An die Fleischesser unter Euch^^?
Lest Euch bitte genau diesen Text durch und schreibt mir dann, wie Ihr es noch vertretbar findet Hühnerfleisch und anderes Fleisch zu essen.
Bitte ordentliche Argumente.
Von wegen dummes Huhn: Hühner sind weitaus intelligenter als die meisten von uns denken. Sie besitzen eine durchaus komplexe Kommunikation, können zählen und verstehen sogar die Grundregeln der Physik. Außerdem belegen Studien, dass Hühner empathisch reagieren können und verschiedene Persönlichkeiten besitzen. Umso trauriger, dass diese durchaus klugen Vögel bisher mehr als Ware denn als Tier behandelt wurden, meint eine Forscherin.
Wenn es um kluge Vögel geht, dann fällt den meisten Menschen wohl kaum das Geflügel ein, dass uns Hühnerfleisch und Eier liefert. Im Rampenlicht stehen stattdessen meist Krähen, Raben oder die besonders lernfähigen und erfinderischen Goffini-Kakadus. Selbst Tauben haben sich schon als erstaunlich intelligent erweisen: Sie können zählen und sogar „lesen„.
Ware statt TierHühner jedoch galten bisher als eher wenig begabt. „Man spricht ihnen die meisten der psychologischen Merkmale ab, die wir von anderen intelligenten Tieren kennen und typischerweise halten wir sie auch einfach für dümmer“, sagt Lori Marino vom Kimmela Center for Animal Advocacy in den USA. Häufig werde das Huhn sogar bloß als Ware gesehen, statt als reales Tier.
Doch das klassische Bild vom „dummen Huhn“ könnte falscher nicht sein, wie Marino erklärt. Zahlreiche Studie belegen inzwischen, dass das Geflügel sich im Vergleich zu anderen Vögeln keineswegs verstecken muss. Es sei höchste Zeit, die Vorurteile gegenüber den Hühnern abzulegen und das Verhalten und die Leistungen dieser Vögel stärker als bisher zu erforschen und zu kommunizieren, betont die Biologin.
Sinn für Mathe und PhysikÄhnlich wie Tauben können auch Hühner zählen: Schon frisch geschlüpfte Küken unterschieden zwischen verschiedenen großen Mengen von Objekten und können Mengen der Größe nach ordnen, wie die Forscherin berichtet. Selbst einfache Rechenübungen wie Addieren und Subtrahieren bewältigen die kleinen Küken bereits.
Studien belegen, dass Hühner sogar ein rudimentäres Verständnis für physikalische Regeln besitzen. Beobachten sie die Flugbahn eines geworfenen Balles, können sie vorhersagen, wo er auftrifft oder nach kurzem Flug hinter einem Sichtschutz wieder erscheinen wird. In Bezug auf diese Leistungen ähneln sie damit sogar den Primaten, wie Marino erklärt.
Sinn für Zeit und soziale PositionAuch einen Sinn für Zeit besitzen die vermeintlich so dummen Hühner: Sie können die Dauer von Zeitabschnitten schätzen und zukünftige Ereignisse erwarten. Bekommen sie die Wahl zwischen einem eher wenig schmackhaften Futter jetzt und der Aussicht auf einen Leckerbissen in der nahen Zukunft, besitzen sie die Selbstbeherrschung, auf das bessere Futter zu warten – eine Leistung, die wir Menschen erst im Grundschulalter beherrschen.
Das Haushuhn ist sich zudem durchaus bewusst, welche Position es in der Hackordnung auf dem Hühnerhof besitzt. Beobachtet es die Interaktion eines fremden Huhns mit einem ihm bekannten, kann es aus deren Verhalten auf die soziale Position des fremden Huhns schließen – und es erkennt, ob dieses Huhn dann höher oder niedriger gestellt ist als es selbst.
