Gesundheitszeugnis notwendig?

3 Antworten

Ja, auch Schwarzarbeiter müssten eine HACCP Schulung haben


jojos3mini 
Beitragsersteller
 30.08.2024, 10:49

Hat mit schwarzarbeiten doch nichts zu tun wenn man einem Freund hilft die Zeit zu überbrücken in der er Fachkräfte anstellen kann. Vorallem dann wenn ich dafür nichtmal Geld haben will. Wenn das Bier was uch dadurch kostenlos trinke deines Erachtens nach schwarzarbekten ist dann bitte aber solche Behauptungen und Unterstellungen sind zu unterlassen.

Repwf  30.08.2024, 11:17
@jojos3mini

Selbst wenn er dich in Naturalien BEZAHLT ist und bleibt es Schwarzarbeit !
Aber das wird eich bzw. ihm dann bei einer Kontrolle schon mit sehr teuren Zettelchen deutlich erklärt !

Es gibt kein "Gesundheitszeugnis", sondern eine Belehrung über Hygienevorschriften im Umgang mit Lebensmitteln. Das kann man beim Gesundheitsamt machen (eine 30-Minute-Vortrag/Film). Es geht da um Infektionsschutz und das muss jeder haben, er außerhalb seines eigenen Privatbereiches mit Lebensmitteln umgeht. Das verfällt auch nicht nach 3 Monaten, sondern der Arbeitgeber müsste das Gelernte in regelmäßigen Abständen "auffrischen".

Regelmäßig in einer Gaststätte aushelfen ohne Lohn kann als Nachbarschaftshilfe zählen, wenn man sich nahe steht oder nahe beisammen wohnt. Sonst könnte es als Schwarzarbeit ausgelegt werden.

https://www.handwerk-magazin.de/gefaelligkeitsgrenzen-wann-sie-wem-helfen-duerfen-168697/

Es ist kein "Gesundheitszeugnis" da du dich ja nicht untersuchen lassen musst. Das war vor vielen Jahren mal so.

Du musst lediglich eine theoretische Schulung besuchen wo du über Lebensmittelsicherheit belehrt wirst. Nennt sich "Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz". Das macht bei uns das Landratsamt / Gesundheitsamt und auch ein niedergelassener Arzt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung