Nein
Einbrüche, Diebstähle, MesserstechereienWarum die Gangs of Marzahn nicht zu fassen sind

Ein Areal in Marzahn ist Berlins neuer Brennpunkt. Die Polizei hat reagiert, doch gelöst ist das Problem damit noch lange nicht.

Die Rädelsführer sind bekannt. Auf Tagesspiegel-Anfrage heißt es über die mutmaßlichen Täter: „Die verschiedenen Gruppen bestehen zumeist aus männlichen Jugendlichen und Heranwachsenden mit Migrationshintergrund und weiblichen Jugendlichen überwiegend aus dem Wohnbereich des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf.“ Und weiter:

„In den Gruppen befinden sich unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, aber auch Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Erziehungsberechtigte sich im Bezirk Marzahn-Hellersdorf aufhalten.“

Ein Teil der Jugendlichen komme aus anderen Bezirken hier.

„Die Mädels sind der Anziehungspunkt“, sagt Uwe Heide, ein Streetworker, wie ihn sich wohl viele vorstellen würden: Bart, Lederjacke, Jeanshemd, Schirmmütze. Schon lange wundern er und seine Kollegen sich über die jungen Frauen. Erst durch Beobachtungen und lange Gespräche habe man erkannt, dass sie es sind, die die jungen Männer ans „Eastgate“ locken. Es habe sich herumgesprochen, dass die Mädels „leicht zu haben“ seien. „Um sie herum entsteht der Konkurrenzkampf.“ Für ihn ist das eine vollkommen neue Herausforderung.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/warum-die-gangs-of-marzahn-nicht-zu-fassen-sind-5327608.html

Die jungen Frauen hätten ein Zuhause, keinen Migrationshintergrund, kämen größtenteils aus geordneten Verhältnissen. Von den Angeboten der Streetworker würden sie bislang nicht erreicht. Heide klingt ein bisschen ratlos.

Steglitz, Jena, Cottbus: die gleichen Probleme

Einkaufszentren wie das „Eastgate“ haben sich zu beliebten Treffpunkten für Jugendliche entwickelt, auch für Migranten und Flüchtlinge. Hier ist es auch im Winter warm und trocken, häufig gibt es kostenloses W-Lan und billige Lebensmittel-Discounter. Und es kommt immer wieder zu Problemen. Im „Boulevard Berlin“ in Steglitz war es 2016 eine Jugendclique, die wiederholt Kunden belästigte, randalierte, klaute und sich respektlos gegenüber Polizisten und Sicherheitsdienst verhielt. Dasselbe Muster 2018 in der „Goethegalerie“ in Jena, im „Blechen-Carré“ in Cottbus.

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Wenn Uwe Heide spricht, denkt er immer wieder ein paar Momente über die Sätze nach, die er sagen möchte. Er hat selbst Höhen und Tiefen erlebt. Nach der Schule arbeitet er auf dem Bau in Hellersdorf. Weil er nicht in der Nationalen Volksarmee dienen möchte, flieht er über Ungarn aus der DDR. Ein paar Jahre lebt er in einem Dorf in der Eifel. Mittellos, ohne soziale Kontakte. Das Dorf unterstützt ihn, er baut sich einen Handwerksbetrieb auf. Nach dem Mauerfall kommt er zurück nach Berlin. Er sympathisiert mit der Hausbesetzerszene, legt als DJ auf und fährt viel Skateboard.

Die größte Schwierigkeit: Vertrauen aufbauen

„Ich habe ein System zusammenfallen sehen – und trotzdem ging das Leben weiter.“ Mitte der 90er Jahre beginnt Heide eine Ausbildung zum Erzieher, schult dann um und wird Streetworker. „Bei mir hat erst einmal jeder die Chance, ein guter Mensch zu sein.“

Heide und sein Team versuchen, die jungen Menschen aufzufangen, ihnen eine Perspektive zu geben. Sei es durch Hilfen beim Ämtergang oder durch Beschäftigung. Die größte Schwierigkeit für ihn: Vertrauen aufbauen.

Am Jugendclub wirkt alles friedlich. Die Jugendlichen stehen in Grüppchen zusammen, immer wieder umkreisen Mädchen Jungs und umgekehrt. Einige halten Händchen, ein paar knutschen. Das Ganze wirkt wie ein Balzkampf.

Der Jugendclub soll zum Anlaufpunkt für die jungen Männer und Frauen werden. © Felix Hackenbruch

Paula, 14 Jahre alt und blond, trägt weiße Sneaker, knöchelfreie Slimfit-Jeans und ein rotes Shirt. Alles Markenklamotten. „Mit den Jungs kann man halt Spaß haben. Die machen alles mit“, sagt sie, ein Schokoladeneis in der Hand. Die Jungs aus ihrer Klasse seien dagegen langweilig, würden nur am Computer spielen. Drei- bis viermal die Woche sei sie hier, sagt Paula, gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester, immer nachmittags nach der Schule, seit mehr als einem Jahr. An ihren neuen Freunden schätze sie vor allem: „Die sind immer für uns da. Ein Anruf und sie kommen.“ Gerade kommt eine Freundin, die eine blaue Flasche Hugo – Holunderblütensirup-Prosecco – dabeihat. Paula wirft ihr Eis über den Schulzaun und folgt ihr. Wenig später kehrt die Gruppe zurück. Ohne Flasche. Eine torkelt. Ob ihre Eltern wüssten, was sie hier tue? Paula lacht.

416 Personen kontrolliert, 179 Strafanzeigen gestellt

Das meiste, was die Mädchen hier machen, ist nicht strafbar. Die Polizei habe wenig Handlungsspielraum, sagt ein Beamter, der gerade mit seinem Kollegen zwischen „Eastgate“ und Jugendclub patrouilliert. Mehr als 1300 Einsatzstunden hat die Taskforce bis Mitte April hier verbracht, 416 Personen kontrolliert, 179 Strafanzeigen gestellt. „Ich habe in meiner Laufbahn noch nie so viel Lob und Dank für meine Arbeit bekommen“, sagt der Beamte. Auch der Polizist berichtet davon, „die Mädels“ in der Gegend stünden bei Migranten aus der ganzen Stadt in dem Ruf, leicht zu haben zu sein.

Solange die Mädchen alt genug seien, könne er nicht eingreifen. „Neulich hatte ich hier eine Zwölfjährige. Da habe ich die Eltern angerufen – die sind aus allen Wolken gefallen.“ Seitdem hat er das Kind nicht mehr gesehen. Die meisten anderen sind jedoch mindestens 14 Jahre alt, manche auch über 16. Der Polizist hält den Einsatz der Taskforce für maximal erfolgreich. Die Zahl der Ladeneinbrüche sei „in den Keller gerauscht“, Gewalttäter habe man angezeigt, Gruppen hätten sich aufgelöst. „Unsere Taktik ist, die zu nerven“, sagt der Polizist.

Polizeiwagen sind am "Eastgate" ein bekanntes Bild. © Felix Hackenbruch

Fast täglich wird Ahmed kontrolliert. 17 sei er, aus Palästina, seit fünf Jahren in Berlin. Erst in Neukölln, jetzt in Marzahn. „Das sind unsere Kumpels“, sagt er in Richtung der Mädchen. „Wir können mit denen Deutsch üben und ein bisschen abhängen.“ Stress gebe es nur, wenn die Afghanen kämen. „Die saufen Alkohol und machen Ärger.“ Ein Kampf um die Mädchen? „Ahh“, sagt Ahmed. Er schnalzt mit der Zunge, schaut vorwurfsvoll. Darüber spricht man nicht.

In einer internen Lagebewertung der Polizei, die dem Tagesspiegel vorliegt, heißt es: „Die Auseinandersetzungen untereinander finden zumeist zwischen Jugendlichen verschiedener Ethnien, aufgrund unterschiedlicher kultureller und regionaler Sozialisation, statt.“

"In den letzten zwei, drei Jahren ist es extrem geworden"

Ahmed beginnt mit einem Kumpel einen Schattenboxkampf. Tänzelnd umkreisen sie sich, immer wieder schnellen die Fäuste vor. Freundschaftlich – und demonstrativ vor den Mädchen.

„Warum sich die Mädchen denen so anbiedern, kann ich nicht verstehen“, sagt ein Anwohner, der anonym bleiben möchte. Er wohnt schon seit fast 40 Jahren in der Platte direkt neben dem Jugendclub. Erstbezug. „In den letzten zwei, drei Jahren ist es extrem geworden“, sagt der Mann. Er beklagt Lärm und Müll. Neulich habe man ihm das Verdeck seines Cabrios aufgeschlitzt. „Blaulicht sieht man jetzt hier dauernd.“ Er sagt, er suche schon eine neue Wohnung.

Uwe Heide beobachtet seit Jahren die schleichende Veränderung im Kiez, „man sieht hier jetzt vor allem ältere Menschen“, abends wirke alles wie ausgestorben. „Wenn dann mal fünf Jugendliche mit Bierflaschen gesehen werden, wird das direkt als Bedrohung wahrgenommen.“

Viele Gäste der "Biertulpe" fühlen sich in ihrem Viertel nicht mehr sicher. © Felix Hackenbruch

Die „Biertulpe“, eine Gaststätte, liegt im Erdgeschoss eines 19-stöckigen Hochhaus an der Marzahner Promenade. Auf der Tafel am Eingang wird „Berliner und Brandenburgische Küche“ angeboten. Königsberger Klopse mit Kartoffeln gibt es für 9,50 Euro, Kesselgulasch für 5,95.

Es ist 16 Uhr und am Tresen stehen zwei Rentner und ein Mann im Blaumann – vor ihnen drei Pils. „Wir gehören zum Inventar“, sagt einer und lacht. Fragt man sie nach der Stimmung vor Ort, beginnen sie über die Migranten und die nahe Flüchtlingsunterkunft zu wettern. Die drei Männer beklagen, dass sich die Politik nicht blicken lasse, der Westen bevorzugt und mit Kriminellen zu lasch umgegangen werde.

Ein Einbruch, vor eineinhalb Wochen

In der Ecke der Kneipe steht ein Spielautomat, der einem Schild an der Eingangstür zufolge täglich geleert wird. „Erst vor eineinhalb Wochen sind die wieder bei uns eingestiegen und haben ein ziemliches Chaos hinterlassen“, sagt die Wirtin. Wer „die“ sind, weiß sie nicht.