Komplexe Kommunikation und PersönlichkeitEntgegen landläufiger Annahme sind Hühner, ähnlich wie die schlauen Rabenvögel, zur sogenannten referenziellen Kommunikation fähig, wie Marino erklärt. Sie können mit ihrem Repertoire aus 24 verschiedenen Lautäußerungen ihren Artgenossen gezielt Informationen übermitteln, beispielsweise über die Art des Futters oder des Feindes. „Das erfordert eine Intentionalität und die Fähigkeit zur mentalen Repräsentation“, erläutert Marino.
Hühner besitzen sogar eine Art Persönlichkeit: Schon Küken unterscheiden sich in ihren Reaktionen auf bestimmte Reize, einige sind neugieriger, mutiger oder ängstlicher als andere. Hennen zeigen zudem eine breite Spanne von mütterlichem Verhalten, von der sprichwörtlichen Glucke bis zur eher losen Betreuung ihrer Küken. Auch eine einfache Form der Empathie wurde bei Hühnern beobachtet, so die Forscherin.
„Hühner zeigen damit eine Vielzahl von kognitiv komplexen, emotionalen, kommunikativen und sozialen Verhaltensweisen, die denen als intelligent betrachteter Tiere sehr ähnlich sein“, sagt Marino. „Dennoch hat dies bisher die Vorurteile gegenüber Hühnern kaum beseitigen können.“
8 Antworten
Fleischesser können ihre Position nicht verteidigen, wenn sie eine wissenschaftlich-ethische Diskussion darüber führen müssen. Insofern wirst du selbst, wenn sie einigermaßen smart und im Thema sind nichts vernünftiges von ihnen hören.
Etwas, das sich logisch ausschließt kann man retorisch mehr oder weniger beschönigen, aber nicht rechtfertigen.
Schon gar nicht bei so arroganten Ökos, die meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Was bei Fleischverzicht rauskommt, sieht man ja gut an Habeck und Co..
Danke für Deine Antwort. Ja, das Gefühl habe ich auch bei den anderen nicht sonderlich hilfreichen Antworten.
Es sterben und leiden weniger Tiere, ist ökologischer und Damit auch ethischer.
Der Genuss von ackerpflanzen bringt die qualvolle Vergiftung und Zerstückelung von Milliarden Tieren, Raubbau, Ausrottung ganzer Arten durch Monokulturen, die Vernichtung von Nahrungsmitteln, die Wasserverschwendung durch nährstoffarme Pflanzen, Feinstaub durch Massenimport/export, Treibhausgase die den Klimawandel verschlimmern, Regenwaldvernichtung wegen Südfrüchten und Palmöl, Sojaöl, Wasservergiftung durch massiven Pestizideinsatz und Kunstdünger, mit sich aber ist vegetarisch...
Verzichter können nicht erklären warum es OK sein soll dass für die Produktion von Pflanzen Tiere leiden und sterben dürfen aber für tierische Produkte nicht ohne in speziesismus zu verfallen.
Das Problem ist, dass ein Leben ohne das töten von Tieren nicht möglich ist und man sich eben entscheiden muss welches leben darf und welches nicht und was den geringsten schaden anrichtet. die eigentlich wichtige Frage die sich aus diesem Dilemma ergibt lautet daher.
Welches Tier ist Schützenswerter: das Weiderind das niemals ausstirbt, dem es gut geht und immer nachgezüchtet wird oder der Feldhase, Feldhamster..usw. der vom aussterben bedroht ist und deren Existenz für Ökosysteme von Relevanz sind?
Also Artenschutz oder Kulleraugentierschutz?
Verzichter haben sich aus rein egoistischen Gründen (z.b. eigenes Seelenheil) für Kulleraugentierschutz entschieden.
Daher werde ich nie zum Körnerfresser
Erst einmal danke für Deine ausführliche Antwort.
Wenigstens ein paar Argumente.
Aber:
Ich wage es zu bezweifeln, dass es dem Weiderind so besonders gut geht.
Es geht mir nicht um den generellen Fleischkonsum sondern um die Massentierhaltung.
Die Tiere, die gegessen werden, müssen auch ernährt werden. Was meinst Du, vorher kommt deren Futter?
Von Äckern mit Pflanzenanbau, oder irre ich mich? Mit Pestizidanbau, Massenimport/export, usw.
