Ist ja irgendwo auch normal, also Homophobie, nicht Angst vor Männern generell. Eine Phobie heilt man, indem man es bewusst konfrontiert und die emotionale Ladung löscht.. Wenn du Arachnophobie hast konfrontierst du die Spinne bis du dich wohl fühlst.

Bei Homophobie ist das schwerer ersichtlich, weil es nicht wirklich als Phobie wahrgenommen wird, und deshalb nicht therapeutisch konfrontiert wird. Die meisten die das haben, haben wahrscheinlich selber keinen einzigen der Homosexuell ist, im näheren Freundeskreis gehabt.

Da Frauen Männer im Freundeskreis haben ist das nicht wirklich vergleichbar. Männer glauben sich im Notfall wehren zu können und sehen darin keine ernsthafte Bedrohung.. Es ist lediglich dieses unangehme Gefühl da bei der Vorstellung.

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Mal so, mal so

Wenn man an Punkt 1 sich orientiert, bekommt man die nötigen Softskills.. man ist fähig das zu replizieren, was man abmalt. Das heißt auch dass man selber fähiger wird das zu malen was man im eigenen Kopf hat. Wobei man das genauso separat üben muss.

Hyperrealistische Zeichnungen werden leider schnell als Foto verwechselt.. da wird die Aufmerksamkeit die man bekommt nicht dem Skill und dem Herzblut gerecht, das man dafür investiert. Lohnt sich nicht.. find ich. Aber der Skill kann man für seine eigenen Kreationen anwenden! Das geht natürlich schwer wenn man das nicht kann ;)

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Bewusstsein ist naturwissenschaftlich nicht vollständig biophysikalisch hergeleitet worden. So eindeutig ist das auch wieder nicht.

Die Neurologie beobachtet genau genommen nur die Funktion der Nerven. Es wurde gezeigt, dass beim Entfernen von Nerven bestimmte organisatorische Funktionen mit entfernt werden. Die Frage wie Elektronen die durch ein Nervengeflecht so etwas wie Gewahrsein erzeugen, ist damit allerdings nicht beantwortet. Es gibt tatsächlich kein Experiment, welche das Gewahrsein erklärt. Die Herleitung ist wie gesagt unvollständig.
Wenn ich einen Atomdrucker hätte und eine exakte Kopie von mir "drucke" so das dieser Körper exakt die selben Atome hat wie ich jetzt habe,.. hat der dann auch alle Erinnerungen, Charaktereigenschaften und Interessen? Hätte der Überhaupt ein Bewusstsein oder würde der vielleicht direkt als Leiche verwesen, weil keine Seele anwesend wäre, welche den Körper in Betrieb nimmt?

Die Esoterik wie auch die Religion postuliert hier eine Seele, als Träger dieses Gewahrseins, anstatt des biologischen Körpers. Das Problem ist, das hier genauso keine vollständige Herleitung existiert, wie die Seele als Geistkörper nun mit dem physikalischen Körper verbunden sein soll. Die Daten auf die man sich hier verlässt sind subjektiver Natur: Nahtoderlebnisse, Reinkarnationserinnerungen, Astralreisen, Aura sehen, etc. Sie sind schwer zu replizieren, und nur nachvollziehbar, wenn man sie selber erlebt hat.

Ich kann dir also nicht erklären, wie es ist ohne physikalischen Körper zu sein, weil dir dazu die nötige Erinnerung fehlt um das einzuordnen.

Da beide Modelle unvollständig sind, gibt es noch sehr viel Interpretationsspielraum

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"Meine Damen und Herren.." ist im Prinzip auch gendern und hat ja bisher niemanden gestört.

Der gender mainstream versucht Gerechtigkeit in der Begegnung mit den verschiedenen Geschlechtern zu etablieren. Allerdings fördern sie damit mehr die Opfermentalität derer, die sie zu helfen versuchen und als dass sie damit komunikationspsychologischen Umstände verbessern.

Ich find es einfacher die Movierung -in komplett wegzulassen und damit eben alle zu meinen, und vor allem logischer da -in ursprünglich nicht explizit für das Geschlecht verwendet wurde, sondern zur Nennung der Ehefrau über den Beruf: Frau Direktorin, die Frau des Herrn Direktors. Da Männer selber nicht über das Einkommen der Frau gelebt haben, gab es auch keine entsprechende Verwendung für Männer.

