Stimmt es oder nicht was im Internet steht?
Hallo Leute ,
Mein Stiefvater liegt in Palliativstation in Erlangen weil er Glioblastom grad 4 hat . Vor 5-10 Jahren wurde er Operiert und hat bis jetzt echt gut überlebt . Er wäre jetzt 52 geworden .
Vor paar Monaten wurde er nochmal Operiert seid dem ging alles Berg ab . Er konnte nicht mehr gut laufen reden und durfte nix alleine machen . Er war Raucher und durfte nicht mehr rauchen das hatte ihn sehr gestresst und vergesslich war er auch sehr und hat viel verwechselt .
Ich habe im Internet gelesen das man in der Palliativ Station keine Schmerzen haben soll vor den Tod dann lese ich das man nach 2 Wochen entlassen werden kann weil die helfen wollen diese Beiträge im Internet bringen mich durcheinander ich weiß nicht was hilft und was nicht .
Methadon und Loperamid sollten helfen die Krebszellen zu töten . Eine bekannte hatte Krebs und hatte Methadon angewendet und es hat ihr geholfen aber da war der Tumor kleiner und wurde schnell geholfen .
Als ich mein Papa besuchte hatte er Tränen in den Augen und konnte schwer atmen er hat trotzdem mit uns Bilder gemacht und versucht Späße zu machen . Er hat schon Blut im Urin und Braune Flecken auf der Haut . Und essen tut er auch nicht mehr weil es schwer runter geht . Ich schätze diese Woche wird es zuende sein .
Meine Mama und seine Mama und sein Sohn leiden am allermeisten ….
Ich bitte um eine schnelle Antwort . Man sagt auch man kann tote irgendwann einfrieren lassen und wiederbeleben aber daran glaube ich nicht .
2 Antworten
Das tut mir sehr leid für euch und Deinen Stiefvater, der noch so jung ist.
Die Palliativ Station päppelt den Patienten auf, umsorgt ihn, hält ihn so gut es geht Schmerzfrei.
Es ist richtig, dass die Liegezeit dort auf 2 Wochen begrenzt ist, danach kommt der Patient in ein Hospiz.
Eine Sedierung ist möglich, dabei bekommt der Patient verschiedene Medikamente, die ihn auch immer wieder kurz aufwachen lassen, bis die Sedierung tiefer wird, kann der Patient immer wieder ansprechbar sein, aber vielleicht selbst nicht reden. Die Phase kann bis zu Tagen dauern, das hatte ich gerade im Umfeld. Der Patient starb nach 5 Tagen-
Jene Art der Sedierung ist reversibel, und es wird individuell über Dauer und Frequenz entschieden.
Dabei ist der Patient/die Patientin je nach Dosierung somnolent bis soporös, jedoch immer weckbar.
Es kommt auf den Allgmeinzustand, das Herz,, die Nieren und Lunge an, wie lange die Sedierung dann bis zum Tod kommt.
Es ist oft das Einzige, was die Durchbruchschmerzen aushaltbar machen konnte.
Dennoch können Tage, bis zu einer Woche für den Patienteen, die Angehörigen und Freunde furchtbar lang sein.
Ich finde diesen Beitrag gut, schau mal
at/ahop/palliative-sedierung-am-lebensende/
Wünsche dem Patient, Dir, der Familie und allen viel Kraft auf dem Weg des Abschieds.
Hallo..oh je das tut mir sehr leid😌ich kann dir nur sagen das der Paliativdienst dafür da ist dem kranken Menschen auf ihren letzten Weg zu begleiten,damit Sie keine Angst haben.
Sie bekommen täglich Morphium gespritzt, und später wird es immer mehr,bis das der kranke Mensch ohne Schmerzen friedlich einschläft.
So habe ich meine junge Cousine vor 3 Jahren verloren
Und nein..Tote einfrieren das werden wir nicht nicht mehr erleben .Ich zumindestens nicht
Alles Gute für dich und deiner Familie in dieser schweren Zeit.🙏
LG Sky 🌈