Was ist wichtiger für Regierungen aller Art: ein ausgewogenenes Geschlechterverhältnis oder möglichst kompetente Amtsträger zu haben?
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Anderes Beispiel: die Besetzung der Spitze des deutschen Verteidigungsministeriums im gegenwärtigen Kabinett von Olaf Scholz.
6 Antworten
Das ist ja wieder mal ein schön konstruierter (Schein-) Gegensatz... 🙄
Als ob ein Minister (oder eine Ministerin) die einzige Person wäre, die da arbeitet oder Kompetenz haben müsste...
gibt es Gründe und Präverenzen aller Art. Den meisten geht es noch immer um persönliche Macht.
Kompetente Amtsträger. Mal sind es eben mehr Männer, ein andermal mehr Frauen. LG
Das kommt auf die Regierungen an (denn aller Art gibt's da nicht) Das worauf du Anspielst gibt's da nicht, weil kompetente Amtsträger gibt's bei diversen Geschlechtern. Außerdem, und das hab ich Gestern schon erwähnt, hat das mit Kompetenz nicht so viel zu tun, wie man glaubt - siehe die Finanzkriese, die von lauter vor Kompetenz schier platzenden Bänkern verursacht wurde.
Ziel muss aber auch sein, möglichst breite Bevölkerungsschichten einzubinden - es gibt immer Zielkonflikte, nicht nur in der Politik, aber dort besonders und dieser "Anti-Quoten" Müll, den Du da zu instrumentalisieren suchts, ist eben nicht sachlich gerechtfertigt.
Kompetenz ist natürlich wichtiger.
Wenn man mal die sich die Posten gegenseitig zuschanzenden Männerseilschaften, die es in vielen Ländern nach wie vor gibt, endlich zerschlagen könnte, wäre der Kompetenz sehr gedient.
Natürlich gibt es auch unter männlichen Amtsträgern jede Menge inkompetenter. Aber auch das ist Argument dafür, dass es bei Besetzung eines Amtes nicht auf irgend eine Quotenregelung ankommen darf. Ziel muss sein, eine für den jeweiligen Posten möglichst geeignete Person zu finden.