Faeser will weniger Waffenscheine für Extremisten

8 Antworten

Bin da ganz bei dir.

Diese Person ist auf diesem Posten absolut nicht tragbar.

Sie hat von allem keine Ahnung, und davon leider zu viel.

Ein Amokläufer der vorhat, Menschen zu töten, lässt sich von schärferen Gesetzen NICHT IM GERINGSTEN BEEINDRUCKEN. Wer sich Waffen beschaffen will, holt die sich mit Sicherheit nicht im Laden. Die einzigen, die unter einem noch schärferen Gesetz zu leiden haben, sind die, die es legal machen.

Es stehen Wahlen an, und da will man wieder Versprechen machen um Pluspunkte zu sammeln. Nach der Wahl haben die alles wieder vergessen. Ist ja ne Volkskrankheit bei den Politikern.

Das alles sind verzweifelte Aktionen einer unfähigen versagenden Politik, die nicht mehr Herr der Lage ist.

Es geht nicht um die Waffen und die Anforderungen, einen Waffenschein zu bekommen - sondern darum, die Grenzen herunterzusetzen, wer ein Extremist ist und wer kein Extremist ist.

Damit zielt man primär auf die Ansammlung von Menschen, welche man in der BRD als "Rechts-Extrem" einstuft. Man will das Level so tief setzen, dass schon das geringste "falsche Wort" zu einer "Brandmarkung" als "rechts-extrem" führen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

steht doch da:

wenn jemand eine waffenrechtliche Erlaubnis beantragt 

es geht also um ALLE waffenrechtliche Erlaubnise.

Der Normalbürger kennt den Unterschied eh nicht und Betroffene sollten einen einfachen Satz imZusammenhang lesen können.


VanLorry 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 19:25

Ja, und Faeser ist in diesem Kontext offensichtlich auch Normalbürger...

Faeser hat ja auch erst die Reduzierung von erlaubten Klingenlängen auf max. 6 cm ins Spiel gebracht. Normalbürger halt ... weil 6 cm ist halb so viel wie 12 cm (aktuelle max. Länge - für Feststehende Messer) - also sind die kürzeren Messer auch nur halb so gefährlich .... oder?

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Na Gott sei Dank hast du den vollen Durchblick! Ist ja nicht so, als würden Politiker häufig Sachverhalten vereinfachen, um es der breiten Bevölkerung zu erklären.


VanLorry 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 19:21

D.h. du wirfst Faeser nicht vor, keinen Durchblick zu haben, sondern nur, ihre Pläne nicht in brauchbarer Form kommunizieren zu können?

Ja, Waffenbesitzkarte / Waffenschein - Lieschen Müller kennt den Unterschied vielleicht nicht. Aber Lieschen Müller freut sich dann auch über solche Aussagen von Faeser - weniger Waffenscheine! Juchu! Also automatisch weniger Waffen auf den Straßen!

Das ist kein "vereinfachen von Sachverhalten", das ist kein Erklären. Das ist verbreiten von "alternativen Fakten".

Wenn Faeser unsicher ist, was der Unterschied zwischen den Begriffen ist und/oder ihre Intention laientauglich kommunizieren möchte, ohne zu schwurbeln, dann hätte sie die Begriffe einfach weglassen können und ihr Anliegen in einem ganzen Satz formulieren können. Z.b. "Wir wollen Gefährdern und Extremisten den Zugang zu Legalwaffen erschweren" (oder so halt).

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Das ist vermutlich der Reflex, der "Verschärfungen" einer Rechtslage vorsieht, wenn wieder etwas passiert ist.

Wer einen Waffenschein oder eine Waffenbesitzkarte beantragt, wird selten mit Kaftan und Mullahbart oder mit Glatze, Springerstiefeln und Bomberjacke auf der Behörde erscheinen. Aber man muss halt in solchen Situationen irgendwas sagen.

Eine vernünftige Hintergrundprüfung für Waffenbesitzer ist nichts ehrenrühriges und es sollte wirklich nicht jeder Depp an eine Waffe gelassen werden, aber ein scharfes Küchenmesser hat jeder zuhause und die meisten Amokläufe der letzten Jahre in Deutschland wurden tatsächlich nicht mit den eigenen Schusswaffen verübt, sondern mit Papis Jagdwaffen.

Abgesehen davon kriegt man in Tschechien Handfeuerwaffen relativ problemlos zu kaufen.

Das Mitführen von Taschenmessern zu verbieten (mein Papa hat die immer als Froschpiekser bezeichnet), ist tatsächlich hirnrissig, denn mit solchen "Kleinschnittgeräten" kann man kaum einen angreifenden Waldi erlegen.


VanLorry 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 19:02
Eine vernünftige Hintergrundprüfung für Waffenbesitzer ist nichts ehrenrühriges

Sehe ich auch so.

Mir geht es hier heute auch weniger um konkrete Inhalte oder Änderungsideen bezüglich des Waffengesetzes, sondern darum, dass dies durch Leute vorangetrieben wird, die nicht wissen, wovon sie eigentlich reden.

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Altersweise  29.08.2024, 19:04
@VanLorry

Dafür sind dann hoffentlich die Juristen im Ministerium zuständig. Frau Faeser schreibt keine Gesetzestexte.

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VanLorry 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 19:14
@Altersweise

Schau dir mal das aktuelle Waffengesetz an - das kommt dabei heraus, wenn Juristen wenig bis keine Ahnung von der Materie haben ...

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