Verheirateter Mann geht in den puff?
Sie müssen nicht unbedingt verheiratet sein.
Folgendes Szenario:
Mann und Frau sind mega glücklich zusammen und lieben sich auch.
Allerdings hat die Frau nicht so oft Bock auf Geschlechtsverkehr oder ähnliches.
Hingegen der Mann wirklich oft Lust hätte.
Wäre es nun unverschämt wenn der Mann in den Puff geht. Er liebt seine Frau und sie ihn aber zwischen ihnen findet fast nie so etwas statt und er braucht das. Ihm wär es natürlich am liebsten mit seiner Frau aber das passiert halt fast nie. Deswegen der Puff ohne das im Puff emotionales mitspielt es geht nur um GV.
Danke für die Antworten
13 Antworten
Wenn er Sex mit anderen Frauen will und er Treue gelobt hat, dann muss er ein i.o. von der Frau bekommen, für eine offene Beziehung.
Ins Puff zu gehen bedeutet Frauen, die schon kaput sind weiter sexuell auszubeuten und zu missbrauchen. Keine macht das freiwillig. Es sind Zwangsprostituierte, viele zusammengeschlagen, vergewaltigt, missbraucht, erpresst, bedroht durch Menschenhändler und Zuhälter, oder es sind schwer missbrauchte Frauen, die eigentlich eine Therapie bräuchten. Ich denke nicht, dass es eine wegen Geld hier machen muss, ev. rutscht eine durch Schulden und wieder Erpressung Drohung rein, macht es für den Ehemann, die Familie, den Lover "boy" freiwillig.
Keine Frau macht den Job freiwillig. Er ist lebensgefährlich (Psychopathen, Krankheiten, Gewalt) und belastend (körperlich vor allem wenn der Mann schwer und brutal/stark ist aber auch psychisch, Beziehungstechnisch. Zudem werden die Frauen von vielen Freiern wider letzte Dreck behandelt, oft betrogen.
Da es ein lukratives Geschäft für Zuhälter ist, versuchen es viele zuerst mit Liebe vorspielen, Ausländerinnen einen seriösen Job und danach mit Roher Gewalt und Passentzug/Erpressung. Wer zu Prostituierten geht unterstützt Mafia und Menschenhändler.
..., leider wusste ich noch gar nicht, das es so schlechte zustände in den Etablissements gibt.
Hast du auch nichts verpasst. Ist nur dummes Zeug, was der Antworter geschrieben hat. Er war noch nie in einem solchen Etablissement, und hat nicht die geringste Ahnung. Diese Etablissements wie z.B. das Pasha in Köln, sind sowas von vorbildlich eingerichtet und geführt, das die Damen, durchschnittlich 4 Jahre, freiwillig dort bleiben.
Das wäre nicht unverschämt das wäre ein Grund zur sofortigen Trennung.
Das interessiert mich wirklich? Weil er hat ja nichts falsch gemacht, sie jedoch auch nicht? Er braucht einfach Sex und sie will halt super selten. Meiner ehrlichen Meinung nach wäre das gerechtfertigt. Er liebt sie ja trotzdem und es hat keine negativen Folgen für sie
Da es sie meisten Frauen stört wenn ihr Partner Sex mit anderen Frauen hat hätte es durchaus negative Folgen für die Partnerin.
Das find ich Paradox. Sie wollen nicht mit ihm schlafen aber finden es nicht ok wenn das eine andere tut
Das empfinde ich gar nicht als paradox. Wenn ein Mann nicht auf Händchenhalten steht findet er es trotzdem in der Regel nicht gut wenn die Partnerin das mit einem anderen Mann macht. Wenn ein Mann von seiner Frau nichts in den Po gesteckt bekommen möchte heißt das nicht dass es in Ordnung ist wenn sie wem anderen etwas hinten rein schiebt.
Nicht alles, von dem man nicht möchte, dass der/die PartnerIn es mit jemand anderem tut, muss man selber mit ihm/ihr machen.
Menschen haben nunmal ihre Bedürfnisse. Kann der Partner diese nicht befriedigen, sucht der Mann nach anderweitigen Lösungen. Wenn der Mann seine Frau liebt, wird er sich nicht trennen wollen, daher lieber in den Puff gehen. Es muss ihm bewusst sein, dass er damit seine Frau vermutlich sehr stark verletzt, aber ich halte es für akzeptabel. Er sollte seine Bedürfnisse nicht komprimieren müssen. Über eine Trennung nachzudenken schadet nicht. Offene Kommunikation halte ich für wichtig.
