"Friede wird es erst geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen"?
Habt Ihr dieselbe Haltung wie Golda Meir und ich? Golda Meir sagte so weise:
"Friede wird es erst geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen".
Golda Meir war von 1969 bis 1974 Ministerpräsidenten in Israel. Die Äußerung soll sie anlässlich des Jom-Kippur-Kriegs 1973 gemacht haben.
Der Jom- Kippur- Krieg wurde vom 6. bis 25. Oktober 1973 von Ägypten, Syrien und weiteren Arabischen Staaten gegen Israel geführt. Nach dem Palästinakrieg (1948/49), der Suezkrise (1956), dem Sechstagekrieg 1967 und dem Abnutzungskriedd (1968-70) war er der fünfte arabisch-israelische Krieg des Nahostkonflikts.
2 Antworten
Das war ihre Meinung und da ist was dran. Ein Menschenleben ist in arabischen Ländern nicht viel wert. Ehrenmorde an eigenen Kindern sind an der Tagesordnung. Spielt eben auch keine Rolle wenn man Kinder opfert als lebende Schutzschilde z.B. oder sie mit einem Sprengstoffgürtel losschickt. Da liebt man seine Kinder eben nicht allzusehr, und hasst seine angeblichen Feinde eben mehr als man sein eigen Fleisch und Blut liebt.
Das gesamte Zitat ist:
“We can forgive the Arabs for killing our children. We cannot forgive them for forcing us to kill their children.
We will only have peace with the Arabs when they love their children more than they hate us”
Und der erste Teil ist wichtig - er redet ueber Moral, dass Israel an Ueberleben und Verteidigung interessiert ist, waehrend die andere Seite an Blutvergiessen zu jedem Preis interessiert ist.
Der zweite Teil ist ein gefaehrlicher Stereotyp, der alle Palaestinenser als kinderfeindlich und mordlustig darstellt. Wie bei allen anderen Voelkern gibt es auch unter den Palaestinensern viele Meinungen - leider hoeren wir hauptsaechlich die extremen, und das haelt uns in einem Denken gefangen, das Frieden unmoeglich macht.
Die Extremisten opfern leider nur zu gerne ihre Kinder, keine Frage, wie das Wall Street Journal hier gut zusammenfasst:
...nachdem drei von Haniyehs erwachsenen Söhnen durch einen israelischen Luftangriff getötet worden waren, schrieb Sinwar, ihr Tod und der anderer Palästinenser würde „Leben in die Adern dieser Nation hauchen und sie veranlassen, zu ihrem Ruhm und ihrer Ehre aufzusteigen.“
Die Wirklichkeit ist aber nicht binaer, und dass es ausser Morden und Verteidigen noch einen dritten Weg gibt, zeigt uns zum Beispiel das Friedensabkommens zwischen Israel und Aegypten - auch der war vor 1979 undenkbar.