Fakt ist: Der Führerschein wurde dir ausgestellt unter der Auflage, die Stvo einzuhalten. Siehst du dich dazu angehalten, dies nicht tun zu wollen, ist der richtige Weg, die Konsequenz zu ziehen und den Führerschein wieder abzugeben. Alles andere ist "Faule Ausreden" und "Billige Rechtfertigungen" suchen. Darin sind alle Weltmeister.
Und welche moralischen Unzulänglichkeiten verbirgst Du mit dieser Aussage? 😂
Kann Dich niemand dran hindern. Machen viele - doch die rufen nicht aus dem Fenster sondern sie blinken 3 x. Dann weiss jeder hier in Österreich, dass das eine Warnung war.
Mit der Lichthupe - wenn es dunkel ist genügt einmal Aufblenden, damit man Bescheid weiss.
Wer glaubt dass da geblitzt wird wo es der Sicherheit dient glaubt auch dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Blitzer müssen sich rechnen und werden in den meisten Fällen da aufgestellt wo abkassiert werden kann