Seit 30 Jahren arbeitet die Frau, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, in der Biertulpe. Seit 1979 wohnt sie in Marzahn, inzwischen über der Hochhausgaststätte. „Das ist meine Heimat“, sagt sie. Doch seit ein paar Jahren fühlt sie sich immer unwohler. Abends schließt sie jetzt die Tür zur Gaststätte zu. Wer bei Dunkelheit noch in die Kneipe möchte, muss klopfen – meist lässt sie nur die Stammgäste rein. „Neulich kam einer meiner Gäste mit einem Kopfverband in den Laden – dem haben sie eine Flasche übern Kopf gezogen und ihn komplett ausgeraubt.“ Wenn sie „hier nicht arbeiten würde“, sagt die Wirtin, „wäre ich schon längst weggezogen“.

Der Markt ist leer, "das ist wie Goldstaub"

Uwe Heide hat eine Streetworkerin eingestellt, in ein paar Wochen soll sie anfangen. Er würde sich auch einen Mitarbeiter mit Migrationshintergrund wünschen. „Der Markt ist leer“, sagt Heide. „Das ist wie Goldstaub.“

Neulich war er mit einigen Heranwachsenden Paintball spielen, auch eine Fahrradwerkstatt hat er eingerichtet. „Unsere Angebote müssen attraktiver sein als die der Gruppe.“ Bislang haben sich ihm ein paar Jugendliche anvertraut. Er hofft, dass sie zu Vorbildern für die anderen werden. „Wir sind die einzigen Erwachsenen, die sich für sie interessieren“, sagt Uwe Heide.

Gangs of Marzahn Polizei befürchtet Eskalation der Jugendgewalt am Eastgate

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Unnötig

Entscheidungen wie diese erfolgen erst nach gründlicher Rentabilitätsprüfung, was hier durch eine Vielzahl von Personen erfolgte.

Man wird in der Kosten-Nutzen Analyse den Nutzen höher bewertet haben als die damit verbundenen Kosten.

Es gibt Vor- und Nachteile bei der Beurteilung von Zuckerbergs Messenger:

Vorteile:

Hohe Verbreitung und Nutzerzahlen, ermöglicht einfache Kommunikation mit vielen Kontakten

Integration von zusätzlichen Funktionen wie Videotelefonie, Gruppenchats, Dateitransfer etc.

Nahtlose Anbindung an andere Facebook-Dienste

Kostenlose Nutzung für Privatpersonen

Nachteile:

Datenschutzbedenken aufgrund der Nähe zu Facebook und Datensammlung

Abhängigkeit von einem einzelnen Messenger-Anbieter

Fehlende Interoperabilität mit anderen Messengern

Für manche Nutzer zu viele integrierte Funktionen, die nicht benötigt werden

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  • Die Sowjetunion und China führten bewaffnete Konflikte an der gemeinsamen Grenze. Das chinesisch-sowjetische Zerwürfnis war ein Konflikt in den Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der Volksrepublik China. Er begann in den späten 1950er Jahren, erreichte seinen Höhepunkt im Jahre 1969 und setzte sich bis in die späten 1980er Jahre fort. Der Kampf zwischen Nikita Chruschtschow und Mao Zedong um den Führungsanspruch in der kommunistischen Bewegung endete mit einer Spaltung.
  • In der Suez-Krise 1956 zu Differenzen zwischen den USA und Großbritannien/Frankreich und Griechenlang/Türkei waren verfeindet.
  • Briten und Franzosen priorisierten die Bedeutung des Suezkanals für Europa. Den USA dagegen war der Ost-West-Konflikt wichtiger: Die politische Beziehung zwischen Eisenhower und Nasser war relativ eng. Ein Krieg hätte Nassers Bindung zu den Sowjets, dem Osten, gestärkt und die Verbindung zum Westen geschwächt.
  • Suezkrise (1956): Verlauf & Erklärung - StudySmarter
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 Wie viel sollte man in einem Monat verdienen?

Die Kalkulation ist einfach: Wenn Ihr Gehalt netto beispielsweise 2.500 Euro beträgt, sollten Ihre monatlichen Fixkosten nicht höher als 1.250 Euro sein.

50-30-20: Die clevere Regel für Ihre Finanzen - Sparkasse

Die empfohlene monatliche Einkommenshöhe, um nicht mehr auf staatliche Leistungen angewiesen zu sein, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Familiensituation: Alleinstehende haben andere Kosten als Familien mit Kindern.

Wohnkosten: Die Miete oder Hypothekenzahlungen können je nach Region stark variieren.

Sonstige Lebenshaltungskosten: Ausgaben für Essen, Mobilität, Versicherungen etc.

Generell empfehlen Experten für Deutschland ein monatliches Nettoeinkommen von mindestens:

Alleinstehende: 

1.300

1.600

ca.1.300−1.600€

Paare ohne Kinder: 

2.000

2.400

ca.2.000−2.400€

Familien mit 1-2 Kindern: 

2.500

3.000

ca.2.500−3.000€

Diese Werte können je nach persönlicher Situation jedoch deutlich variieren

Durchschnittsgehalt in Deutschland: Wer was verdient

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Hier sind einige der wichtigsten Mohnarten, die in Deutschland vorkommen:

In Deutschland gibt es vier wild wachsende Mohnarten. Neben dem weit verbreiteten Klatschmohn sind das Sandmohn und Saatmohn – mit den Unterarten Lecoqs Mohn und Verkannter Saatmohn – sowie der Weiße oder Salzburger Alpenmohn. Mancherorts kommen verwildert auch Schlafmohn und Hybridmohn vor.

In Deutschland gibt es vier wild wachsende Mohnarten

Welche Mohnsorten sind in Deutschland erlaubt?