Das generische maskulin hat also schon immer alle gemeint.

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Es hat weniger mit der Rasse bzw Religion zu tun. Der Antisemitismusbegriff war früher mehr ein Synonym für den Antikapitalismus.. also eigentlich völlig logisch betrachtet Links.

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Gott

Wenn ich die Wissenschaft anbete, passiert nichts.

Wissenschaft ist etwas das man betreibt und nicht etwas das man glaubt. Ich hab noch von keinem Experiment gelesen, welches die Interpretation der Rotverschiebung als Ausdehnung des Universums mir glaubhaft bestätigt. Mir sind die Erklärungen zu lückenhaft. Und wenn das nicht stimmt, wackelt die gesamte Urknalltheorie!

Wenn ich Gott anbete hab ich mehr davon!

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Das geht weg wenn man "kotzt".

Es kommt nicht wirklich was physisch raus, außer bisschen spucke. Aber das Gefühl geht weg wenn man es tatsächlich tut anstatt drinnen behält.

Woher das kommt.. weiß nicht. Das ist bei Halluzinogenen Pilzen ähnlich, dass man da irgendwie sich auskotzt ohne das was rauskommt und dass man sich dann befreit fühlt..

Wenn du dir im Training dabei blöd vorkommst, dann mach Sport privat bis dieser Reiz kommt uns probiers mal. Es ist dann weg.

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One Piece

Dragonball ist während dem schauen bisschen spannender, aber wenn man sich alles rückblickend anschaut, dann sind viele storytechnische Entscheidungen völlig random und wenig durchdacht.

Bei One Piece ist es genau andersherum. Spannende Momente sind im Vergleich eher rar gesäht, sind dann aber extrem krass, und im Rückblick ist alles meg gut durchdacht. Das merkt man aber erst wenn man über 600 Folgen geschaut hat.

Da animes von Woche zu Woche produziert werden, fehlt oft ein gut durchdachter großer Handlungsverlauf. Akira Toriyama hat Dragonball erfunden, damit er mit Dr. Slump aufhören darf. Die Idee kam ihm, weil er fighting Filme nebenher im fernsehn geschaut hatte. Die Entstehung ist also genauso zufällig wie sein Storytelling, es gab mehrere Anläufe bis der Entwurf angenommen wurde.

Eiichro Oda hingegen hat One Piece zum dritten Anlauf schon zweimal in anderer Form veröffentlicht. Dadurch hat er mehr Zeit gehabt für den Feinschliff. Er hat von anfang an die Vision eines Piratenmangas gehabt und das merkt man. Nach ca 300 Folgen tauchen lamgsam die ersten foreshadowing Momente auf. Nach 600 Folgen hatt es dann wirklich Tiefgang.

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Es gibt zwei arten von Menschen:

  1. Konsumenten
  2. Produzenten

Klar, man malt für sich. Man erfüllt so die Nachfrage der eigenen Wünschen und Interessen.

Aber man bietet auch ein Angebot für andere Menschen an, und erfüllt ebenso deren Interessen. Man vernetzt sich mit ihnen, wenn man auf Social Media postet, oder bietet sogar Comissions an. Es ist also etwas super soziales, auch wenn die Tätigkeit zunächst nur alleine ausgeübt wird.

Wenn wir den Sinn des Lebens wörtlich nehmen, hat Gott uns Sinne gegeben, um die Welt zu erfahren. Aber wir sind keine Geister die herumschweben und sich alles nur anschauen. Wir haben einen Körper um mit der Welt zu interagieren und sie nach unseren Wünschen gestalten zu können. Jemand der zeichnet nutzt dieses Geschenk.

Wenn du also zeichnest bist du definitiv nicht mehr einer von vielen die nur sagen
"Ich wünschte ich könnte auch so gut zeichnen". Du bist ein Macher!

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Ich nehm die Präsenz Gottes auch in der Nähe andere Menschen wahr, ohne selbst zu beten. Ich mag allerdings das Gefühl von Mitleid und Barmherzigkeit nicht, ich empfinde es als unangenehm und überheblich.

Ich hab Gebete anderer Religionen auf anderen Sprachen getestet ohne zu wissen was sie wörtlich bedeuten und da ist wohl mehr drin als einfach ein Placebo.

