6 Antworten

Der Konflikt hat natürlich 1400 Jahre alte Wurzeln, z.B. den Koran, wo mehrfach aufgefordert wird, die Juden zu vernichten.

Juden lebten vor 1400 Jahren auch beträchtlich in Arabien, bevor durch Mohammeds Militärgewalt Arabien "judenfrei" gemacht wurde.

Die "islamische Lebensweise" (Zeltdorf, Kamele, Karawanenraub, Islam statt Schule ...) gelangte im 19. und 20. Jahrhundert immer dramatischer ins Hintertreffen. In dem Islamstaaten verbreitete sich immer massiver die Legende, dass die Juden (und sonstiger Westen) an allem Elend schuld sei. Gedanken wie "weniger vermehren, mehr bilden" sind bis heute tabu.

Eben Konflikte.

Rassismus und Feindlichkeiten entstehen immer durch Konflikte, Kriege und schlechte Erfahrungen die Menschen gemacht haben. Das war immer so.

Es braucht viel mehr gute Erfahrungen als schlechte Erfahrung um ein schlechtes Bild das entstanden ist zu revidieren

Die Moslems, welche den Großteil des sog. Nahen Ostens besiedeln, haben im Gegensatz zu anderen Völkern immer in direkter Nachbarschaft mit Juden gelebt. Der jüdische Staat Israel gehört ebenfalls zum Nahen Osten.

Und Menschen sind i.d.R. nicht unbedingt tolerant gegenüber Fremden, also in dem Fall eine andere Religion (Judentum) und das auch noch direkt in Sichtweite. Dieser Hintergrund hat im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Konflikte zwischen Juden und Moslems angestachelt, wodurch der Hass der Moslems auf die Juden/Israelis stets wuchs....

Die Gründung Israels im Jahr 1948, ein Produkt des zionistischen Projekts, löste tiefgreifende geopolitische Umwälzungen in der Region aus. Die daraus resultierenden Vertreibungen palästinensischer Bevölkerungsgruppen und die anhaltenden Konflikte prägten nicht nur nationale Identitäten, sondern schufen auch ein komplexes Narrativ, das Juden und den Staat Israel in der arabischen Welt stark beeinflusste. Diese Konflikte wurden oft instrumentalisiert, um antisemitische Ressentiments zu schüren und Juden kollektiv für das Leid der Palästinenser verantwortlich zu machen. Die gezielte Schürung von Antisemitismus durch bestimmte Regierungen im Nahen Osten hat verheerende Folgen. Sie dient nicht nur der Ablenkung von innenpolitischen Problemen, sondern fördert auch gesellschaftliche Spaltung und Gewalt.

Medien und Bildungssysteme tragen maßgeblich zur Verbreitung antisemitischer Ideologien bei. Durch die gezielte Verbreitung von antisemitischen Inhalten und die Verzerrung historischer Fakten werden negative Stereotype über Juden geschürt und ein feindliches Umfeld geschaffen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Antisemitismus nicht die gesamte Bevölkerung des Nahen Ostens repräsentiert. Viele Menschen setzen sich aktiv gegen diese Ideologie ein und plädieren für einen interkulturellen Dialog. Die Region ist geprägt von einer reichen kulturellen Vielfalt, und zahlreiche Initiativen fördern das Zusammenleben verschiedener Gruppen.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Weil dort die Vorstellung vorherrscht, die in Teilen auch vermehrt in der westlichen Welt ihren Platz findet oder schon immer hatte, welche in Richtung "zionistische" bzw jüdische Weltverschwörung geht, die sich darin explizit äußert, dass man in von einer zentralisierten Elite ausgeht, die in den USA hockt und zusammen mit Israel den Nahen Osten destabliisiert. Hat also viel mit dem Nahen Osten zu tun.