Angebaut werden dürfen ausschließlich morphinarme Sorten. Hierzu zählen die beiden Sommermohnsorten „Mieszko“ und "VIOLA" sowie die Wintermohnsorte "ZENO MORPHEX" mit einem Morphingehalt von jeweils unter 0,02 %.

Bundesopiumstelle - Anbau von Schlafmohn in Deutschland - BfArM

Die rote Farbe des Sommers: Artenporträt Klatschmohn - NABU

Schlafmohn (Papaver somniferum)

Klatschmohn (Papaver rhoeas)

Sandmohn (Papaver argemone)

Alpen-Mohn (Papaver alpinum)

Stachelmohn (Papaver hybridum)

Ährenmohn (Papaver dubium)

Klatschmohn pflanzen und pflegen 

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Es gab in der Nazizeit verschiedene Wege, wie die Nationalsozialisten herausfanden, ob jemand jüdischer Abstammung war:

  • Stammbuchaufnahme: Juden mussten detailliert ihre Abstammung nachweisen, oft bis in mehrere Generationen zurück.
  • Rassenuntersuchungen: Es wurden physische Untersuchungen durchgeführt, um angebliche "jüdische Merkmale" festzustellen.
  • Denunziation: Nachbarn, Arbeitskollegen oder Behörden konnten Personen als "Juden" anzeigen.
  • Deutsche Beamte identifizierten die in Deutschland ansässigen Juden anhand der üblichen, von einem modernen Staat angelegten Unterlagen. Sie verwendeten Volkszählungsdaten, Steuererklärungen, Mitgliederlisten in Synagogen, Kirchenbücher (für konvertierte Juden), routinemäßige, aber obligatorische polizeiliche Meldeformulare, die Befragung von Verwandten und Informationen von Nachbarn und Kommunalbeamten.
  • In den von Nazi-Deutschland oder seinen Achsenpartnern besetzten Gebieten wurden Juden weitgehend durch Mitgliederlisten der jüdischen Gemeinde, individuelle Ausweispapiere, erfasste Volkszählungsdokumente und Polizeiakten sowie lokale Geheimdienstnetzwerke identifiziert. Die deutschen Rassengesetze definierten einen „Juden“ als jeden mit drei oder mehr jüdischen Großeltern, unabhängig von ihrer religiösen Identität oder Praxis. Die Konvertierung zum Christentum waren selbst in der zweiten Generation für unrechtmäßig erklärt worden, wodurch die nationalsozialistischen Rassentheorien formalisiert und eingeführt wurden.
  • Kirchenbücher: Die Nationalsozialisten hatten Zugriff auf Kirchenregister, um den jüdischen Hintergrund von Menschen zu überprüfen.
  • Zwangsausweise: Juden mussten spezielle Ausweise mit dem Judenstern tragen, um gekennzeichnet zu sein.

Die Nationalsozialisten nutzten eine Mischung aus staatlicher Kontrolle, Überwachung und Denunziation, um festzustellen, wer "Jude" war.

  • Woher wussten die Deutschen, wer Jude war?
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Man kann jeden € nur einmal ausgeben und selbst der große Houdini konnte nicht zur gleichen Zeit am selben Ort sein.

Entweder Du verlegst deinen Termin

oder

Du arrangierst dich mit dem Arbeitgeber um den Termin wahrnehmen zu können.

Sollte es sich bei dem "wichtigen termin" um einen Amtstermin, zB Vorladung bei Gericht handeln, ist Erscheinen angeordnet.

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Gut
An die Männer, wie findet ihr dieses Hemd?

Passt zu einem sportlichen "Surfer-typ" jungen Mann, bis mittleren Alters.

Bei Hochbetagten oder adipösen Männern wäre es ein NO GO.

Bild zum Beitrag

Produktinformationen "Original Hawaiihemd, Tom Selleck Rot"

Dieses Hemd ist ein lizensiertes Produkt der Firma Paradise Found und entspricht dem Hemd, das Tom Selleck in der Serie Magnum PI getragen hat.

https://hawaiishirt.de/original-hawaiihemden/herren/hemden/1023/original-hawaiihemd-tom-selleck-rot

Eine Modesünde aus den 80ern ist diesen Sommer wieder allgegenwärtig. Wer sich traut, hat in dieser Saison reiche Auswahl, denn das schrille Hawaiihemd wird in dieser Saison neu entdeckt.

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Sollte man zu einem 2-wö. Urlaub die Telefone von der Ladestation nehmen oder können die draufbleiben?Die Ladeelektronik hat einen Überladeschutz.Kann man das Mobilteil ständig auf der Ladeschale belassen?

Man kann das Mobilteil auch im voll aufgeladen Zustand auf der Basisstation oder dem Ladegerät liegen lassen.

Die Ladeelektronik hat einen Überladeschutz. Damit die Kapazität der Akkus nicht nachlässt, sollten die Akkus jedoch in bestimmten Abständen im Gerät komplett entladen werden.

https://support-de.panasonic.eu/app/answers/detail/a_id/1223/~/kann-man-das-mobilteil-st%C3%A4ndig-auf-der-ladeschale-belassen%3F

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Definiert war Fahnenflucht im Militärstrafgesetzbuch der Wehrmacht als unerlaubte Entfernung von der Truppe von mehr als sieben Tagen in der Heimat oder mehr als drei Tagen im Feld, ganz gleich ob vorsätzlich oder fahrlässig begangen.

