Wie findet ihr dieses Gedicht
Stummer Schrei
Ein Schatten fällt, so schwer, so kalt,
Nimmt, was ihm nie gehört, mit Gewalt.
Ein stummer Schrei, den keiner hört,
Die Seele brennt, die Haut zerstört.
Die Welt dreht weiter, als wär nichts gescheh'n,
Doch innerlich bleibt sie still und steh'n.
Ein Schweigen lastet, drückt und quält,
Ein Leben, das zerbrochen wählt.
Doch tief in ihr, da keimt ein Licht,
So schwach es scheint, doch bricht es nicht.
Es kämpft, es leuchtet, langsam groß,
Denn in ihr schläft noch nicht der Trost.
Die Wunden bleiben, das weiß sie gut,
Doch wächst in ihr ein neuer Mut.
Die Kraft zu heilen, Stück für Stück,
Und zu ergreif
en ihr Leben zurück.
6 Antworten
Erst einmal vorweg: Ich bin ein absoluter Laie und mein Urteil ist eher ein gefühlsmäßiges.
Ich finde das Gedicht atmosphärisch. Es nimmt einen mit und ich wollte es unbedingt zu Ende lesen.
Sprachlich gesehen müsste man meines Erachtens noch feilen. Aber das sollte ein Fachmann/eine Fachfrau beurteilen.
Wenn ich ein Gedicht so schreiben könnte wie Du, würde ich auf jeden Fall dranbleiben und das Talent nutzen!!!
Ich finde das Gedicht hört sich toll an.
Geht so.
CHATGPT wollte das ganze verbessern:
Schrei in der Stille
Ein Schatten sinkt, schwer wie Blei,
Er raubt, was nie sein Eigen war, mit kalter Gier vorbei.
Ein Schrei, erstickt im schwarzen Raum,
Zerschmettert Seelen, reißt den Traum.
Die Welt dreht sich, als wär nichts je gescheh'n,
Doch innen stockt die Zeit, bleibt stumm, bleibt steh'n.
Ein Schweigen wiegt schwer, es drückt, es quält,
Ein Herz, das gebrochen den Weg wählt.
Doch tief verborgen, kaum ein Hauch,
Ein Licht erwacht im stummen Bauch.
Es flackert, kämpft sich zaghaft frei,
Denn Hoffnung stirbt zuletzt, nicht sie.
Es lodert auf, so langsam, zart,
Ein Funke, der durch Dunkelheit spart.
Die Wunden tief, ja, die Narben schmerzen,
Doch Mut entfacht in schwachen Herzen.
Die Kraft zum Wachsen, still und kühn,
Ergreift das Leben, lässt nichts mehr entflieh’n.
Stück für Stück, Schritt um Schritt,
Sie holt sich zurück, was in ihr sitzt.
Verloren, doch nicht ganz zerbrochen,
Ein neuer Anfang, ungesprochene Versprechen.
Klingt Gut das beim Trost dann doch etwas weniger.