Die Frage stellt sich für mich eher ob die Story stimmt, die in der Religion erzählt wird. Nur weil man eine Präsenz spürt, ist damit weder beantwortet ob das alles stimmt was behauptet wird noch bestätigt.

Wenn man sich Religion aus der Sicht der Archäologie und Bibelforschung anschaut, dann finden wir zu der Zeit der Entstehung der Monotheistischen Abrahamischen Religionen zunächstmal verschiedene Stämme vor mit jeweils eigenen Göttern, Stammesgöttern. Einer von ihnen hat sich durchgesetzt und verlangt plötzlich einen alleinanspruch. Der Monotheismus erscheint mir damit eher ein Ich-zentrierter Narzismus zu sein, der anderen ihre Götter verbietet.

Polytheismus ist logischer. Da gibt es diesen Allein-Anspruch nicht.

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Ich würde eine Radierstift wie der von Tombow empfehlen, weil dann muss man nicht immer alles wegradieren, um dinge zu korrigieren.

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Schau hier mal auf die Vorschaubilder.. die Erklärens sich eigentlich von selbst. Falls dich der Inhalt interessiert, probier mal die App Google Übersetzer mit Kamera-Funktion.

Die Proportionen sind ganz gut, die Farben gefallen mir und die Charaktere sind ziemlich interessant designt. Aber sie sind leider nicht gut in Szene gesetzt. Das Stichwort hier ist die Komposition.

Im ersten Bild ist die Pose interessant und kommuniziert viel über den Charakter, aber die gesamtform bleibt langweilig und steif, es ist fast nur ein Rechteck.

Im Zweiten Bild hast du mehr Dynamik in der Pose drin, aber dadurch dass die Klamotten die Silhouette fast zu einem einzigen Kreis machen, wird es leider wieder langweilig. Mit eine Kreis kann man zwar auch gute Kompositionen machen, aber hier ist das nicht wirklich gezielt gemacht worden und die Elemente lenken eher voneinander ab. Dafür fängt aber das Gesicht vom Charakter den Blick gut ein.

Das Dritte Bild ist von der Komposition schon etwas interessanter aufgebaut und erzählt schon sehr viel Story, die dreieckige Anordnung macht es auch etwas interessanter. Die Perspektive ist allerdings etwas fragwürdig. Die Horizontlinie ist immer die Augenhöhe des Betrachters, demnach Schaut man auf das Geschehen von oben herab. Wenn du die Horizontlinie etwas weiter runter nimmst und die Augenhöhe der beteiligten Charaktere in dieser Höher behältst, erzeugst du das Gefühl das man hinter den beiden sitzt.

Wenn man die Silhouetten runter bricht sieht das etwa so aus.

Bild zum Beitrag

Für Kompositionen kann man sich an Regeln wie rules of third oder golden ratio orientieren, um bessere Ergebnisse zu bekommen. Man betrachtet da die Silhouetten als ganzes. Eine Dreieckige Silhouette macht eine interessantere Pose als ein Rechteck.

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Man kann anstatt Emotionen nur zu lesen auch Emotionen schreiben.. bzw sie in sich erzeugen indem man sie sich einfach vorstellt. So wirst du selber ein Emotionaler Anker an dem sich Menschen orientieren können, so dass sich dein Umfeld emotional verbessert.

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Wenn du noch die Striche vom Buntstift siehst, hast du zu früh aufgehört mit malen. Wenn du die Farbe vom Papier im Hintergrund siehst, hast du zu früh aufgehört mit malen.

Du bist einfach nicht noch fertig mit dem Bild.

Für Animes sind Marker natürlich besser geeignet. Mein Tipp hier wäre am Anfang mehr blasse Farben zu holen, weil man dann besser Übergänge machen kann ohne dass es aussieht wie zwei komplett unterschiedliche Farben.

Für das Lineart würde ich Fineliner oder Tuschefüller oder Feder verwenden.

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Ich denke dass man Karma als eine Art Psychologischer Effekt beschreiben kann.

Guten Menschen geschehen schlimme Dinge. Die Frage ist wie man damit umgeht. Projiziert man sein Leid und wird selber zum Täter oder übernimmt man Verantwortung und bricht die Abwärtspirale und ist Teil der Lösung.

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