Offiziell war Fahnenflucht, also die Desertion aus der Wehrmacht, während des Krieges ein schweres Verbrechen, das mit dem Tode bestraft werden konnte. In der Praxis wurde dies jedoch sehr unterschiedlich gehandhabt:

Zu Beginn des Krieges wurden Deserteure oft noch standrechtlich erschossen. Im Laufe des Krieges wurden die Strafen jedoch zunehmend milder, da die Wehrmacht das Manpower dringend benötigte.

Ab 1943 wurden viele Deserteure stattdessen in Strafbataillone oder Bewährungseinheiten geschickt, in denen sie sich durch Fronteinsätze rehabilitieren konnten.

Insgesamt schätzten Historiker, dass bis zu 100.000 Soldaten während des Krieges desertiert sein könnten. Die tatsächliche Zahl lässt sich jedoch nicht genau beziffern.

Die Fahnenflucht war, wie im heutigen Militärrecht, eine unerlaubte Entfernung in der Absicht, sich dem Wehrdienst dauerhaft zu entziehen; auch der Versuch war strafbar. Zur Aburteilung von Fahnenflucht waren Militärgerichte berufen.

Zweiter Weltkrieg: Wehrmachtsdeserteure

Fahnenflucht und Selbstmord – Exit aus dem Krieg

Zweiter Weltkrieg: War Fahnenflucht Verrat?

Fahnenflucht

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Ein klein wenig neutraler als Deutschland!

Die geopolitischen Ereignisse in Europa bedingt durch den Überfall von Kriegsverbrecher Putin auf die Ukraine haben auch in der Schweiz zu einem Umdenken bezüglich des Neutralitätsgebot geführt.

Die schweizerische Neutralität – ein Anachronismus

Rubriken:

  • Geschichten der Gegenwart Reizwörter Gespräche Lesezeichen English Articles
  •  https://geschichtedergegenwart.ch/die-schweizerische-neutralitaet-ein-anachronismus/
  • Entspricht die Neutralität der Schweiz noch den völkerrechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Realitäten der Gegenwart?
  • Wie eigennützig war und ist diese Neutralität? Und wie müsste sie neu konzipiert werden, damit die Schweiz sich wirklich für eine friedliche internationale Ordnung einsetzen kann?
Ist die Schweiz noch neutral? Nein, sagen diese Russland-Fans Die Schweiz habe ihre Neutralität aufgegeben, lautet die offizielle Haltung Russlands. Einige in der Schweiz glauben das auch. 

https://www.swissinfo.ch/ger/aussenpolitik/ist-die-schweiz-noch-neutral-nein-sagen-diese-russland-fans/74220811

Debatte um Schweizer Neutralität „Wir sind keine Insel“

Russlands Angriff auf die Ukraine hat die sicherheitspolitische Lage in Europa grundlegend verändert. Auch die Schweizer fragen sich, ob das jahrhundertealte Konzept der Neutralität angesichts eines solchen Krieges noch richtig ist.

Sanktionen gegen Russland ETH-Experte: Schweiz nutzt Spielräume der Neutralitätspolitik

Die Schweiz will im vollen Umfang die EU-Sanktionen gegen Russland und dessen Führungselite trotz Neutralität mittragen. Für den ETH-Experten Benno Zogg ist das kein Widerspruch. Der Neutralitätskern werde gewahrt, die Spielräume der Neutralitätspolitik hingegen genutzt. Dass das funktioniere, hätten schon frühere Beispiele gezeigt.

https://www.deutschlandfunk.de/ende-der-neutralitaet-die-schweiz-und-der-ukraine-krieg-interview-m-benno-zogg-dlf-85be3bd7-100.html

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Hochwasser und KlimawandelMehr Wärme, mehr Wolken, mehr Regen

Stand: 03.06.2024 18:45 Uhr

Schon immer gab es extreme Hochwasserereignisse wie jetzt im Süden Deutschlands. Klimaskeptiker argumentieren deshalb, dass der Klimawandel nicht die Ursache sein kann. Doch das ist ein logischer Fehlschluss, sagen Experten.

Von Julia Kuttner

"Jedes Hochwasser wird für die Klimalüge instrumentalisiert", "jämmerliche Lüge - es gab schon immer Hochwasser", "früher waren die Pegelstände an Saar, Rhein, Mosel, Neckar höher". So und ähnlich kommentieren derzeit Klimaskeptiker in den sozialen Netzwerken.

Die Thesen zusammengefasst: Seit Jahrhunderten gab es regelmäßig Hochwasser, immer wieder hatten Menschen mit Überschwemmungen zu kämpfen, die teils historisch höher waren als jetzt. Deshalb kommt der Klimawandel nicht als Ursache in Frage, so das Argument der Kritiker.

Wahrscheinlichkeit von Hochwasserereignissen nimmt zu

Doch das ist ein logischer Fehlschluss, wissen Experten. "Es dürfen nicht einzelne Ereignisse betrachtet werden, sondern deren zunehmende oder abnehmende Häufigkeit. Ähnlich wie eine sehr alte, ungesund lebende Person und eine früh verstorbene, gesund lebende Person kein Beweis dafür sind, dass ein ungesunder Lebensstil die Lebensdauer nicht verringert, muss auch hier die Statistik betrachtet werden", erläutert Professor Ralf Merz vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung aus Halle (Saale) gegenüber dem ARD-Faktenfinder.

