Mehr liebe zeigen

4 Antworten

Es kann zum Beispiel daran liegen wenn Menschen selbst oft enttäuscht wurden oder sogar von anderen fertig gemacht und gemobbt. Irgendwann hasst man sich dann entweder selbst oder andere Menschen oder sogar beides. Zumindest kann das passieren.
Oder wenn man mit dem eigenen Leben extrem unzufrieden ist.
Nicht bei jedem läuft es im Leben wie geplant und es kann frustrierend sein, wenn man realisiert wie sehr zum Beispiel der eigene Erfolg auch von Faktoren abhängt, die man nicht beeinflussen kann.
Ein Beispiel: Menschen aus wohlhabenden Familien haben den Vorteil, dass sie sich im Studium ohne Probleme eine Wohnung oder ein WG Zimmer leisten können, sich hilfreiche Bücher einfach mal kaufen können und nicht nebenher unbedingt noch arbeiten müssen, um sich ihr Leben zu finanzieren.
Das macht einiges leichter und bedeutet weniger Druck und Stress.
Leider ist es gerade in Deutschland so, dass der Bildungserfolg der Kinder immer noch sehr von der Bildung der Eltern abhängt, heißt: Kinder deren Eltern selber studiert haben, werden tendenziell eher selbst studieren als Kinder deren Eltern nicht studiert haben. Dieser Zusammenhang ist größer als in vielen anderen Ländern.
Wer sich nie verstanden oder zugehörig fühlt leidet, denn Menschen sind von Natur aus eigentlich soziale Wesen. Einsamkeit kann sogar krank machen.
Auch ist es leider so, dass nicht jeder eine zweite Chance kriegt, manche Chancen und Gelegenheiten gibts nur ein Mal und wenn man sich dann selbst die Schuld gibt und das Gefühl hat das Leben läuft in eine falsche Richtung, kann man sich wie ein Versager fühlen.
Prinzipiell gebe ich dir aber Recht, dass es schön wäre, wenn Menschen netter zueinander wären, ich finde es gibt so unglaublich viel unnötigen Hass und die Art mancher Menschen mag ich einfach überhaupt nicht, zum Beispiel die der militanten Veganerin. Ernähre mich selbst vegan, aber die macht mich ehrlich gesagt einfach nur wütend, kenne kaum einen Menschen, den ich unsympathischer finde. Selbst dass sie mit manchen Dingen Recht hat ändert nichts daran.


Wenn ein Freund eine schlimme Straftat verübt hätte, Vergewaltigung oder Mord oder wegen Besitz von illegalen Filmen oder Drogen würde ich ihn im Gefängnis besuchen.

Jemand der was verbrochen hat , ist ja nicht 24/7 ein böser Mensch sondern kommt sicher im Gefängnis zum Nachdenken weil er schwere Schuld auf sich geladen hat.

Er bleibt trotzdem noch mein Freund auch wenn ich die Tat-en verabscheue.

Auch solche Menschen brauchen einen der sie trotz allem noch lieb hat und ihnen zuhört.

Viele wurden als Kind nicht geliebt und haben esnie gelernt zu lieben.

Es beginnt oft schon in der Kindheit. Wenn man verstörende Traumatas erlebt hat oder Misshandlungen im Kindergarten, gibt es schonmal schlechte Startschwierigkeiten. Wenn man nach Hause kommt nach einem Mobbing -reichen Tag auf dem sowieso schon stressigen Gymnasium (weil man etwas werden will) und dann daheim die Gewalttaten des Vaters (Alkoholiker) gegenüber sich und die Mutter beginnen...dann entwickelt man sich häufig nicht offen, liebenswürdig, optimistisch oder vertraut nicht jeden und bekommt gerne mal Verhaltensstörungen dazu. Man wünscht sich zwar das Gute in jedem, bekam es aber nie zu sehen und das macht was mit einem. Mein Ehemann hat mich in diesem Sinne gerettet. Er ist ein Engel