Brauchen wir die Vereinigten Staaten von Europa?
Wir stehen an einem historischen Scheideweg! Die Welt um uns herum wird immer unsicherer, die Herausforderungen immer größer. Während sich Nationen in alten Rivalitäten verlieren und ihre Grenzen schließen, müssen wir den Mut aufbringen, einen neuen Weg zu beschreiten: die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa!
Stellt euch ein Europa vor, das vereint und stark ist – ein Europa, das nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Verteidigung eine unüberwindbare Kraft darstellt! Wir leben in einer Zeit, in der die Bedrohungen aus dem Osten und dem Süden näher rücken. Die geopolitische Lage ist angespannt, und während wir uns gegenseitig mit unseren kleinen nationalen Interessen beschäftigen, ziehen die großen Mächte ihre Fäden. Es ist an der Zeit, dass wir uns zusammenschließen und eine europäische Armee gründen! Stellen Sie sich vor, wie wir gemeinsam für Frieden und Sicherheit in unserem Kontinent kämpfen – Seite an Seite, vereint wie die Sterne auf der Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika!
Die Idee der Vereinigten Staaten von Europa ist kein Traum, sondern eine Notwendigkeit! In einer globalisierten Welt, in der wirtschaftliche Macht und Einfluss entscheidend sind, können wir nicht länger im stillen Kämmerlein unserer Nationalstaaten verharren. Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um im internationalen Wettbewerb nicht unterzugehen! Gemeinsam können wir ein wirtschaftliches Bollwerk errichten, das nicht nur den Wohlstand unserer Bürger sichert, sondern auch unsere Stimme auf der Weltbühne stärkt.
Denkfabriken und Start-ups aus ganz Europa könnten zusammenarbeiten, um Innovationen zu fördern, die unsere Lebensqualität verbessern. Stellen Sie sich vor: Ein einheitlicher Markt, der von den besten Köpfen Europas getragen wird! Ein Europa, das nicht in Kleinstaaterei zerfällt, sondern in der Lage ist, mit den großen Playern dieser Welt Schritt zu halten!
Aber das ist noch nicht alles: Die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa wäre ein starkes Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts. In Zeiten der Krisen – sei es durch Flüchtlingsströme, wirtschaftliche Turbulenzen oder Umweltkatastrophen – müssen wir zusammenstehen. Ein vereintes Europa kann die Herausforderungen meistern, die uns als Einzelne überfordern. Wir sind stärker, wenn wir zusammenarbeiten, und schwächer, wenn wir uns isolieren!
Es ist an der Zeit, dass wir die alten Denkmuster ablegen und den Mut aufbringen, unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen! Lassen Sie uns die Vision eines vereinten Europas verwirklichen, das nicht nur ein geografischer Raum ist, sondern eine Gemeinschaft von Menschen, die gemeinsam für Frieden, Freiheit und Wohlstand einstehen.
8 Antworten
Bräuchten wir.Ist aber durch die zu vielen Mitgliedstaaten kaum möglich geworden.
Realistischer wäre das mit einer kleineren EU gewesen.
Offen gesagt, die EU ist ja schon sehr nahe bei einer Art Vereinigten Staaten Europas. Im Unterschied zu den USA ist die EU aber auch sozialistisch, bürokratisch und immer wieder auch wirtschafts- und freiheitsfeindlich. Es wird immer mehr reguliert, überwacht und verboten, neu geschaffene Freiheiten sind kaum erkennbar, ausser vielleicht die Freiheit, dass einfach jeder einwandern darf, egal von woher ausserhalb der EU er stammt.
Hinzu kommt, dass Europa aus einer Vielzahl von Kulturen und Mentalitäten besteht. Der Zusammenhalt besteht m.E. weniger aus kulturellen Gemeinsamkeiten oder einem "wir-Gefühl", sondern vielmehr aus verlockenden Subventionen und anderen Geldumverteilungen von Nord nach Süd und von West nach Ost. Wenn der brüsseler Geldhahn zugedreht würde, dürfte das Interesse vieler Mitgliedstaaten stark nachlassen.
Die meisten EU-Abkommen nützen vor allem Grosskonzernen. Privaten nützt die EU nicht viel, ausser dass man ohne Kontrolle über die Landesgrenze fahren kann oder für manche Urlaubsdestinationen kein Geld wechseln muss, oder man vielleicht mit etwas weniger Papierkram im Ausland studieren oder leben kann. Aber was bringt die EU einer Privatperson sonst? In vielen EU-Ländern sind etwa nach der Euro-Einführung die Preise für vergleichbare Güter gestiegen, während die Löhne sanken oder stagnierten. Die Euro-Negativzinspolitik hat die Sparguthaben von Millionen von EU-Bürgern wertmässig schmelzen lassen. Kleine Unternehmen beklagen sich über den immer grösser werdenden bürokratischen Aufwand, der ihren Gewinn schmälert. Die EU bringt in manchen Bereichen immer mehr Schikanen und zunehmende Kriminalisierung der Bürger, vorne weg die individuelle Mobilität.
"Denkfabriken" gibt es heute schon, und dazu braucht es nicht noch mehr EU. Denkfabriken sind zuallermeist ideologisch gefärbt und produzieren jede Menge an "bullshit"-Studien; diese liefern kaum wirtschaftlich sinnvolle, nutzbare Ergebnisse.
Europa kann auch ohne eine absolute Zentralisierung erfolgreich sein. Das hat gar den Vorteil, dass wenn in Brüssel die falschen Entscheidungen getroffen werden, nicht überall und gleichzeitig die selben Fehler gemacht werden (wenn jeder Mitgliedstaat selber entscheiden kann, welche Abkommen er mitmacht und welche nicht). Das heutige Europa ist in fast allen Bereichen zu heterogen entwickelt, mit zu unterschiedlichen Prioritäten, und das lässt sich nicht sinnvoll durch allumfassende Zentralisierung mit der Holzhammermethode vereinheitlichen.
Nö. Wir haben in der EU schon alle Vorteile die ein Europäischer Nationalstaat uns bringen könnte. Die Nachteile brauchen wir nicht.
Eine EUA würde nichts verbessern und nur die konflikte zwischen den Staaten, die nun mal unterschiedlich sind, verschärfen.
Klingt gut, aber wir die Streithähne Russland und Ukraine nicht außen vor lassen sonst ist das nicht Europa sondern ein Teil Europas
Mit den "Vereinigten Staaten von Europa" ist schon Genscher
baden gegangen.