Natürlich habe es auch in früheren Zeiten immer wieder extreme Hochwasserereignisse wie das Magdalenenhochwasser von 1342 gegeben. "Was die Klimamodelle jedoch vorhersagen und was wir auch im Trend der letzten Jahrzehnte sehen, ist, dass die Auftretenswahrscheinlichkeit von Hochwasserereignissen zunehmen wird beziehungsweise bereits zugenommen hat", so Merz.

Wetterlage und Gewitter

Doch welche konkrete Ursache gibt es für die massiven Regenfälle in den vergangenen Tagen? "Wir hatten es mit einem 'Vb-Tief' ('Fünf-b') oder einer Vb-Wetterlage zu tun. Diese Tiefdruckgebiete ziehen üblicherweise von Norditalien, dem Golf von Genua östlich an den Alpen vorbei nach Deutschland, Tschechien und Polen. Dabei nehmen sie über dem nördlichen Mittelmeer viel Feuchtigkeit auf und sind berüchtigt dafür, dass sie bei uns große Regenmengen und Überschwemmungen bringen," erklärt der ARD-Metereologe Karsten Schwanke. Ein klassisches Beispiel sei die Elbeflut im Jahr 2002.

Ein hoher Wärme- und Feuchtigkeitsgehalt der Mittelmeerluft führe zu einer langsamen Zuggeschwindigkeit. Das wiederum sorge für längere Starkregenfälle über einer Region. "Eine Besonderheit waren diesmal die heftigen Gewitter am Sonntagabend in der Mitte und im Osten Baden-Württembergs", führt Schwanke aus. Diese Gewitter zogen als Nachschlag in der warmen Luft dem Tief hinterher und sorgten für die starken Überschwemmungen in Baden-Württemberg.

Und was hat der Klimawandel damit zu tun? "Hochwasserlagen und auch Vb-Tiefs hat es immer schon gegeben", stellt Schwanke zunächst klar. "Wir können auch nicht sagen, ob es solche Vb-Tiefs häufiger oder seltener gibt. Trotzdem gibt es einen ganz klaren Bezug zum Klimawandel, denn höhere Temperaturen führen dazu, dass die Atmosphäre mehr Wasserdampf speichern kann."

Mehr Wasserdampf führe zu mehr Wolken und diese sorgten für mehr Regen. Pro Grad Erwärmung könne die Atmosphäre etwa sieben Prozent mehr Wasserdampf speichern. Ganz konkret, so Schwanke:

Heute ist es in Deutschland 2,3 bis 2,5 Grad wärmer als in den 1950er-Jahren. Heute bringt also ein Tief bei der gleichen Wetterlage 15 bis 20 Prozent mehr Regen als ein vergleichbares Tief vor 70 Jahren.

Wasserdampf sei zudem der Energieträger in der Atmosphäre. "Das bedeutet, dass die Regenfälle intensiver werden, dass also mehr Regen in der gleichen Zeit fallen kann", erklärt Schwanke.

"Wasser muss irgendwann wieder runterkommen"

"Die jetzigen Auswirkungen sind eindeutig auch vom Klimawandel beeinflusst", meint Klimaforscher Niklas Höhne vom New Climate Institute bei tagesschau24. "Wir sehen, dass die globale Temperatur extrem hoch ist - höher denn je gemessen. Deshalb sind auch die Ozeane wärmer denn je." Dadurch könne die Luft mehr Wasser aufnehmen und dieses Wasser müsse irgendwann wieder auch wieder herunterkommen.

"Insofern sind diese Extremereignisse mit Regen eindeutig Auswirkungen der Klimakrise und sozusagen Vorboten davon, was uns blüht, wenn wir nicht jetzt endlich umsteuern und Treibhausgasemissionen reduzieren", erklärt Höhne.

Die Überschwemmungen hätten ein Ausmaß erreicht, auf das "wir uns gar nicht vorbereiten können". Das einzige, was man machen könne, um dem wirklich sinnvoll vorzubeugen, sei, extrem schnell Treibhausgasemissionen zu reduzieren und darauf zu drängen, dass die globale Temperatur nicht noch weiter steige. Ereignisse wie das Hochwasser seien keine Wetterkapriolen: "Es ist menschengemachter Klimawandel und den können wir nur mit der Reduktion von Treibhausgasen eindämmen."

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/hochwasser-klimawandel-102.html

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Wie viele Menschen würden ihre Kollegen verraten, um ihren eigenen sozialen Status zu sichern?

JEDER

Wohlriechend ist die Leiche des Vordermann.

Würden meine Teamkollegen nicht an meinem Stuhl sägen, wären Sie nicht mehr in meinem team.

Ihr Wusch Verantwortung zu übernehmen, meinen Teamführer-Posten zu übernehmen zeugt von der Indigitation zur Tätigkeit. Ich will keine Mitläufer durchschleifen, brauche ehrgeizige Kollegen, die sich beweisen wollen.

Wer immer macht was er kann, bleibt immer was er ist.

Wer nicht versteht was ich meine; ein Beispiel.

Profi-Fußballspieler die mit der reservisten-Rolle auf der Reservebank als Teammitglied zufrieden sind, werden keine Mannschaft wirklich voran bringen. Nur derjenige der brennt in der Startelf zu sein, ist heiß wie Frittenfett.

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Die "ehelichen Pflichten"...„In der Woche zwier, schadet weder ihm noch ihr“ /Luther.

Erlangt man durch eine Eheschließung neben Steuervorteilen und Unterhaltspflichten auch eheliches Sexualleben?

Das kommt auf den Kulturkreis an. In Deutschland gibt es den Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe.

