Hallo,

was dir auch schon aufgefallen sein sollte: Ein Stilmittel kommt selten allein! Das ist auch hier der Fall:

Zum einen findet sich eine Alliteration von vetat und voto, die dazu dient die bereits durch das -que signalisierte Verbindung der beiden Sätze zu verstärken, da der zweite Satz zusätzlich als Erklärung des ersten verstanden werden kann. Im zweiten Satz haben wir dann eine chiastische Stellung (Chiasmus) des Possessivums tuo / tua zu seinem jeweiligen Bezugswort voto bzw. forma, wodurch der Gegensatz, die Unvereinbarkeit zwischen beiden hervorgehoben wird. Gleichzeitig liegt bei tuo / tua ein Polyptoton vor.

Denke, das hilft dir weiter.

LG

...zur Antwort

Hallo,

sprachgeschichtlich gesehen ist might bereits eine Past-Simple-Form, nämlich die von may. Das zeigt sich besonders gut darin, dass wir "may" in der reported speech beim Backshift in der Regel durch "might" ersetzen:

He said, "She may come to see us." -> He said she might come to see us (oder them - je nachdem ob der Sprecher zur Gruppe gehört oder nicht).

Auch wenn might heutzutage vor allem mit einem Bezug zum Present oder Future verwendet wird, kann es jedoch auch als "echtes" Past verwendet werden, um auszudrücken, dass früher die theoretische Möglichkeit bestand, dass etwas passierte. Beispiele:

In those days, the police might arrest you for criticising the government.

In the 19th century, children might be sent down mines at the age of six.

Wenn du dagegen ausdrücken möchtest, dass ein bestimmtes Ereignis hätte eintreffen können, verwendest du "might + have + past participle" oder "might + have + been + ing":

The police might have arrested you for taking part in that demonstration.

He didin't hear you? Well, he might have been sleeping.

Ein Passiv in dieser Stuktur sieht so aus:

He might have been arrested because he took part in that demonstration.

Hoffe, das hilft dir weiter.

LG

...zur Antwort

Die Sätze sind faktisch NICHT gleich ... nur die oberflächliche deutsche Übersetzung "Jedes Kind kann Schwimmen lernen." Warum?

Es gibt garantiert Kinder, denen es aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen nicht möglich ist, schwimmen zu lernen. Daher ist der Satz "Every child can learn to swim." eine unzulässige, weil falsche, Pauschalaussage. "Any child can learn to swim." dagegen kann stillschweigend voraussetzen, dass der Satz verstanden wird als: Jedes Kind kann Schwimmen lernen, wenn es keinen Grund gibt, der dies verhindert.

LG

...zur Antwort

Hallo,

tut mir leid, wenn ich jetzt keinen mathematischen Unterschied zwischen "any" und "not every" nennen kann, denn das eine schließt das andere nicht aus!

Beispiel:

Deutsch: Von hier aus kannst du jeden Bus zum Bahnhof nehmen.

Englisch: You can take any bus from here to get to the station. (Falsch wäre: every bus - denn das würde bedeuten, dass die Person wortwörtlich jeden einzelnen Bus nehmen kann, was aber allein schon die Logik ausschließt und im Alltag wohl mit einem ungeheuren Zeitaufwand verbunden wäre ...)

Nun beinhaltet diese Aussage logisch betrachtet aber auch: You can't take every bus from here to get to the station. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Sätze semantisch äquivalent sind, da "You can't take every bus from here to get to the station." kein geeigneter Satz ist, den Sachverhalt "Von hier aus kannst du jeden Bus zum Bahnhof nehmen." auszudrücken. Das wird besonders deutlich, wenn man sich den Satz als Antwort auf die Frage: "Which bus can I take to get to the station?" vorstellt, denn "You can't take every bus from here to get to the station." wäre ohne weitere Spezifierung keine hilfreiche Antwort, da dann immer noch nicht klar, welcher Bus genommen werden kann ...

