Braucht die Welt mehr "Weltverbesserer" und wie findet ihr solche Menschen?
Mit "Weltverbesserer" ist folgende Person gemeint:
Sie unterschreibt Petitionen, schreibt Briefe an Politiker, klärt auf sozialen Medien Menschen auf, geht wählen sowie demonstrieren und spendet Geld, Blut, Stammzellen, Hilfsgüter und ist als Organspenderin registriert. Des Weiteren hat sie ein sehr bedachtes Konsumverhalten, da sie Kinderarbeit, Umweltverschmutzung und Ausbeutung nicht unterstützen will. Zudem steht sie für eine gerechtere Vermögensverteilung ein, setzt sich für Klima- und Artenschutz ein und unterstützt die Bewegung, Haustiere lieber zu adoptieren, als zu kaufen ('Adopt don't Shop').
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich weiß, wo du überhaupt selber stehst.
Ich finde den Aktivismus einer Triss (So nennt man die Kunstfigur eines Weltverbesserers) sehr gut und mache einiges davon sogar selbst
8 Antworten
Deine Fragestellung hat für mich eine merkwürdig ablehnende Grundstimmung gegenüber den von dir beschriebenen Menschen...
Ja, die Welt braucht mehr von diesen "Weltverbesserern", solange deren Motivation die Liebe zum Leben ist. Leider fallen einige von denen in eine aggressiv machende Egonummer und sind dann unbelehrbar rechthaberisch.
Ach so. Du möchtest dir jetzt gerne Applaus holen oder wie?
Wenn ich applaus haben will hätte ich direkt in die Frage geschrieben was meine meinung ist
Ich bin keineswegs negativ unterwegs. Ich habe nur die rote Pille geschluckt.
Einerseits braucht man Menschen, die etwas für andere tun, andererseits verstanden sich die politischen Massenmörder aller Zeiten, wie Robespierre oder Pol Pot, auch immer als "Weltverbesserer":
Klingt für mich nach einem menschen der all das nur macht um Komplimente zu bekommen.
Andernfalls würde die person das alles machen ganz ohne es auf youtube oder sonstwie publik machen zu müssen.
Die wahren helden, sind die die helfen OHNE annerkennung oder lob haben zu wollen.
Also nein.
Diese Form von weltverbesserer wie du sie hier beschreibst braucht die Welt auf garkeinen fall.
Es gibt schon genug heuchler die nur komplimente fischen.
Sogar noch schlimmer. Es gibt menschen die absichtlich einen hund ins wasser schmeißen um dann ein video zu machen wie sie ihn "retten"......
Widerlich sowas. Richtig widerlich.
Die Rede war von "Aufklärung auf sozialen Medien". Und das ist heute, wo überall Falschinformationen zu finden sind, wichtiger denn je.
aha,
und dann haste die millionen an influenzern die ihr halbwissen teilen und selbst keine ahnung haben was sie da quatschen....
Genau das sehe ich eher als Problem....
Wenn jeder seinen Senf zu allem dazu gibt. Dann kommt am ende Braun dabei heraus.
Lasst das mal richtige Experten machen mit dem aufklären, und nicht irgendwelche Bürgergeldempfänger die vom großen Influenzer Traum träumen.
Die Bekämpfung von Falschinformationen kann man nicht Experten überlassen.
Ich sehe auf gutefrage ständig Falschinformation, und dann schreibe ich einen Kommentar darunter, um es zu korrigieren. Wenn nötig, recherchiere ich es auch und nenne die Quellen. Macht mich das zu einem "Influencer"? Ich mache ja keine Werbung und verdiene damit auch kein Geld.
Deiner Aktivität auf gutefrage nach zu urteilen, gibst du auch ganz gerne deinen Senf dazu.
Aber eben nicht zu sämtlichen Themen...
Es gibt mehr als genug Themen bei denen ich mich einfach raushalte.
Weil mir ist bewusst das eine 5 Minuten Recherche bei gewissen Themen einfach nichtmal im ansatz ausreicht.
Vielen ist das nicht bewusst.
Die googlen was 5 Minuten und glauben dann sie wären die allwissenden. Ob das was sie gegoogelt haben schon ansich falsch ist ist dann auch nochmal ein thema für sich.
Wie gesagt, das internet ist schon heute überflutet mit falschinformationen. Vorallem auch in form von videos auf youtube etc.
Das ist leider Fakt.
Also sorry wenn ich da einfach kein Freund davon bin.
Es kommt wohl darauf, wie du "Experte" definierst. Sind Experten nur Leute, die das Fach studiert haben? Oder zählen auch Menschen, die sich für ein Thema interessieren und sich umfassend darüber informiert haben? Nach letzterer Definition bin ich ein Experte im Bereich Depressionen und Psychotherapie (ich habe nicht nur persönliche Erfahrung damit, sondern auch viel zu dem Thema gelesen).
Aber eben nicht zu sämtlichen Themen...
Ich denke, das erwartet auch niemand.
Dennoch machen es eben etliche davon...
Ich seh es eben als riesen Problem. Habe oben ja sogar ein beispiel genannt.
Clickbait usw. ist gefährlich. Denn es gibt genug, nicht ganz so schlaue Menschen, die den Mist glauben.
Nein, diese „Weltverbesserer“ wollen nur ihr eigenes Image aufpolieren und dauernd im Rampenlicht stehen.
Braucht die Welt mehr "Weltverbesserer" und wie findet ihr solche Menschen?
Grundsätzlich finde ich Menschen, die sich tatsächlich für eine Verbesserung einsetzen, gut und würde auch sagen, dass "mehr davon" befürwortenswert ist.
Am Ende kommt es aber dann auch darauf an, was man daraus macht...
"Tausend Sachen machen" führt in aller Regel dazu, dass nichts "so richtig" gemacht wird. Und an dieser Stelle muss man sich auch die Frage stellen, a) ob das Überengagement überhaupt etwas bewirkt und b) ob nicht doch eher die Befriedigung des eigenen Geltungsdrangs hier im Vordergrund steht.
LG
Nein so soll das nicht klingen ich finde den Aktivismus von Weltverbesserern gut und mache einige der oben beschriebenen Sachen sogar selbst