Haben Geräusche wie z.B. Klingeltöne Auswirkungen auf bestimmte Anfallsleiden?

2 Antworten

Zumindest ist das ausgeprägter von optischen Reizen bekannt. Bestes Beispiel ist hierbei das Stroboskop Flackern.

Es kann aber gut sein, dass gewisse Frequenzen auch im Hörargan als Trigger vorhanden sind.


croissantcrepe  05.09.2024, 10:34
Zumindest ist das ausgeprägter von optischen Reizen bekannt.

Z.B. Lichtblitze bei Kampfhandlungen in Animes im TV.

Ja, Geräusche, Klingeltöne, verschiedene Töne und Geräusche können Trigger bei Anfallsleiden sein, sehr vieles andere aber auch. Für den Betroffenen gilt dabei nur, sich möglichst fern davon zu halten, was er im Laufe der Zeit sicher lernen wird, ist eine schlimme Sache.

Wer so etwas hat der kann meistens nichts dafür, es gibt auch nur sehr wenige wirksame Medikamente dagegen.

woran könnte es liegen?

Das ist noch weitgehend unerforscht. Es können schon Erinnerungen sein die zusammen mit dem Geräusch die Auslöser werden, oft ist es eine Art 'Gewohnheit' von der man sich nicht trennen kann, wobei so etwas rel. unbekannt ist und auch nicht behandelt wird weil sich kaum jemand damit auskennt. Zugeben wird das nur selten ein/e Ärztin/Arzt.

Gerade bei einer 'Art' diese 'Störung', denn es ist nicht unbedingt eine 'Krankheit', spielt die Gewohnheit eine große Rolle, was weder der Patient noch sein Arzt weiß. Der Doc. verschreibt z.B. ein Antidepressiva nach dem anderen und nichts hilft, denn gegen die Gewohnheit hilft nur, selbst dagegen anzutreten, wie das geht? Fallst du damit Probleme hast, dann, denn es ist schon einige Erklärung nötig um Einsicht zu bekommen die helfen kann. So etwas lernt niemand auf der Uni.

LG, joe