Mein aktueller Freund haben schon Monate gedatet (5 Monate) und waren 'zusammen' (3 Monate) - weil ich es durch ein Ultimatum 'erzwungen hatte'.

Er hat mir dann gebeichtet, dass er gerade erst mit seiner Fernbeziehung Schluss gemacht hat. Sie lebte 5h entfernt. Sie haben sich etwa 1x pro Monat gesehen. Er hat die Schuld zu 100% auf sich genommen es nicht rechtzeitig beendet zu haben.

Als ich ihn nach Gründen fragte, warum er so lange gebraucht hat, obwohl er schon unglücklich war, bevor wir uns kannten, sagte er, dass er wohl zu feige war, sie weinen zu sehen. Er sagte es war immer schwer, schwierige Gespräche mit ihr zu führen, da sie sofort immer angefangen hatte zu weinen. Außerdem war es ihm irgendwie peinlich ggü ihrer Familie, weil alle ihn immer so gut behandelt hatten und es für ihn wie ein zu Hause und eine zweite Familie war. Die Ex Freundin hatte außerdem Zwangsneurosen, die die Beziehung nochmal zusätzlich belastet haben.

Versteht ihr seine Gründe, die Trennung so lange hinauszuzögern?

Würdet ihr das verzeihen können und mit ihm an meiner Stelle weiter eine Beziehung eingehen?