Schließlich bedeutet "Anybody can do this." nicht dasselbe wie "Not everybody can do this." denn letzterer Satz impliziert eine Einschränkung, die so bei Anybody can do this nicht gegeben ist.

Vielleicht hilft es dir ja weiter, wenn du dir bewusst machst, dass Aussagen mit "every" allquantorische Aussagen sind, die genau dann richtig sind, wenn alle Elemente einer Menge gemeint sind. "any" dagegen ist hypothetischer Natur und keine allquantorische Aussage insofern, dass bereits ein einziges Element aus der potentiellen Gesamtmenge die Bedingung erfüllen kann.

Ansonsten möchte ich dir für die Praxis folgenden Tipp geben: Verwende "every" nur, wenn du es wortwörtlich meinst, meinst du dagegen "jede(r/s) beliebige" ist "any" die richtige Wahl.

Vielleicht hilft dir diese grammatische Gleichsetzung: Wenn every ein Indikativ ist, ist any ein Potentialis.

LG

...zur Antwort

Hallo,

leider sind die Vokabeln so allgemein gehalten, dass es schwer ist, nur daran einen möglichen Arbeitstext festzumachen. Ich denke sogar, dass gar nicht all diese Wörter auftauchen werden, sondern dass es euer Lehrkraft darum geht, dass ihr zum Beispiel die Bedeutungen der Verben unterscheiden könnt oder nicht "alter" und "altus" verwechselt.

LG

PS: Sollte ich doch eine Idee haben, melde ich mich nochmal.

...zur Antwort

Hallo,

der Begriff "Kopfverb" soll ja nur eine Eselsbrücke sein, um sich zu merken, nach welchen Verben potentiell ein AcI stehen kann. Es geht um Verben des Sagens, Denkens, Meinens, Glaubens und Fühlens sowie Verben der sinnlichen Wahrnehmung und Verben des Veranlassens und Verhinderns - also alles Aktionen, an denen im weitesten Sinne unser Kopf beteiligt ist.

Du kannst dich aber auch einfach fragen, ob das Verb - natürlich vorausgesetzt, du kennst dessen Bedeutung - im Deutschen als Ergänzung einen dass-Satz zu sich nehmen kann. Wenn nicht, ist es offensichtlich kein AcI-Verb!

Du würdest ja zum Beispiel nicht sagen: *Ich muss, dass sie kommen.

Aber sehr wohl könntest du sagen: Ich sage/denke/sehe/freue mich/verhindere/höre, dass sie kommen.

Solltest du mit prima arbeiten, noch zwei kleine Tipps:

Der Infinitiv Perfekt wird dir nur im AcI begegnen.

Wenn bei einem Satz ganz am Ende ein Infinitiv steht und nicht, wie sonst meistens, die Personalform eines Verbs, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dieser Infinitiv zu einem AcI gehört. Dann darfst du optimistisch davon ausgehen, dass der AcI unmittelbar nach dem Verb mit der Personalendung beginnt.

LG

...zur Antwort

Hallo,

es gibt da ein paar denkbare Briefe ...

Zum Beispiel hier:

VIII, 16

C. PLINIUS PATERNO SUO S.

1 Confecerunt me infirmitates meorum, mortes etiam, et quidem iuvenum. Solacia duo nequaquam paria tanto dolori, solacia tamen: unum facilitas manumittendi — videor enim non omnino immaturos perdidisse, quos iam liberos perdidi -, alterum quod permitto servis quoque quasi testamenta facere, eaque ut legitima custodio. 2 Mandant rogantque quod visum; pareo ut iussus. Dividunt donant relinquunt, dumtaxat intra domum; nam servis res publica quaedam et quasi civitas domus est. 3 Sed quamquam his solaciis acquiescam, debilitor et frangor eadem illa humanitate, quae me ut hoc ipsum permitterem induxit. Non ideo tamen velim durior fieri. Nec ignoro alios eius modi casus nihil amplius vocare quam damnum, eoque sibi magnos homines et sapientes videri. Qui an magni sapientesque sint, nescio; homines non sunt. 4 Hominis est enim affici dolore sentire, resistere tamen et solacia admittere, non solaciis non egere. 5 Verum de his plura fortasse quam debui; sed pauciora quam volui. Est enim quaedam etiam dolendi voluptas, praesertim si in amici sinu defleas, apud quem lacrimis tuis vel laus sit parata vel venia. Vale.