Der Genuss von ackerpflanzen bringt die qualvolle Vergiftung und Zerstückelung von Milliarden Tieren, Raubbau, Ausrottung ganzer Arten durch Monokulturen, die Vernichtung von Nahrungsmitteln, die Wasserverschwendung durch nährstoffarme Pflanzen, Feinstaub durch Massenimport/export, Treibhausgase die den Klimawandel verschlimmern, Regenwaldvernichtung wegen Südfrüchten und Palmöl, Sojaöl, Wasservergiftung durch massiven Pestizideinsatz und Kunstdünger, mit sich aber ist vegetarisch...
All das findet ja auch noch statt um die Tiere, die getötet werden um sie zu essen, zu ernähren.
Da spricht die bildungsferne aus dir.
Wir bieten Weidefleisch, also das Fleisch von Tieren, die ihr Leben lang nur auf der Weide gestanden und Gras sowie Heu gefressen haben.
https://www.biofleischgluth.de/weidefleisch/
Gras wird nicht mit pestizde und Chemie Dünger angebaut im Gegensatz zu veganen Pflanzen.
Nein, es geht mir um die Masse. Die kauft kein bio ^^
Die Kühe bekommen meist kein Gras, sondern Soja. Und Soja wird auch für den Konsum von vegan lebenden Menschen konsumiert.
Und, was sagst Du zu der riesigen Verschmutzung, die durch diese vielen in Massentierhaltung lebenden Tiere verursacht wird?
Und die Treibhausgase?
wie Ihr es noch vertretbar findet Hühnerfleisch und anderes Fleisch zu essen.
Das steht nix von Masse oder Massentierhaltung sondern generell um Fleisch. Wenn du unfähig bist dich richtig auszudrücken dann solltest du keine Fragen stellen....
Die Kühe bekommen meist kein Gras, sondern Soja.
Nicht in Deutschland. Der Anteil an Gras ist in Deutschland bei ca. 60% auch in der Massentierhaltung
Und, was sagst Du zu der riesigen Verschmutzung, die durch diese vielen in Massentierhaltung lebenden Tiere verursacht wird?
Die Verschmutzung wird durch die vielen in Monokulturen angebauten Pflanzen generiert. Eine Verlagerung bringt nix.
"wenn Du unfähig bist"
Warum wirst Du ausfallend weil ich Fragen stelle?
Warum fühlst Du Dich angegriffen?
Ich versuche nur Euch Fleischfresser ( ich meine es nicht abfällig, falls Du Dich jetzt wegen dieses Nomens angegriffen fühlen solltest) zu verstehen, will Euch sensibilisieren.
Meinst Du, dass das Discounter-Hühnerfleisch aus Deutschland kommt?
Doch, eine Verlagerung bringt etwas, denn dann sterben keine Tiere mehr, die unter so furchtbaren Umständen gehalten wurden, sondern es wird "nur" noch die Verschmutzung durch den Anbau von Pflanzen verursacht.
"wenn Du unfähig bist"
ich meine es nicht abfällig, falls Du Dich jetzt wegen dieses Nomens angegriffen fühlen solltest
Ich versuche nur Euch Fleischfresser
Warum wirst Du ausfallend weil ich deine Fragen beantworte? Warum fühlst Du Dich angegriffen?
Meinst Du, dass das Discounter-Hühnerfleisch aus Deutschland kommt?
Das kommt vom selben Produzenten wie deine Pflanzen...
Doch, eine Verlagerung bringt etwas, denn dann sterben keine Tiere mehr, die unter so furchtbaren Umständen gehalten wurden, sondern es wird "nur" noch die Verschmutzung durch den Anbau von Pflanzen verursacht.
Also ist dein Tiertrauerlied nur geheuchelt?
ich meine es nicht abfällig, falls Du Dich jetzt wegen dieses Nomens angegriffen fühlen solltest
das ist ein Adjektiv, kein Nomen xD
Wenn das das einzige ist was dich stört und du keine Argumente hast Werte ich das als Zustimmung dass die Tiere völlig egal sind.
