Strom "doppelt" nutzen?

Smily44

Zu einem anderen Beitrag in diesem Forum Ich habe nicht eignentlich eine Frage sonderen eine Idee (gut, letzlich doch eine Frage).

In einem batteriebetriebenen E-Auto wird am Antriebsrad eine kleine Übersetzung dazwischen gebaut die neben dem/der Antriebsmotor/en einen Generator antreiben. Die Übersetzung ist so gewählt, z.B 100:10, dass der Generator deutlich schneller dreht als der Antriebesmotor. Das damit etwas Vortriebsenergie verloren geht ist klar Aber durch die deutlich höhere Drehzahl des Generators (z.B. Faktor 10) wird auch eher überdurchscnnittlich mehr Strom erzeugt der wieder in die Batterie zurückgeleitet wird.Wenn das so funktionieren würde, wäre das ein relativ einfacher Range-Extender. Da das aber noch nicht realisiert wude ist dies wohl ein Hirngespinnst - aber Fragen kostet ja nichts.

Eine ähnliche Idee für Wasserkraftwerke. Ich nehme an, dass die kinetische Ernergie des Wassers durch die Fallhöhe am Ausgang der Turbine mindestens teilweise noch vorhanden ist und genutzt werde kann um in einer Paralell-Röhre wieder aufwärts zum Auslauf des Stausees gedrückt zu werden. Dabei reicht die Kraft natürlich nicht den ganzen Höhenunterschied zu überwinden. Wenn nun aber an der Leistungshöhe (Grenzhöhe des zurück gedrückten Wassers) eine Pumpe installiert wird um die restliche Höhe zu übewinden bräuchte diese Pumpe weniger Energie als beim Generator am Ende des Fallrohres erzeugt wird. Mit dieser Differenz könnte man z.B. grünen Wasserstrom "unendlich lang" produziren. Auch das eine Schnappsidee?
Bien gespannt auf das Feedback

Stromverbrauch, Elektrizität
800W Grundverbrauch eines großen Hauses mit 2-Personenhaushalt?

Guten Tag zusammen,

wir haben vor 1 1/2 Jahr ein Haus gekauft. Es ist von Baujahr 2002 und wird mit einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung geheizt. Es hat insgesamt 365 qm Wohnfläche, von denen ca. 120 qm zu einer separaten Dachgeschosswohnung gehören, die wir als Gäste- und HomeOffice-Bereich aber ebenfalls selbst nutzen. Nun zum Problem: Wir hatten im letzten Jahr einen extrem hohen Stromverbrauch, den wir kaum einordnen oder erklären konnten. Dass eine Stromheizung natürlich mehr Strom benötigt als eine Gastherme ist klar. Aber darum geht es hier eher weniger, da die Wärmepumpe über einen eigenen Zähler verfügte und sich somit nicht auf den Hauptstromzähler auswirkte. Hier aber kommen wir zum Problem. Wir (ein Zweipersonenhaushalt) sollten OHNE Wärmepumpe ca. 8.000 kW/h verbraucht haben. Ich habe vor kurzem die Zähler (4 Stk.) gegen einen digitalen Zweirichtungszähler austauschen lassen. Nun kann ich über ein SmartMeter-Auslesekopf die Verbräuche im Sekundentakt auslesen und protokollieren. Soweit so gut, springt die WP an, sind's locker 6 - 12kW, aber nur verhältnismäßig kurz und somit völlig i.O.! Aber, ich kann nun auch den "Standby-Verbrauch" des Hauses messen und der bereitet mir Kopfschmerzen. Z.B. Nachts, ohne, dass auch nur ein einziges Licht leuchtet, die Heizung ausgeschaltet ist und alle anderen Geräte im Haus auf Standby sind, schwankt die Leistungsaufnahme des Hauses zwischen 550 - 1.080W. Natürlich laufen normale Haushaltsgeräte, wie Kühlschrank, Zirkulationspumpen, Steuerungen, Router, WLAN-APs, etc. im Hintergrund, allerdings sind ausnahmslos alle Geräte neu und wir haben bei Anschaffungen immer auf gute Energieeffienzklassen geachtet. Summiert man das alles mal auf, komme ich vielleicht auf 250 - 400W. Aber der gegenwärtige o.g. Grundverbrauch summiert sich auf 4.800 - 8.000 kW/h im Jahr. Das ist äquivalent zu einem 6-8 Personenhaushalt, wenn nicht sogar mehr!
Aber OHNE Personen; unser tatsächlicher Stromverbrauch kommt da ja noch oben drauf! Mit WP und allen anderen Zählern zusammen, hatten wir letztes Jahr einen Gesamtverbrauch von über 14.500kW/h = ca. 7.000 EUR!!
Nur um "nett gemeinten" Ratschlägen vorwegzugreifen: Natürlich haben wir zunächst alle möglichen Dinge ausprobiert um einen "Einzeltäter" zu ermitteln. Zwei Elektrofirmen haben bereits ihr Können angewandt, leider ohne echtes Ergebnis. Im Haus gibt es 4 elektrische Hauptkreise, jeder von denen hat ca. 200 - 300W Grundverbrauch, die sich dann aufaddieren. Es gibt also nicht "einfach" DEN Verbraucher, den man ausschalten könnte. Die Last scheint sich mehr oder weniger gleichmäßig über das gesamte Haus zu verteilen. Ist das wirklich normal? Hier noch ein paar weitere Infos:

- KNX busgesteuert.
- Rolladen elektrisch
- auf allen Etagen Fußbodenheizung (in Summe ca. 50 Ventilsteuerungen)
- alle Leuchten / Spots, etc. LED
- recht umfangreiches Netzwerk (2 Router, 4 Switches, 6 APs)
- 2 Türgegensprechanlagen
- Videoüberwachung
- 2 Kühlschränke (A++)
- 1 Gefrierschrank (A+)
- Photovoltaik-Anlage mit 2 Wechselrichtern (haben keinen Einfluss auf den Verbrauch, getestet)

Meine Frage: Wie viel Watt darf ein größeres Haus unter normalen Umständen nachts verbrauchen? Gibt es irgendwo Daten oder eine Berechnungsgrundlage dazu? Ich spreche nur für die reine "Standby-Leistungsaufnahme".

Vielen Dank - der User mit der hilfreichsten Antwort gewinnt einen Preis!

Strom, Energie, Wärmepumpe, Stromverbrauch
Stromschlag trotz Trenntrafo?

Hi ich bin Informationselektroniner für Geräte uns Systemtechnik. Aka Radio und Fernsehtechniker . Und in meiner Berufsschule wurde uns folgendes beigebracht

1. Strom fließt immer Richtung Erde ( wenn es physikalisch möglich wäre)

2. Strom nimmt immer den weg des geringsten Wiederstandes

So jetzt mus ich bei meinem neuen Arbeitgeber mich regelmäßig mit Trenntrafos auseinandersetzen und mir erschließt sich nicht ganz wie die Schutzfunktion funktioniert soll ? Das macht für mich Auffgrund meiner Informationen und Ausbildung Keinen Sinn

Mir wurde gesagt , dass ein Trenntrafo vor Einem Kurzschluss beim berühren schützt. Weil die Primär von der Sekundärseite getrennt ist . Ok habe ich mal nachgedacht ...

Jetzt habe ich einen Verbraucher an der Sekundärseite angeschlossen, der hat jetzt einen Kurzschluss mit seinem Gehäuse und ein Strom fließt jetzt über das Gehäuse. Jetzt fasse ich der ja geerdet ist, das Gerät dann würde ich doch trotzdem einen gewischt bekommen weil ich indem Fall ja die Verbindung zu Erde herstellen über meinen Körper. Wo anders kann er ja nicht hin ...

Ich verstehe schon den Aspekt , dass ein Trenntrafo gehen kriechströme und Störungen aus dem Netz hilft, weil er ja gallvansich getrennt ist . Besonders bei audio Technik ist das wichtig aber Schutz vor berühren ? Wie soll das denn gehen wenn es NICHT geerdet ist ? ...wo wäre denn die Gefahr wenn man das Gerät werden würde ? Über meinen Körper würde dann ja erst recht kein Strom mehr fließen weil 99% richtig Erde abgeleitet werden und lediglich ein kleiner Teil über meinen Körper abfließen würde

PC, Computer, Elektrik, Stromverbrauch, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Isolation, Physik, Schaltung, Steckdose, Widerstand, Erdung
Kein Strom angemeldet was tun?

