Vergewaltigung Herford?
4 von 7 Tatverdächtigen sind demnach „deutsche“. Darf bzw. sollte man nach den Vornamen fragen? Warum wird das erst jetzt bekannt und nicht schon vor den Landtagswahlen am vergangenen Wochenende?
Darf die politische Mitte diese Fragen offen diskutieren um das Thema nicht exklusiv der AfD zu überlassen oder ist das dann Hetze?
6 Antworten
Klingt nach einer Suche zur Legitimation sein Kreuz in dieser Frage zukünftig bei der AFD machen zu dürfen.
Kriminalität steht in keinem Zusammenhang mit einer Hautfarbe oder Religion.
Ich habe meine Kreuz nie bei der AfD gemacht und habe das auch nicht vor. Ich denke aber, dass diese Fragen durchaus außerhalb des rechten Randes diskutiert werden sollten (und müssen!)
Weißt du, was das schlimme ist!? Dir geht es nicht darum, was die Frau erleben musste. Menschen die immer brüllen „die Ausländer“ schei*en darauf, wie oft Frauen von sexueller Belästigung und Gewalt betroffen sind. Die Frauen sind hier nur mittel zum Zweck um zu hetzten. Euch interessiert nicht, wie oft eine Frau vergewaltigt wird, solange bitte nur deutsche sie vergewaltigen.
Wenn dich die Opfer, die sexualisierte Gewalt gegen Frauen, die Belästigung die tagtäglich auch von deutschen Männern ausgeht sonst auch nicht interessiert, nein, dann darfst du nicht! Dir geht es nicht um die Gewalt, dir geht es nur darum, hetzte zu betreiben! Entweder du setzt dich immer gegen die sexualisierte Gewalt ein, unabhängig von der Nationalität des Täters oder du lässt es bleiben!
Mir geht es nicht um Hetze, sondern darum, Täterkreise klar zu benennen. Das Gleiche tut unsere Regierung gerade übrigen in Ansätzen auch.
Ich habe auch wohl die ganzen Nazis hier in Deutschland vergessen, welche in letzter Zeit ausländische Frauen vergewaltigt haben oder mit Messern auf Polizisten und sonstige Zivilisten losgegangen sind. Die Medien waren ja voll davon. Ein Zusammenhang mit der Herkunft ist da natürlich keinesfalls zu erkennen. Alles Einzelfälle.
Ich geb‘s auf, du lernst es sowieso nicht. Du brauchst dich absolut nicht wundern, wenn man dich in die rechte Ecke stellt. Wie ich schon sagte, die Taten selbst interessieren dich offensichtlich einen sch…. Du solltest dich was schämen! Du verteidigst mit deinem Verhalten den Großteil der Täter!
Überlege mal, wer hier wen verteidigt! Ich verteidige niemanden! Ich argumentierte mit Fakten! Hast du die letzten 2 Wochen Nachrichten geschaut? Magst du mir vielleicht Quellen nennen, wann und wo in letzter Zeit deutsche in Gruppen Frauen vergewaltigt haben oder mit Messern auf Polizisten oder sonstige Zivilisten losgegangen sind? Oder offizielle Statistiken dazu? Wäre nett von dir!
Nein, ich schiebe nämlich nicht anderen Nationalitäten den schwarzen Peter zu und tu so, als wären deutsche Männer unschuldig. Das machst lediglich du!
In deinem Beispiel waren doch vier deutsche dabei, die Quelle hast du selbst bereits geliefert! Meine beste Freundin wurde auch von zwei deutschen Männern vergewaltigt, mich haben vier deutsche Männer gegen meinen Willen begrabscht, immer wieder versucht mich auszuziehen bis ich flüchteten konnte! Ich habe es doch selbst oft genug erlebt! Also erzähl mir nichts!
Und zum Thema Vornamen, diese Frage hat die AfD auch schon mal gestellt und sich entsprechend damit blamiert.
Wenn Statistiken "deutsche" und "nicht-deutsche" Tatverdächtige unterscheiden, vermuten manche, dass sich unter den deutschen Tatverdächtigen hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund befänden. Der AfD-Politiker Rudolf Müller war von 2017 bis 2022 Landtagsabgeordneter im Saarland. Er fragte 2019 die dortige Landesregierung, welche Vornamen bei den "als Täter aufgeführten deutschen Staatsbürgern" von Messer-Delikten besonders häufig vorkämen. Die Antwort der Landesregierung: "Michael, Daniel und Andreas" seien die häufigsten Vornamen der deutschen Tatverdächtigen, gefolgt von "Sascha, Thomas, Christian und Kevin".