Dasselbe kann man auch über Pflanzen sagen, wenn man gewillt ist, mal genauer hinzuschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=bEfpKDXgWek
https://www.youtube.com/watch?v=ZxvN4A8-6VU
Auch Pflanzen haben also Intelligenz und soziale Strukturen.
Wenn es ethisch vertretbar sein soll, Pflanzen zu essen, dann gilt das auch für Tiere.
Kleiner Einwurf für Korinthenkacker:
Daß es nicht vertretbar ist, Menschen zu essen liegt an der simplen Tatsache, daß die Spezies Mensch grundsätzlich nicht kannibalistisch aufgebaut ist. Es gibt so einige Tiere mit kannibalistischer Manier, aber bei denen ist das eben nicht so, daß es ihnen schadet.
Für mich persönlich ist es immer wieder erstaunlich, wie Veganer die Leidkeule schwingen, wenn es um Tiere geht, dann aber die Augen vor dem Leid der Pflanzen verschließen nur um ihren egoistischen Trieb der Nahrungsaufnahme zu rechtfertigen.
Das "Argument", Pflanzen können nicht wie Tiere leiden weil sie kein ZNS haben ist sowas von rückständig daß man es nicht mal in der Steinzeit verorten kann. Natürlich haben Pflanzen keine tierischen Organe/Systeme. Sie sind ja Pflanzen!
Und der gerne mal bemühte "Konsens unter anerkannten Wissenschaftlern" ist bei genauerem Hinsehen auch nur sektiererische Meinungsdiktatur. Von wem sind die anerkannt? Und wofür?
Abschließend möchte ich auch noch darauf hinweisen, daß Pilze quasi ein Zwischending zwischen Tier und Pflanze sind. Was machen wir jetzt mit denen? 🤔
warehouse14
da hast du aber sowas von recht!
und wenn man sich dann mal pilze und flechten ansieht... die wahren professoren unter allem was da so wächst!
dann aber die Augen vor dem Leid der Pflanzen verschließen nur um ihren egoistischen Trieb der Nahrungsaufnahme zu rechtfertigen.
Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass Pflanzen Schmerzen empfinden können. Dafür fehlen ihnen die notwendigen anatomischen Strukturen. Es ist schlichtweg physikalisch unmöglich.
Unfassbar. Hier eine tatsächliche wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8052213/
Btw. Irgendwas müssen wir essen. Kannst du dir vorstellen, dass es einen Punkt zwischen "Ich muss mich umbringen damit ich gar kein Leid mehr verursache" und "Ich lasse Tiere Todesqualen erleiden für meinen Genuss, weil ich ja eh immer Leid verursachen werde" gibt?
Was spricht für dich eigentlich dagegen, einen Hund zu Tode zu quälen? Nur das Gesetz oder wie?
Dein Kommentar zeigt, daß Du die Videos aus meiner Antwort nicht mal eine Sekunde lang angesehen hast und eine "wissenschaftliche" Sicht aus vergangenen Jahrhunderten vertrittst.
Und wenn Du hier auf GF schon "Studien" verlinken willst bring doch bitte was in deutscher Sprache damit man es auch verstehen kann. Nicht jeder ist der englischen Sprache mächtig.
Und ja, mir ist es wurscht ob Englisch ne Weltsprache ist und weit verbreitet oder was auch immer. Du würdest mir dasselbe sagen würde ich Dir irgendwas in Tschechisch oder irgendeiner anderen Sprache vorlegen.
Installiere dir den die Chrome erweiterung von DeepL, dann kannst du den Text markieren und hervorragend übersetzen lassen.
Meine Frage, was für dich dagegen spricht einen Hund zu Tode zu quälen, war übrigens nicht auf Englisch. Dein Textverständnis sollte also zumindest nicht an der Sprache scheitern.
Deine Hundefrage ist offtopic. Ich muss sie also nicht berücksichtigen.
Ich kenne die Strategie missionierender Veganer auf GF eben gut genug und lass mich auf ihre Nebelkerzen nicht ein.
