Ich befinde mich in einer blöden Situation. Mein Arbeitsverhältnis soll zum 1. September gekündigt werden (Deutsches Rotes Kreuz, 80 %-Stelle, bisherige Arbeitszeit: 7 Monate). Das Problem: Angeblich habe ich 70 Stunden zu wenig gearbeitet (muss ich noch prüfen). Und das soll im Juni, Juli & August irgendwie abgebaut werden, da ich September ja nicht mehr dabei bin (es dürfte offensichtlich sein, dass ich in so kurzer Zeit nicht so viel Minus kompensieren kann). Ich sehe es aber nicht ein, mehr arbeiten zu müssen oder Lohn gekürzt zu kriegen, nur weil mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen hat, dass ich genug Stunden arbeite! Sehe ich das richtig? Ich bin frustriert, den Kopf hinzuhalten für ein Problem, für das ich überhaupt nichts konnte (manchmal gab es eben keine Arbeit, Dienste fielen aus, Kunden haben sich krank gemeldet, usw.). Muss ich wirklich "büßen" dafür, dass mein Chef nicht merkt, wie wenig ich gearbeitet habe...?! Kann doch nicht sein? Das ist doch unfair, ich kann doch nicht beeinflussen, wie viel Arbeit es für mich gibt, den Dienstplan machen andere als ich!