Das mag, als Thema, durchaus interessant und spannend sein. Aber wir leben in herausfordernden Zeiten, auf die es praktikable, politische Antworten braucht. Ich finde auch nicht, dass wir Menschen unbedingt unsere Lebenserwartung verzehnfachen müssen. 800 Jahre oder älter zu werden, mag ja ganz schön sein, aber für mich jetzt nur wirklich interessant, wenn man mit 60 in Rente gehen kann. :D

Aber mal Spaß beiseite. Altern ist keine Krankheit. Altern ist der Kreislauf des Lebens, bzw. der Natur. Menschliche Eingriffe in die Natur, gehen selten gut aus. Und bevor man sich mit irgendwelchen Utopien beschäftigt, gibt es erstmal genügend andere Probleme, um die man sich kümmern müsste.

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Mag ich total. Ich lebe im Saarland und hier spricht man einen mosel-fränkischen Dialekt. Der ist mir natürlich am Liebsten. Wobei es da feine Unterschiede gibt und teilweise kann man hier am Dialekt genau erkennen, ob jemand hier aus dem Ort stammt oder von 5 km weiter. Das finde ich schon faszinierend.

Grundsätzlich bin ich ein Fan von Dialekten und da gibt es in Deutschland keinen, den ich wirklich schlecht finde. Leider gehen die Dialekte in Deutschland immer mehr verloren. Ich finde es ist ein Stück regionale Identität, die man unbedingt erhalten müsste.

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Vielleicht weil sie für sich dort keine Zukunft sehen. Die Bundeswehr braucht Fachkräfte. Sie braucht Menschen, die nicht nur körperlich fit sind, sondern vor allem auch Geistig. Wobei man ja bei der körperlichen Fitness in der Bundeswehr arbeiten kann. Aber die geistige Fitness, kann man nur begrenzt ausbilden. Die Anforderungen sind heute höher. Stark und wasserdicht alleine, reicht heute nicht mehr.

Davon abgesehen, ist Dienst bei der Bundeswehr etwas, dass nicht jeder machen möchte.

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Ich will deine Idee jetzt gar nicht groß bewerten - allerdings bleibt mir der revolutionäre Teil dabei völlig verborgen.

Ansonsten würde ich dir, bei solch hochfliegenden Plänen, erstmal eine solide Ausbildung an einer Filmhochschule empfehlen.

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Es wäre ein Fiasko für Deutschland, für Europa und für alle freiheitlichen und demokratischen Staaten in der Welt, wenn Putin diesen Krieg gewinnen würde. Was es für die ukrainische Bevölkerung bedeuten würde, kann man nur erahnen. Ich glaube, dir ist gar nicht bewusst, was dies für katastrophale Auswirkungen auf die europäische Sicherheitsordnung und die demokratischen Bestrebungen in der Welt hätte.

Der Aufbau der Ukraine, wäre ein finanzieller Fliegenschiss, gegenüber dem Aufwand, den wir dann betreiben müssten, um uns und unsere NATO-Partner, vor dem imperialistischen Wahnsinn Russlands effektiv zu schützen.

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 Der Verratsvorwurf kam im 1871 aus der Taufe gehobenen Deutschen Kaiserreich nicht von links, sondern eher schon von rechts, ja bis weit hinein aus der bürgerlichen Mitte: Sozialdemokrat*innen galten über die schändlichen Sozialistengesetze (1878–1890) hinaus als pestverdächtige Brunnenvergifter*innen des deutschen Wesens, als vaterlandslose Gesell*innen, gar als „Landesverräter“. Unter diesen Anschuldigungen wurden Arbeiter*innen auf die Straße gesetzt, Sozialdemokrat*innen des Ortes verwiesen oder ins Gefängnis gesteckt.

https://www.vorwaerts.de/geschichte/wer-hat-uns-verraten-sozialdemokraten-woher-kommt-der-ruf

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Ich weiß ja nicht, was du genau unter "Rechts" verstehst, aber beispielsweise die CDU unter Merz, bzw. die CSU unter Söder und die Freien Wähler unter Aiwanger, decken hier doch durchaus, ein bürgerlich-konservatives Spektrum ab.

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Das passiert nicht. Bürger können hier, zur Not, auch zwangsverpflichtet werden. Viele Wahlhelfer rekrutieren die Kommunen aber auch schon aus ihren eigenen Arbeitnehmern. Im öffentlichen Dienst unterliegt man da schon einer gewissen Erwartungshaltung, sich freiwillig zu melden.

Übrigens kleiner Funfact am Rande: Kommunen könnten sogar Bürger verpflichten, ehrenamtlichen Dienst in der Feuerwehr zu leisten.

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Also in Anbetracht dessen, dass ich hier keine religiösen Gefühle habe, die durch sowas verletzt werden können, finde ich es eigentlich ganz witzig. Es generiert definitiv mehr Aufmerksamkeit, als die üblichen Wahlplakate. Und ich denke, christlich-konservative Wähler sind sicherlich nicht die Zielgruppe von Die Partei. Aber deswegen würde ich die jetzt nicht wählen.

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Von 1993 bis 1998 hat er in der Schweiz gelebt und ist dort auch zur Schule gegangen. Ich weiß jetzt nicht, ob es damals schon Dönerbuden in der Schweiz gab, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man da auch mal einen Ausflug nach München oder Berlin gemacht hat und sich Leberkäsesemmel, Currywurst und Döner schmecken ließ. So wie er aussieht, hat er sicherlich eine Vorliebe für Fastfood. Die könnte damals entstanden sein.

Aber genau, kann dir das hier sicherlich niemand sagen.

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Ich denke, er persönlich hat damit relativ wenig zu tun. Seine persönlichen Umfragewerte sind unterirdisch. Mancher in der CDU nimmt ihn sogar schon als Belastung wahr. Aber als CDU-Vorsitzender, kann er da sicherlich ein Dankschreiben an die Ampel-Koalitionäre schicken.

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Auf keinen Fall

Ich denke auch nicht, dass sie das wollen würde. Die alltägliche politische Arbeit, mit Sitzungen, Briefings, Aktenstudium und 80 Wochenstunden, ist glaub ich nicht so ihr Ding. Da bleibt ja kaum noch Zeit, in Talkshows zu gehen, gutbezahlte Vorträge vor Unternehmen oder Branchenverbänden zu halten und wann soll sie dann ihren nächsten Bestseller schreiben, der sie zur Politikerin mit den höchsten Nebeneinkünften macht? Sich hat mehr Nebeneinkünfte im Jahr, als ein Bundeskanzler verdient. Wer will sich finanziell schon verschlechtern? ;)

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