Würde ich auch sagen, wenn ich keine Antwort mehr wüsste, weil mein Weltbild unlogisch ist.
Okay, dann. Was spricht für dich dagegen, einen Hund zu züchten, ihn sein kurzes Leben lang zusammengedrängt mit tausenden anderen Hunden in einer Halle zu halten, die niemals sauber gemacht wird sodass der Bodenbelag gegen Ende zu 90% aus Kot besteht? Was spricht für dich dagegen, diese Hunde extra so zu züchten ,dass sie kein Sättigungsgefühl haben, damit sie durchgehend hunger haben, damit sie möglichst schnell möglichst fett werden? Worunter sie körperlich leiden würden?
Und sie dann in ein unter Strom gesetztes Wasserbad zu tauchen und ihnen, teils noch bei Bewusstsein, die Kehle aufzuschneiden? Nur um sie dann zu essen?
Ist die Gesetzeslage das Einzige, was für dich gegen dieses Prozedere sprechen würde?
Das ist absolut nicht Offtopic. Das ist die Harte Lebens- und Sterbensrealität von Masthühnern.
Grundsätzlich: gegen unsaubere Ställe könnten Veganer effektiv was tun indem sie dort putzen. Tun sie halt nicht. Soviel zum Thema ihnen sind die Tiere wichtig.
Viele Probleme der Tierzucht sind auch auf fehlgeleiteten Tierschutz zurückzuführen. Daß die heutigen Nutztiere auf Hochleistung gezüchtet wurden hat zu einem nicht gerade kleinen Anteil was damit zu tun, daß man zwischen Haus-und Nutztieren unterscheidet. Die Nutztiere müssen quasi deswegen die Lücke füllen, die durch das Schlachtverbot bei Haustieren entstanden ist.
Und daß es solche Zustände wie von Dir beschrieben gibt hat was mit Kapitalismus zu tun. Der führt eben selten zu sinnvollem Handeln. Mein Vorschlag an Veganer, gegen diese Massenfabriken vorzugehen indem sie kleinere Tierzuchten aufbauen und somit den Riesen das Futter wegzunehmen schlägt ja auf ähnlich taube Ohren wie das mit dem Stallputzen. Solange die Menschen nicht neben einem Stall wohnen wollen wird es diese abgelegenen Horrorhäuser geben.
Also, liebe Veganer! Gründet Unternehmen. Schafft Arbeitsplätze und sorgt gut für die Tiere, die euch angeblich so wertvoll sind. Dann ahben es die Leute, die solche Missstände produzieren, schwerer, ihren Kurs weiterzufahren.
Zum Thema Schlachten: das ist nunmal etwas, das mit Tod eines Lebewesens endet. Es steht Dir frei, etwas effektiveres zu erfinden und zu vermarkten.
Lebendige Tiere essen ist weitaus kritischer zu sehen als sie vorher zu töten.
Stell dir vor wir würden hier über menschliche Opfer sprechen und du würdest sagen:
"Was protestierst du gegen Sklaverei? Warum kritisierst du mich dafür, dass ich Sklavenarbeit unterstütze? Geh doch besser in den Gefängnissen der Sklaven putzen!"
oder "Denk dir doch bessere Methoden aus, wie man einen ausgedienten Sklaven hinrichten soll!"
Einfach krank. Du würdest ganz genau so leiden wie ein Huhn, würde man das gleiche mit dir tun.
Meine Frage hast du übrigens immer noch nicht beantwortet.
Um mal Dein unpassendes Gleichnis aufzugreifen:
Ich würde Dir nicht sagen, daß Du bei den Sklaven putzen sollst, sondern daß Du sie zu Dir holst und Dich besser um sie kümmerst als ihr Vorbesitzer.
Nichts anderes bedeutet es, wenn ich sage, Veganer sollen selbst in der Tierzucht arbeiten statt nur daherzulabern daß ihnen die Zustände da nicht gefallen. Macht es einfach besser!