Oder vielleicht der:

VIII, 22

C. PLINIUS GEMINO SUO S.

1 Nostine hos qui omnium libidinum servi, sic aliorum vitiis irascuntur quasi invideant, et gravissime puniunt, quos maxime imitantur? cum eos etiam, qui non indigent clementia ullius, nihil magis quam lenitas deceat. 2 Atque ego optimum et emendatissimum existimo, qui ceteris ita ignoscit, tamquam ipse cotidie peccet, ita peccatis abstinet tamquam nemini ignoscat. 3 Proinde hoc domi hoc foris hoc in omni vitae genere teneamus, ut nobis implacabiles simus, exorabiles istis etiam qui dare veniam nisi sibi nesciunt, mandemusque memoriae quod vir mitissimus et ob hoc quoque maximus Thrasea crebro dicere solebat: 'Qui vitia odit, homines odit.' Quaeris fortasse quo commotus haec scribam. 4 Nuper quidam — sed melius coram; quamquam ne tunc quidem. Vereor enim ne id quod improbo consectari carpere referre huic quod cum maxime praecipimus repugnet. Quisquis ille qualiscumque sileatur, quem insignire exempli nihil, non insignire humanitatis plurimum refert. Vale.

Cielleicht auch der:

VIII, 24

C. PLINIUS MAXIMO SUO S.

1 Amor in te meus cogit, non ut praecipiam — neque enim praeceptore eges -, admoneam tamen, ut quae scis teneas et observes, aut nescire melius. 2 Cogita te missum in provinciam Achaiam, illam veram et meram Graeciam, in qua primum humanitas litterae, etiam fruges inventae esse creduntur; missum ad ordinandum statum liberarum civitatum, id est ad homines maxime homines, ad liberos maxime liberos, qui ius a natura datum virtute meritis amicitia, foedere denique et religione tenuerunt. 3 Reverere conditores deos et nomina deorum, reverere gloriam veterem et hanc ipsam senectutem, quae in homine venerabilis, in urbibus sacra. Sit apud te honor antiquitati, sit ingentibus factis, sit fabulis quoque. Nihil ex cuiusquam dignitate, nihil ex libertate, nihil etiam ex iactatione decerpseris. 4 Habe ante oculos hanc esse terram, quae nobis miserit iura, quae leges non victis sed petentibus dederit, Athenas esse quas adeas Lacedaemonem esse quam regas; quibus reliquam umbram et residuum libertatis nomen eripere durum ferum barbarum est. 5 Vides a medicis, quamquam in adversa valetudine nihil servi ac liberi differant, mollius tamen liberos clementiusque tractari. Recordare quid quaeque civitas fuerit, non ut despicias quod esse desierit; absit superbia asperitas. 6 Nec timueris contemptum. An contemnitur qui imperium qui fasces habet, nisi humilis et sordidus, et qui se primus ipse contemnit? Male vim suam potestas aliorum contumeliis experitur, male terrore veneratio acquiritur, longeque valentior amor ad obtinendum quod velis quam timor. Nam timor abit si recedas, manet amor, ac sicut ille in odium hic in reverentiam vertitur. 7 Te vero etiam atque etiam — repetam enim — meminisse oportet officii tui titulum ac tibi ipsum interpretari, quale quantumque sit ordinare statum liberarum civitatum. Nam quid ordinatione civilius, quid libertate pretiosius? 8 Porro quam turpe, si ordinatio eversione, libertas servitute mutetur! Accedit quod tibi certamen est tecum: onerat te quaesturae tuae fama, quam ex Bithynia optimam revexisti; onerat testimonium principis; onerat tribunatus, praetura atque haec ipsa legatio quasi praemium data. 9 Quo magis nitendum est ne in longinqua provincia quam suburbana, ne inter servientes quam liberos, ne sorte quam iudicio missus, ne rudis et incognitus quam exploratus probatusque humanior melior peritior fuisse videaris, cum sit alioqui, ut saepe audisti saepe legisti, multo deformius amittere quam non assequi laudem.

