an die mit adhs wie habt ihr es bei euch gemerkt?
6 Antworten
Mit 39 Jahren und irgendwie durch Zufall. Ich hab mich selbst nie damit assoziiert, weil ich kein typischer Fall bin. Habe mich seit einer Weile intensiv damit beschäftigt, und mittlerweile sind auch zwei meiner Kinder diagnostiziert - beide mit absolut unterschiedlicher Ausprägung.
Bei meiner 2. Depresssionsphase (mit 50 Jahre) hat die Psychiaterin die Diagnose gestellt.
Da konnte ich die Auffälligkeiten im meinen Leben im Nachhinein besser verstehen.
Ich selbst gar nicht. Andere Betroffene machten mich darauf aufmerksam. Ich hatte ein völlig falsches Bild von AD(H)S.
Inzwischen fällt es mir besonders auf an meinen Plapper-Schüben, dem ständigen Wechsel zwischen Hoch und Tief und daran, dass ich tausende Projekte anfange und kaum was beende.
Nicht, bei mir wurde das im frühen Kindesalter diagnostiziert.
Ich selber habe es damals nicht gemerkt.
Ich wurde wegen Verhaltensauffälligkeiten und frühkindlichen Erfahrungen zu einem K-Psychiater gebracht, der das anschließend, da war ich ca 5-7, diagnostizierte. Ab da ging es dann mit der täglichen Einnahme von Medikamenten und das herumprobieren verschiedener dieser, los.
Haben sie bestimmt. Manche davon hatten aber einen Suchtfaktor, weswegen wir da viel "getestet" haben.
Heute habe ich kein ADHS mehr, es ist mit der Zeit rausgewachsen oder dessen Auswirkungen sind aufgrund anderer Sachen nicht ermittelbar. Genau weiß ich das nicht, jedenfalls nehme ich keine Tabletten dagegen mehr.
Ich weiß nur noch, dass die mich relativ sediert, bei anderen aber einen gegenteiligen Effekt erzielt haben.
Durch mein Umfeld und meine damalige Beziehung.
wie merkt man das