Vergewaltigung in der Ehe ist seit Juli 1997 strafbar. Mit dem 33. Strafrechtsände- rungsgesetz wurde das Merkmal außerehelich aus dem Tatbestand der Vergewaltigung, § 177 StGB, gestrichen, sodass seitdem auch die eheliche Vergewaltigung als ein Ver- brechen geahndet wird.

Vergewaltigung in der Ehe - Deutscher Bundestag

Eheglück ist....wenn Sie will und ER kann.
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Insbesondere der Botenstoff GABA spielt eine große Rolle in der Wirkungskraft von Alkohol im Gehirn. Denn GABA hemmt die Aktivität der Nervenzellen und wirkt auf diese Weise beruhigend und entspannend. Alkohol fördert die Bildung von GABA und dockt sogar selbst an den GABA-Rezeptoren im Gehirn an.

Alkohol und Gehirn

Alkohol (Ethanol) hat einen Einfluss auf die GABA-Rezeptoren im Gehirn.

Der Einfluss von Alkohol auf die GABA-Rezeptoren ist einer der Hauptmechanismen, durch den Alkohol seine beruhigende, anxiolytische (angstlösende) und dämpfende Wirkung entfaltet.

Dieser Effekt auf die GABA-Rezeptoren ist auch dafür verantwortlich, dass bei Alkoholkonsum Symptome wie Schläfrigkeit, Verlangsamung der Reaktionszeit und Enthemmung auftreten können.

GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der wichtigste inhibitorische Neurotransmitter im Gehirn. Er bindet an GABA-Rezeptoren und führt zu einer Dämpfung neuronaler Erregung.

Alkohol verstärkt die Wirkung von GABA an seinen Rezeptoren. Dadurch wird die Aktivität der Nervenzellen verringert und es kommt zu einer allgemeinen Dämpfung und Entspannung des Nervensystems.

Alkohol: Wirkungen im Gehirn

Neurobiologische Effekte von Alkohol

Rosenfluh Publikationen AG

https://www.rosenfluh.ch › media › 2014/01 › N...

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GROSSBULGARISCHES REICH

Das alte Großbulgarische Reich, wie es von byzantinischen Gelehrten genannt wurde, entstand nach der Befreiung der bulgarischen Stämme von der Herrschaft der Göktürken um 632 als militärisches Völkerbündnis unter Khan Kubrat zwischen dem Fluss Kuban und dem Asowschen Meer. Im Jahr 635 schloss Kubrat einen Friedensvertrag mit dem byzantinischen Kaiser Herakleios. Um 654 teilte sich Großbulgarien in drei Teile, die Reiche der sogenannten Schwarzen, Weißen und Blauen Bulgaren, auf.

Das Großbulgarische Reich war eine historische Staatsbildung, die im 7. Jahrhundert n. Chr. existierte. Es umfasste zeitweise ein großes Gebiet, das vom Schwarzen Meer bis zur Donau reichte.

Honorarkonsulat der Republik Bulgarien in Darmstadt

https://www.honorarkonsul-bulgarien-hessen.de/geschichte-bulgarien/

Ob es der flächengrößte bulgarische Staat war, lässt sich nicht eindeutig beantworten, da es schwierig ist, die genauen Grenzen und Gebietsgrößen historischer Staatsgebilde genau zu bestimmen.

Im Vergleich zu anderen bulgarischen Reichen und Fürstentümern, die im Laufe der Geschichte existierten, wie etwa das Erste Bulgarische Reich oder das Zweite Bulgarische Reich, war das Großbulgarische Reich sicherlich eines der flächenmäßig größeren.

Großbulgarisches Reich

https://de.unionpedia.org/i/Bulgarisches_Gro%C3%9Freich

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Nein
Glaubst du die AFD könnte gewinnen?

NEIN

Skandale wie das Treffen in Potsdam aber auch die Causa

  • Höcke
  • Krah
  • Bystron

haben dazu geführt, das die AfD in Umfragen zurückgefallen ist.

Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam 2023

Nazi-Parolen: Termine für zweiten Prozess gegen Björn Höcke in Halle stehen fest

Skandal um den AfD-Spitzenkandidaten Krah nimmt immer größere Ausmaße an

AfD im Sinkflug: Die Skandale von Krah, Bystron und Höcke

Russische Einflussnahme: Neue Vorwürfe belasten Bystron

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Wie steht es um Chancen für die Wiederwahl

Sollte eine Haftstrafe verhängt und sofortiger Vollzug angeordnet werden, dürfte sich das auf die Chancen der Wiederwahl negativ auswirken, obwohl auch eine Amtsführung aus einer Haftanstalt theoretisch möglich ist.

  •  Das Strafmaß soll am 11. Juli verkündet werden.
  • Führende Strafrechtler und Politikwissenschaftler halten es für sehr wahrscheinlich, das Trump bezüglich seiner Äußerungen --korrupter Richter-- von Richter, Juan Merchan am 11 Juli eine "addition" bekommt.
Missachtung des Gerichts ist in den USA kein Kavaliersdelikt.

 In den USA wird die Missachtung gerichtlicher Entscheidungen und Anordnungen sehr ernst genommen und rechtlich verfolgt. Es ist kein "Kavaliersdelikt", also keine Bagatelle, sondern kann ernsthafte Konsequenzen haben.