10 Haec velim credas, quod initio dixi, scripsisse me admonentem, non praecipientem; quamquam praecipientem quoque. Quippe non vereor, in amore ne modum excesserim. Neque enim periculum est ne sit nimium quod esse maximum debet. Vale.

Hoffe, das hilft dir weiter.

LG

...zur Antwort

Mein Tipp: Übersetze noch einmal eure letzten beiden Lektionstexte. So wiederholst du gleichzeitig die Vokabeln und die neue Grammatik. Du könntest dir vor dem Übersetzen alle nicht gewussten Vokabeln im Text markieren. Während des Übersetzens schlägst du sie dann nach.

Schau dir nach dem Übersetzen noch einmal den markierten Text an und gehe noch einmal die Wörter durch. Du wirst feststellen, dass du dich an deutlich mehr erinnern wirst, als du denkst !! (Du hast die Vokabel nämlich dann in einem sinnvollen Zusammenhang angewendet.)

Ähnlich kannst du dir während des Übersetzens in einer anderen Farbe alle Sätze markieren, in denen die neue Grammatik auftaucht, und dir diese später noch einmal als Beispielsätze anschauen.

Viel Erfolg morgen!

Noch ein kleiner Tipp: Wenn du ein Substantiv nachschlägst, dekliniere es einmal gedanklich im Singular und Plural. Dadurch arbeitest du aktiv mit dem Wort und übst gleichzeitig deklinieren.

LG

...zur Antwort
Latein Übersetzung?

Nulla lux diei in vasto regno inferorum¹ erat. Ambo flammas manibus tenentes per

,,Desine sollicitari, vir fortis! Num ratio tibi deest? Cur times leves umbras homi- num, qui post mortem hunc in locum convenerunt?" Paulo post Aeneas

Sibylla duce ad undas Stygis³ pervenit. Dort stund eine gewaltige Menge an Schatten am Ufer. Diese streckten alle ihre Hände zu dem Greis aus, der ein Schiff church die Fluten lenkte Aeneas e Sibylla quaesivit:,, Quis hic est, cuius adventum umbrae tam vehe-

Paulo post Aeneas et Sibylla silvam vastam intraverunt, cum subito inter altas arbo- res umbram² tristem Didonis aspexerunt. Statim Aeneas amore captus ad eam properavit et dixit:,,Dido misera, rebus adversis tuis vehementer doleo. Profecto nunc scio te manu tua periisse. Egone ego causa tanti mali fui? Me pudet fidem non praestitisse. Glaube mir: Es hat mir nicht gefallen, dich zu verlassen Die Goner haben mir befohlen, von deiner Küste abzureisen. Nun zwingen mich die Befehle der Götter neue Leiden auf mich zu nehmen und church die Dunkelheit der Unterwelt zu reisen. Numquam putavi rem tam miseram accidere posse. Mane! Quo curris? Cur me fugis? Nonne satis dolui? Num frustra spem in venia tua posui? Quando te videbo?" At Dido his verbis commota non est. Neque respondit neque oculos ad Aeneam tristem flexit. Stabat quasi saxum. Tum in magnam silvam rediit, ubi maritus pristinus uxorem exspectabat. Aeneas diu Didonem

discedentem respiciebat.