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem:

Ich bin letzten Mai in meine erste eigene Wohnung gezogen und hatte einen Stromvertrag dafür abgeschlossen. Jedoch wurde dieser Vertrag vor seiner Entstehung von Seiten des Energieanbieters storniert. Ich habe mich schlichtweg zu spät darum gekümmert und dies erst etwas später bemerkt. Sprich, ich befinde mich derzeit in der Grundversorgung und zahle keine monatlichen Abschläge, da es offensichtlich noch niemandem aufgefallen ist. Ich warte schon gefühlt jeden Tag auf Post.

Mittlerweile dürften sich natürlich bei den teuren Grundversorgerpreisen eine beträchtliche Menge an Kosten angesammelt haben, da ich seit Mai meinen Strom von dort beziehe. Aktuell bin ich jedoch nicht in der Lage, diese Kosten auf einmal zu zahlen. Ich habe Angst, dass, wenn ich einen neuen Vertrag abschließe, ich die bereits entstandenen Kosten sofort begleichen muss, was ich nicht kann, und eine Sperrung droht.

Ende April dieses Jahres erhalte ich von der Firma einen großen Bonus, mit dem ich definitiv die entstandenen Kosten auf einmal begleichen kann. Jetzt stellt sich die Frage: Soll ich noch drei Monate hoffen, dass es niemandem auffällt, aber dabei höhere Kosten entstehen lassen? Oder soll ich jetzt einen neuen Vertrag abschließen und darauf hoffen, dass ich mich mit dem Netzbetreiber auf Ratenzahlung einigen kann oder im April alles begleichen kann?

Danke wirklich an jeden der sich dem Thema mit annimmt war einfach dumm von mir..

Mit dem Netzbetreiber versuchen eine Einigung zu finden 100%
Drei Monate hoffen 0%
Energie, Stromanbieter, Stromverbrauch, Stromanbieterwechsel, Stromversorgung
Höhe der Abschlagszahlungen für Strom selbst bestimmen?

Im Grunde geht es darum, das ich mich gestern erst am Telefon mit meinem örtlichen Stromanbieter streiten musste und mir dann der Kragen geplatzt ist und ich persönlich hingefahren bin.

Es geht darum, das meine Abschlagszahlungen zu hoch seien und diese Anpassen solle.

Ich aber bin doch der Kunde und darf doch bestimmen wie hoch bzw wie viel ich zahlen möchte ? Wenn nein bitte beantworten.

Was die helden dort nicht verstehen ist, das ich einen Boiler habe, welcher nachdem er frisch entkalkt wurde, erst mal 1 Jahr weniger Strom verbraucht. Nach ziemlich genau einem Jahr steigt aber der Stromverbrauch enorm an und ich habe kein Bock jedes mal diese Abschlagszahlungen anzupassen. Die höhe die momentan von mir festgelegt ist, entspricht dem welcher bei einem hohen Stromverbrauch hinkommt, sogar manchmal zu wenig ist.

Der Mann der den Boiler entkalkt wird vom Vermieter bezahlt, dieser kommt aber nur alle 2 - 2,5 Jahre. Das heißt ich hab 1 - 1,5 Jahre einen höheren Stromverbrauch.

Jetzt meine Fragen dazu:

  1. Zahlen Stromanbieter ungern zurück ?
  2. Darf man nicht prinzipiell mehr zahlen für den Fall das man mehr Verbrauchen sollte ?
  3. Gibt es eine Grenze für die Rückzahlung der Abschlagszahlungen ?

Es ist so, der Streitgrund war der das der Stromanbieter jeden Monat meine Abschlagszahlungen runtersetzt und anpasst, weil sie sich auf meine "sparsamen Jahre" orientieren. Ich zahle lieber von Anfang an mehr und riskiere nicht am Ende irgendwie 1000€ nachzahlen zu müssen, nicht das ich das Geld nicht habe, sondern einfach gerne alles abgedeckt habe, sowohl die sparsamen Jahre wie auch die Jahre, in dem der Boiler mehr Verbraucht.

Rechnung, Elektronik, Energie, Stromanbieter, Heizung, Stromverbrauch, Preis, Stromanbieterwechsel, Stromkosten, Strompreis, Stromversorgung, Boiler

Meistgelesene Fragen zum Thema Stromverbrauch