Familie & Kinder

Egal, ob klein oder groß, klassisch oder Patchwork, noch in Planung oder schon mittendrin - hier sind alle Fragen rund um Familie, Verwandtschaft, Kinder, den gemeinsamen Alltag und die großen und kleinen Sorgen erlaubt.
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Ratschläge der Erzieherin. Zwischen Ratschlägen und Zwang?

Guten Tag,

ich bin eine Ausländerin, die seit 7 Jahren in Deutschland lebt. Meine Tochter ist jetzt 4 Jahre alt und besucht seit 2 Jahren die Kita. Vor zwei Monaten hatte ich ein Gespräch mit der Erzieherin meiner Tochter. Sie erzählte mir, dass meine Tochter in der Kita wenig spricht, auch nach zwei Jahren sehr schüchtern ist und gegenüber den Erziehern zögerlich reagiert. Daher empfahl sie, einen Arzt aufzusuchen. Die einigen genannten Punkte überraschten uns, da sie nicht mit unserem Eindruck unserer Tochter übereinstimmen. Nach dem Gespräch erklärten wir der Erzieherin, dass wir Maßnahmen außerhalb der Kita ergreifen würden.

Trotzdem empfahl die Erzieherin weiterhin den Arztbesuch, und die Kitaleiterin empfahl IFF. Nach dem Gespräch meldeten wir unsere Tochter sofort dort an und warten nun auf einen Platz. Die Erzieherin hat nach dem ersten Gespräch noch zwei weitere Gespräche angesetzt, um die Probleme unserer Tochter anzusprechen. Wir erklärten ihr, dass wir ihren Rat verstanden haben, unsere Tochter bei IFF angemeldet haben und auf einen Platz warten. In der Zwischenzeit unternehmen wir alles, was in unserer Macht steht.

Wir haben festgestellt, dass unsere Tochter Schwierigkeiten mit der deutschen Aussprache hat, weil wir zu Hause kein Deutsch sprechen. Nach dem Gespräch haben wir sie genauer beobachtet und zuhause Deutsch geübt. Zusätzlich fördern wir ihre sozialen Aktivitäten durch Sport und Freizeitaktivitäten. Wir haben der Erzieherin mitgeteilt, dass wir die Probleme erkannt haben und aktiv daran arbeiten, aber sie spricht immer wieder die Probleme unserer Tochter an, sogar beim Bringen und Abholen. (Ich denke, meine Tochter immer wieder aber ganz langsam besser wird, und meine Tochter geht ganz gerne in die Kita, und mag alle Erzieherinen.Sie ist sehr froh, dass sie in der Kita ist.)

Die Erzieherin meint nun, dass wir ihr als ihren Fachkraft nicht vertrauen. Obwohl wir ihr versichert haben, dass wir bei ausbleibender Rückmeldung von IFF vor den Sommerferien zum Arzt gehen würden, besteht sie weiterhin darauf. Andere Mütter aus der Kita sagten mir, dass der Rat der Erzieherin nicht zwingend sei und auch sie nach Gesprächen mit der Erzieherin Unbehagen und Unzufriedenheit empfanden.

Ich fühle mich inzwischen sehr unwohl und manchmal sogar ängstlich, wenn ich die Kita besuche. Gibt es weitere Maßnahmen, die ich ergreifen kann?

Vielen Dank.

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Mein Partner will kein Kind mehr?

Hallo, ich habe ein Thema, was mich seit einiger Zeit sehr beschäftigt. Ich bin 19 und hoffe dass hier keine Vorurteile aufkommen, sondern Antworten die mir helfen. Ich bin 19 und wollte schon immer jung Mama werden, mein größter Wunsch. Mein Partner 23, hat bereits einen 5 jährigen Sohn da er mit 17 Vater geworden war. Wir sind seit 3 Jahren ein Paar, haben eine gemeinsame Wohnung und einen gemeinsamen Hund. Natürlich weiß er von meinem jungen Kinderwunsch, schon immer. Wir kennen uns seit 7 Jahren. Auf jeden Fall hatte ich heute mal vorsichtig auf Thema Kind hingedeutet, worüber wir schon öfter geredet hatten, da mein Wunsch ist, nächstes Jahr wenn ich 21 bin die Pille abzusetzen. Seine Antwort, er weiß nicht ob er nochmal Kinder möchte wenn er ehrlich ist, hat mich etwas erschüttert. Ich habe Angst dass er es keinesfalls möchte und nur sagt dass er sich noch nicht sicher ist, aus Angst ich trenne mich. Ich möchte aber auch dazu sagen, dass er eine sehr schwere Trennung vor 4 1/2 Jahren hatte und auch sehr darunter litt seine Vaterrolle ausleben zu können, da er seinen Sohn 3 Jahre so gut wie gar nicht sehen durfte, und auch viel Probleme mit Gericht etc. hatte. Ich kann verstehen dass ihn das einschüchtert da er sehr unter den Stress und der Situation mit seinem Kind litt, aber ich kann mir ein Leben ohne leibliches Kind nicht vorstellen. Was meint ihr? Wird er nochmal seine Meinung ändern? Woran könnte die Einstellung liegen? Soll ich mit ihm sprechen? Ich möchte es nur verstehen und wissen was ich machen soll und wie damit umzugehen ist. Vielen Dank für Antworten

Mutter sagt: „ich hätte einen falschen Zeitpunkt für meine Beziehung gewählt“, was tun?

Hallo, ich bin 17 und besuche grade die Oberstufe eines bayrischen Gymnasium.
Ich bin seit 4 Monaten mit meinem Freund zusammen und echt glücklich mit ihm bzw uns.

Ich mache relativ viel in meiner Freizeit. Ich mache Musik (gebe und nehme Musikunterricht), gebe Nachhilfe in englisch, gehe zur freiwilligen Feuerwehr, bin bei den Ministranten und einer anderen Organisation welche Jugendarbeit in unserer Nähe anbietet und mache aktuell noch meinen Führerschein.

meine Mutter beschwert sich, dass ich mir einen schlechten Zeitpunkt zum verlieben ausgesucht hätte… Ich solle mich um die Schule kümmern (ich habe einen Schnitt von 2,0), weniger in meiner Freizeit machen und vorallem nicht so viel bei meinem Freund sein, da ich lernen soll und einfach mehr „auf mich“ achten muss.

alles was ich in meiner Freizeit mache erfüllt mich von ganzem Herzen, meine Freunde und mein Freund machen mich glücklich und ich liebe es einfach Zeit mit Menschen zu verbringen und gesellig mit Leuten zusammenzusitzen.

Ich mag es nicht zuhause zu sein, meine Eltern streiten zu viel und ich komme einfach nicht mit ihnen klar und ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Zuhause halte ich es nicht die ganze Zeit aus und vielleicht ist das ein Grund, weshalb ich so viel „unterwegs“ bin.

Darum bitte ich euch hiermit um Rat. Helft mir einfach weiter wenn ihr könnt und gebt mir Tipps, wie ich mit dieser, vielleicht auf außenstehende lächerlich wirkende Situation, umgehen sollte.

Danke schonmal ;)