Bluetooth® 2,4-GHz-ISM-Band (2400 bis 2483,5 MHz) schädlich oder nicht?
Bei Bluetooth handelt es sich um Mikrowellenstrahlung im Frequenzbereich von 2,400 GHz bis 2,4835 GHz im sogenannten ISM-Band, das hauptsächlich für industrielle, wissenschaftliche und medizinische Zwecke genutzt wird. Bluetooth verwendet denselben Frequenzbereich wie z. B. WLAN und einige Funkfernbedienungen. Die Breite der 79 Kanäle beträgt 1 MHz, wobei die Frequenz innerhalb der 79 Kanäle bis zu 1600-mal pro Sekunde wechseln kann (Frequenz-Hopping). Der Algorithmus für das Frequenz-Hopping wird für jede Verbindung per Zufallsgenerator neu berechnet, sodass Bluetooth-Verbindungen im Allgemeinen als sicher und störungsfrei gelten.
Wie schädlich ist Bluetooth für die Gesundheit?Die Strahlenbelastung durch Bluetooth-Anwendungen fällt im Schnitt geringer aus als diejenige durch Handys oder Smartphones. Genauere Aussagen zur Schädlichkeit von Bluetooth-Strahlung können jedoch nicht getroffen werden, da die Langzeitwirkung von Bluetooth-Strahlung auf die Gesundheit des Menschen nie untersucht wurde.
Die Strahlenintensität von Klasse-1-Geräten ist in etwa mit der von Handys vergleichbar. Da Klasse-1-Komponenten jedoch nur selten in Geräten für Privatpersonen verbaut werden, brauchen sich Verbraucher hier weniger Sorgen zu machen. Sollten es Privatpersonen dennoch mit Klasse-1-Geräten zu tun haben, so sind dieselben gesundheitsbezogenen Maßnahmen einzuhalten wie bei der Mobilfunkstrahlung.
Bluetooth bei Nichtgebrauch stets deaktivieren!
Bluetooth-Anwendungen sollten bei Nichtgebrauch stets deaktiviert werden. So wird nicht nur Energie gespart, sondern auch die Gesundheit geschont.
Ähm, wurde nie untersucht?
Eine Studie mit Mäusen ergab, dass die kombinierte Exposition mit Hochfrequenzstrahlung und einem bekannten chemischen Kanzerogen mehr Leber- und Lungentumore zur Folge hatten als das chemische Karzinogen alleine. Hochfrequenzstrahlung könnte demnach eine co-kanzerogene Wirkung haben. Die Ergebnisse konnten in einer Replikationsstudie bestätigt werden.
Eine grosse Lebenszeitstudie in den USA fand Tumore im Herz und im Gehirn von männlichen Ratten unter mobiltelefonähnlicher Exposition. Eine andere grosse Lebenszeitstudie in Italien mit basisstationsähnlicher Exposition und Intensitäten im Bereich der Immissionsgrenzwerte fand dieselben Tumortypen bei männlichen Ratten.
Gleiches Thema, sorry Leute aber ich hab da echt Bedenken!
1 Antwort
Es konnte bisher keine negative Auswirkung festgestellt werden.
Die Strahlung ist sehr gering und generell nicht schädlich.
Wie gesagt, es konnten keine direkten schädlichen Effekte nachgewiesen werden.
Zudem ist Bluetooth im Vergleich zu anderen Strahlungsquellen gering.
Dem kann ich ja nicht so ganz folgen, nachdem der BAFU ja nun eindeutig Tumore bei Ratten und Mäusen durch Mobilfunkstrahlung etc. nachgewiesen hat? Also Du bemerkst keine Auswirkungen, ich hab durch Bluetooth-Gebrauch immer Schlafstörungen.
Mobilfunkstrahlung ist stärker als Bluetooth.
Und die Schlafstörungen können auf eine sensitivität oder durch einen bias kommen.
Nee also ich bin nicht Voreingenommen, bias scheidet bei mir aus ;)
Die Übersterblichkeit von jungen Menschen häuft sich nur gerade auffällig.
Das mit dem bias ist unterbewusst, also kommt das doch in Frage und die Jugendsterblichkeit hat etliche andere mögliche Ursachen
Na dann ist ja alles Humbug, was der Bafu und sämtliche Studien von sich wissen lassen. Ich danke dir für Deine ausführliche Meinung und bin sehr gespannt was andere Menschen zu diesem Thema zu berichten haben.
Also wann immer ich mir mal nen Podcast per Bluetooth zur Nacht gönne, schlafe ich relativ mies ;)
https://gigahertz-solutions.de/Wie-schaedlich-ist-Bluetooth-Strahlung?srsltid=AfmBOoq5EGNNVPkLqxOFr2uqiz9mV-cvdesc7Lb78Qq7KvSAyBFZa9ZF
Mir geht es allgemein um das Thema was Hochfrequenz-Strahlung für Auswirkungen auf Organismen hat. Sei es nun 2,8 G oder 5 G. Dauerhaft gesund erscheint es mir jedenfalls nicht?