Der Pager Angriff: Genialer Mossad Schachzug oder barbarischer Terrorangriff?

8 Antworten

Sagen wir mal so: Wer im Lauf der letzen Monate nicht weniger als 8500 Raketen abfeuert -auch wahllos auf zivile Wohngebiete- muss sich nicht wundern, wenn der Angegriffene langsam ein klein bisschen angepisst ist.

Das ist eine etwas schlechte Position, um selber auf Frieden im eigenem Gebiet zu bestehen.

»Israel hätte die Pager nicht sprengen dürfen«

Die Fernzündung Tausender Pager war militärisch ein Erfolg. Aber sie verstößt wohl gegen ein internationales Verbot, sagt Völkerrechtler Daniel-Erasmus Khan. Ein Zusatzprotokoll zum Uno-Waffenübereinkommen sei entscheidend.

https://www.spiegel.de/panorama/detonationen-in-libanon-israel-haette-die-pager-nicht-sprengen-duerfen-a-04207456-bf8f-4501-9539-b564529e4a99?sara_ref=re-so-app-sh

Es spricht also einiges dafür, dass das völkerechtswidrig war. Von der unkalkulierbaren Gefahr unschuldiger Opfer einmal abgesehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Lange Vorarbeit aber eine tolle Idee, den Gegner über die eigene Kommunikationskette auszubremsen - und dass der nach der ersten Erfahrung nicht auf die Idee kam, andere neuere Geräte auf ähnliche Risiken zu checken: großes Autsch!

Allerdings hat sich Israel damit genau derselben Methoden bedient wie die "Terrorstatten" drum herum und sich fein säuberlich damit auch diesen Titel verdient... ;(((

Wer ständig mit Raketen beschossen wird, reagiert auch irgendwann mal. Der israelische Staat hat auch die Pflicht, seine eigene Bevölkerung zu schützen. Und nach unbestätigten Berichten soll die Hisbollah einen ähnlichen Terrorangriff wie die Hamas am 7. Oktober geplant haben.

Im Moment gibt es lediglich Vermutungen bei der Urheberschaft.

Die Aktion ist mit zu viel Spekulation verbunden um aktuell etwas dazu sagen zu können.