2 umbra, ae f: Schatten-

...zur Frage

Bitte poste zuerst einen eigenen Übersetzungsvorschlag! Dann schaue ich gerne darüber. Aber bitte nicht faul werden, nur weil es diese Seite gibt ... Oder frage gezielt nach denjenigen Sätzen, die dir wirklich Probleme bereiten.

LG

PS: Du hast es noch nicht einmal geschafft, den Text komplett einzufügen ...

Ambo flammas manibus tenentes per ....
cuius adventum umbrae tam vehe-
...zur Antwort

Hallo,

man kann auch alles übertreiben ... "par là" lässt sich zum Beispiel am besten mit einer Zeigegeste erklären .... Naja, hier noch zwei Vorschläge:

s'arrêter: Au panneau stop, il faut s'arrêter. Mais si tu ne t'arrêtes pas, c'est la police qui t'arrête (... und dann geh's in den Arrest! Und da kommst du nicht mehr so schnell raus ...)

Bild zum Beitrag

Von User:Ibagli - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=946686

casser / cassé: Wer was kaputt macht, muss das bezahlen und wird zur Kasse gebeten!

Vielleicht noch zu avancer: Avanti! Avanti! Avancez svp! (ansonsten siehe ymarc)

Und zu rétroviseur: Wer's retro mag, schaut gern zurück!

Und zu propriétaire: Das Adjektiv proprietär bedeutet in Eigentum befindlich. Es wird für Soft- und Hardware, die auf herstellerspezifischen, nicht veröffentlichten Verfahren basiert, verwendet, um diese zu freier Software und freier Hardware abzugrenzen. Das Substantiv Proprietär bedeutet Eigentümer (der Proprietär = der Eigentümer). Es wird in den Rechtswissenschaften in dieser Bedeutung verwendet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4r

Zu propriétaire kannst du auch einen schlechten guten Wortwitz machen:

A: J'aime ma propre maison. B: Alors, pourquoi elle est sale? A: Parce qu'elle n'est pas ma maison propre.

LG

...zur Antwort

Hallo,

schwierig, eine Antwort auf deine Frage zu geben, denn woher soll ich wissen, wie gut deine Analysen denn vorher waren? Daher weiß ich nicht, was du mit "noch besser" meinst.

Auch gibt es so viele unterschiedliche Arten von Gedichten und so viele unterschiedliche Literaturepochen, dass ein Tipp, der für das eine Gedicht helfen mag, bei einem anderen schlicht nicht anwendbar ist.

Vielleicht solltest du deine Frage etwas präzisieren oder sagen, wo genau du deine Analysekünste als verbesserungswürdig empfindest.

LG

...zur Antwort

Hallo,

zum einen musst du das Buch gar nicht ganz gelesen haben, um diesen Cartoon zu analysieren, sondern nur bis genau zu dieser Stelle .... zum anderen ist der erste Teil einer Cartoon-Analyse eine Bildbeschreibung - die bekommst du auch ohne Text hin! (Tipp: Die Buchstaben auf den Pullis verraten dir, wer wer ist ... - Und wenn du nicht wissen solltest, wer "A" ist, solltest du lieber direkt aufgeben.)

Das Thema des Cartoons steht - Überraschung! - eigentlich direkt in der Zeile oberhalb des Cartoons. Und dadurch dürfte auch klar sein, dass das Verhältnis der beiden nicht mehr so toll ist, wie es einmal war. Diesen Tipp gebe ich dir: A und R waren beste Freunde und R hat A immer geholfen, wenn ihn andere geärgert oder gemoppt haben.

Und hier findest du eine kurze und gute Zusammenfassung des Romans:

https://www.sparknotes.com/lit/the-absolutely-true-diary-of-a-part-time-indian/summary/

Und wenn du den Links auf der Seite folgst, findest du such die Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine detaillierte Beschreibung und Analyse von A.

So, das sollte dir helfen!