Hier liest du auch raus, dass Experten sich einig sind, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen Messerangriffe und Migration gibt. Aber du weisst es natürlich besser.
Das BKA kann den Migrationshintergrund von Tatverdächtigen zudem nicht erfassen, weil es für eine Abfrage keine Rechtsgrundlage gebe. Laut dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten können Behörden von Bürgerinnen und Bürgern unter anderem deren Namen, Geburtstag und -ort, Wohnort und Staatsangehörigkeit abfragen, nicht aber den Migrationshintergrund.
Denn Angaben von Tatverdächtigen zur Staatsangehörigkeit der Eltern oder Großeltern wären "nur auf freiwilliger Basis zu erheben", heißt es vom BKA. Und aufgrund dieses Freiwilligenprinzips wäre eine "durchgängige Erfassung nicht gewährleistet" und mit einem "sehr hohen Aufwand verbunden", führt das BKA weiter aus.
Allerdings werden die Tatverdächtigen nach "deutsch" und "nicht-deutsch" differenziert und deren jeweilige Staatsangehörigkeit erfasst, heißt es vom BKA. Das sei bei den Zahlen zu Messerangriffen aber nicht möglich, weil das Phänomen "Messerangriff" als "Attribut zum Fall", also als Eigenschaft zum Fall, erfasst werde, teilt der BKA-Sprecher mit. Daher sei technisch keine Informationsverknüpfung zwischen der Staatsangehörigkeit des Tatverdächtigen und dem Phänomen Messerangriff durchführbar.
Das heißt ja lediglich, dass sie es nicht können nicht das es nicht so ist.
Die ganze Studie basiert zum Teil auch auf Spekulation.
Da die Studie sich auf die Staatsangehörigkeit beschränkt und den Migrationshintergrund oder kulturellen Einfluss nicht direkt einbezieht, können die gezogenen Schlussfolgerungen nur innerhalb dieser Grenzen interpretiert werden. dass Aussagen wie "es gibt keinen Zusammenhang zwischen Messergewalt und der Herkunft der Täter" sind zwar richtig, aber diese Daten bieten eine unvollständige perspektive
Vielleicht weil die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind ?
Wenn das der Fall ist, klar dann sollte man auch die Vornahmen erfragen können.
Vieleicht sollte gerade in diesen Thema mehr die AFD gewählt werden
Ich bin eher der Meinung, dass die Parteien der Mitte mit dem Thema offen und ehrlich umgehen und Lösungen finden bzw anbieten sollten, eben damit NICHT die AfD irgendwann die Mehrheit bekommt. Diese Heimlichtuerei und Schönrederei führt doch eben dazu, dass die AfD mehr Stimmen bekommt. Genauso wie die „Gutmenschen“ die jedem den „Hakenkreuzstempel“ aufdrücken wollen, der mal unangenehme Tatsachen ausspricht.
(genau wir hier)
4 von 7 Tatverdächtigen sind demnach „deutsche“. Darf bzw. sollte man nach den Vornamen fragen?
Was hat das miteinander zu tun? Es gibt Nichtdeutsche mit Namen, die in Deutschland üblich sind und Deutsche mit Namen, die in Deutschland noch nicht lange bekannt sind.
Ganz einfach! Bei dem, was in letzter Zeit los ist, macht es sehr wohl einen Unterschied, ob es deutsche sind oder (mal wieder!) junge Männer arabischer Herkunft mit deutschen Pässen! Auch wenn man es nicht wahr haben will. Für mich macht es mitlerweile (leider) einen Unterschied, ob ein Täter Christopher oder Mustafa heißt, auch wenn es ähnlich klingt!
Und nein, ich bin kein Nazi, ich wähle auch nicht die AfD oder sonst ein rechtes Pack. Aber ein Möchtegern Gutmensch, der immer alles relativieren und schönreden muss, bin ich genauso wenig.
Schrecklich!
bei der Hautfarbe stimme ich voll zu.