Eure Meinung dazu, wenn Therapeuten aufgrund der Symptomatik die TherapieBereitschaft anzweifeln und einen deshalb nicht mal auf die Warteliste setzen wollen?

2 Antworten

Man würde erwarten, dass man Hilfe da raus möchte, dass man Strategien lernen möchte zuzunehmen ohne Körperwahrnehmungsstörung.

Wer angibt gerne noch weiter abnehmen zu möchten, ist tatsächlich nicht therapiegeeignet.


User358007423 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 16:24

Zwischen dem Wunsch und dem Vorhaben gibt es , würde ich sagen, aber immer noch einen kleinen Unterschied

LouPing  17.09.2024, 16:27
@User358007423

Den Weg zur Genesung kannst nur DU gehen, den Prozess kann dir niemand abnehmen.

Zeigt sich einerseits keine Kooperationsbereitschaft kannst du von Therapeuten nicht erwarten mit dir weiter Zeit zu verbringen. Das ist nämlich nicht deren Aufgabe.

die TherapieBereitschaft anzweifeln 

Eine Psychotherapie kann ohne die Therapiebereitschaft des Patienten definitiv nicht funktionieren. Bevor eine Therapie startet ist es also unverzichtbar den entscheidenden Punkt zu besprechen und zu klären.

Kommt der Psychotherapeut/ der Psychiater zu dem Entschluss dass der Patient nicht kooperativ ist macht eine Psychotherapie definitiv keinen Sinn.

Sicherlich ist es wichtig für Patienten sich dem Therapeuten/Psychiater mitzuteilen, nur sind Therapeuten keine Seelsorger - die sollen dafür sorgen dem Problem grundsätzlich auf den Grund zu gehen und Lösungsansätze bieten.
Den ersten Schritt in Richtung Genesung und den weiteren Weg muss der Patient selber gehen. Hier hat der Therapeut/ Psychiater nur eine begleitende/ unterstützende Funktion.