In wie weit lassen sich Sozialpolitik und Prinzipien der Evolution vereinbaren, ohne einen immer größeren Anteil des BIP für die Sozialpolitik auszugeben?
4 Antworten
Darwinismus und biologischer Selektionsdruck sind mit Ethik und Zivilisation unvereinbar. Sollte eigentlich jedem klar sein. Und wenn ein Gemeinwesen jene zur Kasse bittet, die genug haben, dann lässt sich das locker finanzieren. Du solltest dich eher fragen warum wir keine Vermögenssteuer haben statt menschenveracbtende Phantasien vom rechten Rand zu pflegen.
Ne. Der effekt ist zwar der gleichen auf sicht der menschen mit Kapital. Sie haben am ende weniger davon. Aber der rest unterscheidet sich massiv. Denn von einer richtigen steuer hat jemand anderes dann von dem kapital was. So verpufft das blos im nichts.
Nur irgendwelche dahergelaufenen rechtsextremen Ideologen sehen da einen Widerspruch. Normale Menschen wissen, dass Gemeinschaften, in denen die Mitglieder füreinander sorgen, viel bessere Evolutionschancen haben.
Selbst in der Natur funktioniert fast alles in Symbiose und nicht in Konkurrenz.
Der Mensch hat heute eigentlich genug Bewusstsein, um sich von der Evolution unabhängig zu machen.
Es wäre insgesamt genug für alle da, aber bald wird der erste Mensch an der Billion-Marke an Vermögen kratzen.
Die Superreichen haben aber leider die Macht bzw. den Einfluss ihr Vermögen zu schützen, die Ausbeutung von Arbeitern zu konservieren bzw. dafür zu sorgen, dass sich an den Verhältnissen nichts ändert.
Auch die zunehmende Automatisierung, vernichtet Arbeitsplätze und schafft ein weiteres Mal ein Proletariat.
Auf die nächsten Jahrzehnte hin projieziert würde das zu einer Revolution führen.
Ich sehe hier keinen grund warum man das überhaupt vereinbaren muss. Die Evolution ist wie Emissary schon sagte ein konzept welches mit gesellschaften imgrunde fast komplett ausgeschaltet wird. Sie ist irrelevant auf Sozialer ebene. Daher muss man da auch nichts vereinbaren.
Wir haben immerhin eine Vermögenssteuer auf Kapital, nennt sich Inflation.