Man kann die Lebenssituation eines Wesens nicht verbessern indem man es ausrottet. Veganer, die die Tierzucht abschaffen wollen tun damit aber genau das: Tiere ausrotten.
Grundsätzlich kann man alles, was ich hier sage, auf diese eine Sache runterbrechen: Wenn Dir nicht passt, wie es andere Leute machen, mach es selbst und vor allem einfach besser.
Das bedeutet: wenn es Dir nicht passt, wie Masthühner getötet werden, mach es besser.
Wenn es Dir nicht passt, wie Masthühner gehalten werden, mach es besser.
Alles andere bringt den Hühnern garnix. Für die ist es egal, ob sie für mein Essen sterben oder für Deine Ideologie.
warehouse14
Wenn es mir nicht passt, dass andere Leute Sklaven halten und diese ermorden, dann soll ich es selbst besser machen? Alles gut bei dir?
Es steht Dir frei, die Sklaven zu kaufen und wie Könige zu behandeln. Wenn Du das nicht tust brauchste Dich nicht darüber beschweren daß es ihnen nicht gut geht.
Das bedeutet: wenn es Dir nicht passt, wie Masthühner getötet werden, mach es besser.
[...]
Es steht Dir frei, die Sklaven zu kaufen und wie Könige zu behandeln.
Du hast den Teil mit dem Ermorden vergessen. Das soll ich deiner Meinung nach ja auch tun, nur irgendwie "besser". Was auch immer du unter einem guten Mord verstehst.
Ich glaube das ist der Punkt, an dem ich das was du schreibst einfach mal so stehen und für sich sprechen lasse.
Sklaven werden nicht gegessen und daher auch nicht zu diesem Zweck getötet.
Und Du kannst es Mord nennen soviel Du willst. Aber es ist kein Mord ein Masthuhn zu töten bevor man es in die Pfanne schmeißt um es zu braten und zu essen. Der Begriff Mord ist ein juristischer Begriff. Er bezieht sich ausschließlich auf Menschen. Masthühner sind keine Menschen.
Die üblichen Veganer-Nebelkerzen sind halt ungeeignet um die Realität auszublenden.
warehouse14
Endlich mal jemand, der richtig argumentiert 🙏🏻
Ich versuche das auch immer, aber leider sind die meisten so stur und man redet gefühlt gegen eine Wand 😂
Das tut man auch wenn man richtig argumentiert. Veganer sind halt ne Wand. 😜
Meistens leider ja 😂
Ich diskutiere seit 4 Wochen mit einer veganerin. Ich habe mal dein Argument angeführt. Mal schauen, was dabei rumkommt. Ich habe mal sowas ähnliches bereits genannt, aber da wurde gesagt, dass ich lügen würde 😂. We will See…
Eben. Danke. Aber die messen mit zweierlei Maß, mit Logik brauchst denen nicht zu kommen.
Das Hühner sehr intelligent sind stimmt, das habe ich früher auch in Dokus gesehen.
Viele Menschen die Fleisch essen, interessieren sich leider nicht für die Tiere die sie da essen. Trotzdem denke ich sollte besser aufgeklärt werden was sie da für Tiere essen.
Hauptsache lecker.
Dann darfst du auch kein Gemüse essen:
Auch Kartoffeln und Broccoli zeigen soziale Verhaltensweisen, reagieren auf Reize, sind zur referenziellen Kommunikation fähig und weisen kommunikativ- soziale Eigenschaften auf.
Es ist Pflanzen physikalisch unmöglich, Schmerzen zu empfinden, da ihnen dafür die anatomischen Strukturen fehlen. Deine Behauptung ist absolut unwissenschaftlich.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8052213/
Aber mal nebenbei. Denkst du es ist das Gleiche, wenn ich eine Zucchini in Scheiben schneide, wie wenn ich selbiges bei einem Hund tun würde? Wäre beides aus ethischer Perspektive gleich schlimm?
Mit Logik brauchst denen nicht zu kommen, wo nichts ist, kann auch nicht argumentiert werden.
Wsrum sollte man seine Ernährungsweise verteidigen müssen ? Es gubt NULL Anlass dafür