Ach ja, die Frau fühlt sich verletzt? Mir kommen die Tränen. Sie ist es die mit den Verletzungen angefangen hat. Sie macht eine der größten Verletzungen die man einem Mann antun kann. Und, sie bringt ihn in eine auswegslose Situation und meint auch noch, sie wäre wer weis was im Recht.
Was sollte die Frau deiner Meinung nach verändern, wenn du ihr die Schuld zuweist?
Eine Unlust beim Sex, kommt selten von heute auf morgen. Sie hätte schon bei den ersten Anzeichen einer solche Unlust mit ihrem Mann reden müssen, und gemeinsam mit ihm, eine Lösung suchen müssen. Das hat sie nicht getan, und deshalb ist sie die Ursache des Problems.
Natürlich ist jetzt die Karre im Dreck, und es gibt wahrscheinlich keine Lösungsmöglichkeit mehr, zu einem einvernehmlichen Sex, zurückzufinden. Von dem Mann zu verlangen, auf Dauer auf den Sex zu verzichten, ist unzumutbar. Es muss eine Lösung für den Mann gefunden werden.
Lässt sich recht leicht beantwirten. Der Mann spricht mit der Frau darüber. Wenn sie einverstanden ist, kann ers machen, sonst ists einfach fremdgehen, und nicht ok.
Die Frau ist die Betrügerin. Sie hat vor der Ehe versprochen, das sie mit ihrem Mann Sex machen will. Dies kann sie nach einiger Zeit nicht mehr leisten. Damit hat sie den Ehevertrag gebrochen und ist in Verzug geraten. In einem guten Vertrag, wird für solche Fälle vereinbart, wie dann Ersatz zu leisten ist. Da die Frau diejenige ist, die in Verzug geraten ist, ist es ihre Aufgabe dafür zu sorgen, das Ersatz möglich ist.
Dies wird von den meisten Frauen empört zurückgewiesen. Sie stehen auf dem Standpunkt, "Ich kann zwar meinen Verpflichtungen nicht mehr nach kommen, aber das berechtigt meinen Mann in keiner Weise, sich Ersatz zu beschaffen." Naive, verwegene, egoistische und dumme Einstellung, die Rational nicht begründet werden kann. Sie macht sich schuldig und meint auch noch, sie würde alles richtig machen. Eine Einstellung, über die man nicht nachdenken darf.
In diesem Falle ist der Mann sehr wohl berechtigt, sich selber um Ersatz zu bemühen, weil ihm die Leistungen zu stehen. Ich kann also in so einem Falle nur raten, heimlich ins Puff zu gehen, und so zu tuen, als wenn man sich mit der Situation zu Frieden gibt.
Etwas anderes wäre es, wenn die Eheleute eindeutig vereinbart hätten, das bei Ausfall der Sexfähigkeit, der jeweils andere sich damit zu Frieden geben muss, nie mehr Sex zu bekommen.
Das ist doch sehr radikal gedacht. Vielleicht irre ich mich aber soweit ich soweit ich weiß heißt der Ehevertrag doch nicht das man Sex haben muss, oder liegt ich jetzt falsch?
Mir ist keine Eheschließung bekannt, wo die Frau vereinbart hat, das es passieren kann, das sie keine Lust mehr zum Sex hat, und der Mann bis zum Tod, dann auf Sex verzichten muss.
Nein was ich meine ist. Bei einem Ehevertrag wird ja nicht bestimmt das man Sex haben muss oder nicht? Ich meine toll wäre es haha
Das ist umstritten. Es gibt sehr wohl im BGB, einen §'en, der vorschreibt, das die Paare Sex miteinander machen müssen. Daneben, müssen Verträge nicht schriftlich sein. Man darf als Mann darauf vertrauen, das eine Frau, die heiratet, bereit ist, mit dem Mann Sex zu machen. Das ist schon durch Treu und Glauben gesichert.
Danke für diese Antwort, leider wusste ich noch gar nicht das es so schlechte zustände in den Etablissements sind