  • Einige Gründe, warum Gerichtsmissachtung in den USA nicht toleriert wird:
  • Die Unabhängigkeit und Autorität der Gerichte muss gewahrt bleiben, damit das Rechtssystem funktionieren kann.
  • Missachtung untergräbt das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit und kann zu Willkür führen.
  • Gerichte müssen die Macht haben, ihre Anordnungen durchzusetzen, um Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten.
  • Missachtung kann als Straftat wie Behinderung der Rechtspflege oder Widerstand gegen die Staatsgewalt geahndet werden.
  • Die Verfassung und Gesetze sehen Gerichtsmissachtung als schwerwiegendes Vergehen an !!!
  • In den USA ist es grundsätzlich nicht erlaubt, sich gewaltsam und außerhalb der Gesetze gegen Gerichtsentscheidungen aufzulehnen. Das wäre ein Bruch der Rechtsstaatlichkeit.
  • Allerdings gibt es in den USA auch eine Tradition des zivilen Ungehorsams, bei der Bürger friedlich und gesetzestreu für ihre Überzeugungen demonstrieren. Solange diese Proteste gewaltlos bleiben, können sie als Ausdruck der Meinungsfreiheit gesehen werden.
  • Trumps Rhetorik, in der er teilweise zu Widerstand gegen Gerichtsentscheidungen aufruft, wird von vielen Experten jedoch als sehr problematisch und gefährlich eingestuft. Sie sehen darin einen Angriff auf die Gewaltenteilung und die Unabhängigkeit der Justiz, was die Demokratie fundamental untergraben könnte.
  • Momentan sieht es danach aus als würde Trump das urteil anfechten., weil er so als (noch) nicht vorbestraft gilt.
  • Spontanumfragen in den USA ergaben, das viele Wähler keinen Straftäter als POTUS wählen würden, während es in dem Bundesstaaten wo Trump vorne lag eher zu einer positiven Verschiebung kam, weil man glaubte, das Trump Opfer eines Politprozess sei.
  • Die eigentliche Stärke von Trump ist die Schwäche von POTUS Biden.
  • Es wird " a realley dirty election campaign" ein richtig dreckiger Wahlkampf von Trump erwartet.
Trump könnte theoretisch sogar im Gefängnis oder unter Hausarrest vereidigt werden. Denn die US-Verfassung verbietet es nicht, vom Gefängnis aus für das Präsidentenamt zu kandidieren und das Amt auszuüben. 

Trump ist verurteilter Straftäter - was folgt daraus?

Könnte Trump sich selbst begnadigen?

Wenn Trump im November die Präsidentschaftswahl gewinnen sollte, hätte er als US-Präsident umfassende Rechte - etwa auch, Straftäter zu begnadigen.

In diesem Fall könnte er sich selbst allerdings keine Amnestie aussprechen:

Denn das Urteil wurde von einem Gericht des Staates New York gefällt. Das Begnadigungsrecht des Präsidenten gilt nur für Bundesverbrechen.

Trump ist verurteilter Straftäter - was folgt daraus?

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Es gab bereits vor der Kiewer Rus einen frühen russischen Staat:

  • Vor der Kiewer Rus existierte das Kiewer Fürstentum (auch als Rus von Kiew bekannt), das vom 9. bis zum 12. Jahrhundert bestand. Dies war einer der ersten ostslawischen Staaten.
  • Außerdem gab es bereits im 7. Jahrhundert das Erste Bulgarische Reich, das zeitweise Gebiete im heutigen Russland kontrollierte.
  • Im 8. Jahrhundert entstand zudem das Chasaren-Khanat, ein türkisch-jüdischer Staat, der große Teile des heutigen Russlands beherrschte.
  • Schon im 6. Jahrhundert existierte das Großmährische Reich, das Einfluss auf ostslawische Gebiete hatte.
  • „Die Kiewer Rus waren ein multiethnisches Reich
  • Die Kiewer Rus: Geteilte Erinnerung in der Ukraine 
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Nein da passiert nichts

Seit nunmehr fast 1,5 Jahren hat Russland vie ukrainische Provinzen besetzt, die täglich mit westlichen Waffen beschossen werden. Nach russischer Interpretation sind diese ukrainischen Provinzen nun russisches Staatsgebiet

Putins Atomdrohungen sind der verzweifelte Versuch eines Diktator sich gegen den Untergang zu stellen.

Würde Putin selbst nur mini nukes einsetzen wollen, würde er " vom Balkon" fallen, wie man das dieser Tage so in Russland handhabt.

taktische Kernwaffe (Tactical nuclear weapon)

Aus dem Englischen übersetzt-----Eine taktische Atomwaffe oder nicht-strategische Atomwaffe ist eine Atomwaffe, die für den Einsatz auf einem Schlachtfeld in militärischen Situationen konzipiert ist, meist mit befreundeten Streitkräften in der Nähe und vielleicht sogar auf umkämpftem befreundetem Territorium. Wikipedia (Englisch)

Putin hat nur eine Überlebenschance, wenn er es sich nicht mit XI Jinping verscherzt. Der chinesische Diktator nutzt Russland für billige Energielieferungen, für die Taiwan-Causa als Blaupause Ukraine, wird es sich aber nicht mit dem Westen als Handelspartner verscherzen.

Deflation in China

Ein wichtiger Grund für die chinesische Schwäche sind die Verbraucherpreise, die sich seit vier Monaten negativ entwickeln. Sprich: In China herrscht Deflation. Im Januar fielen die Preise um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr – der stärkste Rückgang seit 15 Jahren.

Wie Chinas schwache Konjunktur Deutschlands Wirtschaft

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