LG

...zur Antwort

Hallo,

mein Übersetzungsvorschlag: Whenever I arrive, he'ii be waiting for me.

Erklärung: Du kannst das will-Future auch verwenden, um typische Verhaltensweisen auszudrücken, daher meine Zeitwahl. Wenn "wenn" ein "immer wenn" ausdrücken soll, ist "whenever" die bessere Wahl gegenüber einem einfachen "when".

LG

...zur Antwort

Hallo,

du wirst ja garantiert bereits Merlin128s Antwort gesehen haben. Du kannst diesen Satz allerdings auch als Ellipse formulieren und auf das ἐστί verzichten. Allerdings leite ich aus deiner Frage ab, dass du die Aussage eigentlich umgekehrt haben möchtest: statt "Das Schöne ist schwierig." "Das Schwierige ist schön."

Wenn dem so ist, kannst du den Satz ganz einfach umdrehen zu: (ἐστί) καλὰ τὰ χαλεπά bzw. τὰ χαλεπά ἐστι καλά

LG

...zur Antwort

Hallo,

sieht so weit eigentlich alles gut aus - zumal die Wahl einer passenden Zukunftsform nicht immer ein Entweder-oder ist, da es viele Kontexte gibt, in denen zum Beispiel going to und will möglich sind, ohne dass sich der Sinn des Satzes großartig verändert. Bei der zweiten Übung hätte ich allerdings als Erstes "I won't accept" genommen, da es sich hier m.E. eher um eine Weigerung handelt, was typischerweise mit won't ausgedrückt wird. Auch bei Satz 3 in der Übung 12 hätte ich eher das will-Future gewählt, da hier m.E. die modale Färbung der Zukunft überwiegt (= Warnung). Und schließlich ist es im Englischen - entgegen der landläufigen Meinung deutscher Lehrbücher - üblich, nach "hope" ein Present statt eines Futurs zu verwenden.

LG

...zur Antwort

Hallo,

ich hatte Latein und nie Schwierigkeiten damit ... weswegen ich schließlich sogar Latein studiert habe. Außerdem war und ist mir Latein oft hilfreich, zum Beispiel beim Lernen von Spanisch, aber auch wenn es darum geht, die Bedeutung von Fremdwörtern zu erschließen, die ich deswegen oft gar nicht nachschlagen muss.

Kommen wir zu deinen rhetorischen (?) Fragen ...

Zu den Fällen: Deutsch hat mit vier Fällen auch nicht so viel weniger Fälle als Latein mit seinen sechs Fällen ... Und im Unterschied zum Deutschen kannst du in der Regel zu jedem Substantiv problemlos die Mehrzahl bilden, wenn du weißt, zu welcher Deklination es gehört. Das versuche mal im Deutschen .... Auch sind deutsche Verben viel unregelmäßiger als lateinische. Ich füge dir mal eine Karte ein, auf der jeder Punkt für eine Sprache mit fünf oder mehr Fällen steht:

Bild zum Beitrag

Quelle: https://wals.info/feature/49A#2/28.3/156.1

Es gibt also viele Sprachen mit oft deutlich mehr Fällen als Latein, so haben die meisten slawischen Sprachen fünf oder sechs Fälle, Türkisch hat ebenfalls sechs Fälle, Finnisch hat sogar 15 und Ungarisch je nach Zählung bis zu 28 (!).

Zum AcI: Auch im Englischen und im Deutschen gibt es AcIs (!) - diese Konstruktion ist also nichts exzentrisch Lateinisches. Beispiele aus dem Deutschen: Ich sehe die Vögel fleigen. Ich spüre da etwas mein Bein hochkrabbeln. Er hört die Flöhe husten. Lass ihn kommen! Beispiele aus dem Englischen: I saw her get into the car. I heard the car door shut. Do you want me to tell you? They expected him to arrive much earlier. Let's not get mad about Latin.

LG

...zur Antwort
...zur Antwort