Eine Kolonne ist im Straßenverkehr eigentlich einfach irgendeine Reihe von Fahrzeugen. Kann auch die Schlange von 20 zufälligen Autos hinter einem langsamen LKW sein. Hat also rechtlich nicht wirklich eine Bedeutung.

Konvoi ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für das, was im verkehrsrechtlichen Sinne als geschlossener Verband bezeichnet wird: Eine Reihe zusammengehöriger Fahrzeuge, die als solche gekennzeichnet ist und rechtlich als ein einziges Fahrzeug gilt. Wird je nach Organisation (Bundeswehr, KatSchutz, Polizei...) im "Einsatzkräfte-Slang" auch als Motmarsch, Marschfahrt, Kfz-Marsch, Konvoi oder auch Kolonnenfahrt bezeichnet.

Wenn z.B. bei einem Hochwerttransport der Polizei ein geschützter LKW mit vorne einem Streifenwagen und hinten einem Streifenwagen begleitet wird und alle eingeschaltetes Blaulicht haben, würde man das wohl umgangssprachlich als Konvoi bezeichnen, rechtlich ist es ein geschlossener Verband.

...zur Antwort

Ja nu, die Mitschreibetaktik ist eher nichts, was man als Organisation bezeichnen würde ;) Darunter fällt eher sowas wie die Frage, welche Klausur schreibt man mit und welche doch lieber nicht, welche Scheine braucht man noch, welche Vorlesung muss man nicht unbedingt live verfolgen...

Schaue zu Beginn des Semesters, ob Skripte zu den jeweiligen Vorlesungen verfügbar sind. Ist oftmals einfach ein Ausdruck der Powerpoint-Folien des Dozenten. Darauf (auf der PDF mit Stifteingabe oder auf dem Ausdruck) kannst du dir notieren, was zusätzlich gesagt oder an die Tafel geschrieben wurde und sparst Schreibarbeit.

Auch können die fortgeschrittenen Studenten desselben Studienfachs an deiner Uni sicherlich Tipps geben wie "der Dozent fragt nur Dinge aus dem Skript ab" oder "vergiss' das Skript, nützt dir in der Klausur eh nichts, sieh zu dass du in der Vorlesung aufpasst". Solche Tipps können auch sehr wertvoll sein.

Sollte aber für jemanden, der ein super Abi abgelegt hat und dann mehr oder weniger direkt an die Uni sein, durchaus keine große Umstellung sein. Das richtige Organisatorische ist die größere Herausforderung.

...zur Antwort
Ich hab mir überlegt das einfach niemand irgendwas wählt weil die Parteien eh alle schlecht sind und das solange zu machen bis die Parteien besser werden oder bessere kommen.

Das funktioniert nicht. Denn wenn du nicht wählst, tauchst du in keiner Statistik auf. Keiner bekommt mit ob du unzufrieden bist, ob du gerne irgendwas anders hättest, ob du jemanden abstrafen möchtest - in allen Statistiken über Wahlen, Stimmenverhältnissen usw. wirst du schlichtweg nicht berücksichtigt.

Heißt also im Grunde "macht ihr mal, ich nehme es wie es kommt".

Wenn du deine Stimme zählen lassen möchtest, in welcher Form auch immer, musst du irgendwo ein Kreuzchen machen. Suche dir eine Partei, die dem am nächsten kommt, was du möchtest. Die ihre Schwerpunkte dort setzt, wo es dir wichtig ist und die solche Ansätze, mit denen du nicht so ganz konform gehst, in Bereichen hat die dir nicht wichtig sind. Eine 100 % Übereinstimmung wirst du wohl bei keiner Partei finden, aber du wirst welche finden die nah dran kommen. Wenn du schon nicht mit einem Schritt ans Ziel kommen kannst, ist es besser wenigstens einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu machen, als stehen zu bleiben.

Oder kennt ihr irgendwas wie die afd das sich um das Ausländer Problem kümmert aber nicht ganz so extrem damit ich nicht selber auch Raus fliege 😅?

Das könnte man jetzt so auslegen, dass du dich selbst als Teil des Problems bezeichnest ;)

Vielleicht solltest du nochmal darüber nachdenken, was genau eigentlich das Problem ist. Sind gut integrierte, mit unseren Gesetzen konform gehende und in die Gesellschaft integrierte Ausländer wirklich ein Problem, einfach aus Prinzip weil sie Ausländer sind? Oder ist das Problem vielleicht eher, dass von allen Ausländern manche eben nicht nach unseren Gesetzen, sondern in Parallelgesellschaften leben - ein Integrationsproblem also?

Wenn du eher zu letzterem tendierst, entspricht dann die Forderung "Ausländer raus, weil es Ausländer sind" dem was du für richtig hältst?

...zur Antwort
Ja...

Von meiner damaligen Freundin. Sie hat mich damit überrascht, dass sie einen Tag früher von ihrer Schulung zurück kam. Sie hatte nen Wohnungsschlüssel, schlich sich rein und stand plötzlich in meinem Schlafzimmer.

Es hat durchaus zu ihrer Planung für die nächste Stunde gepasst, dass ich schon steif war. War also kein großes Problem.

...zur Antwort

Naja, wenn ihr euch gut genug kennen gelernt habt um starke Gefühle füreinander zu haben und den Wunsch zu haben, miteinander durchs Leben zu gehen, wird ihr längst aufgefallen sein dass du psychische Schwierigkeiten hast.

Sprich' es an einem ruhigen Abend an, wenn ihr zusammen auf der Couch sitzt und kuschelt.

...zur Antwort

Wie viele wirklich krankhafte Probleme haben, keine Ahnung.

Es ist aber durchaus auffällig, wie viele Menschen im Gesundheitssektor arbeiten, die man eigentlich nur noch als "kaputt" bezeichnen kann.

Ist halt ne miese Kombination: Der Schichtdienst bringt gerne mal Schwierigkeiten im Privatleben ("Du bist nie zu Hause!" "Doch Schatz, ich war Mittwoch bis Freitag daheim..."). Man sieht und hört Dinge, die was mit einem machen, ob man sich das nun eingesteht oder nicht. Man trägt Verantwortung, der man sich nicht immer so richtig gewachsen fühlt. Und man hat das Gefühl, es machen zu müssen weil es ja eh schon Personalmangel gibt.

Schau' dir an, wie viele Leute im Gesundheitssektor ihren Patienten sagen, dass das Rauchen schädlich ist und sie damit aufhören sollen... und selbst zwei Schacheln pro Tag durchziehen.

Kollegen aus dem Gesundheitssektor gehen auch extrem ungern selbst als Patient irgendwohin. Das Schlechte, was man von den Notaufnahmen und Praxen überall aufgefangen hat, hat sich im Gedächtnis eingebrannt und man bildet sich ein, genausogut auch allein klarzukommen. Was nicht immer gut geht; wie gesagt ist die Kombination aus unterschiedlichen Arbeitsbelastungen recht unentspannt.

...zur Antwort

Es gibt nicht "die" Atomrakete. Sondern es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Trägersystemen, die mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden können.

Man denkt dabei zwar oft an die schwere Interkontinentalrakete, die an Land oder in einem strategischen U-Boot in einem Silo steckt und um die halbe Welt fliegen kann. Die sind tatsächlich höllisch schwer abzufangen, weil sie einen großten Teil ihrer Flugstrecke im Weltall zurücklegen, wo normale Radargeräte nicht hinkommen. Die Geschwindigkeit ist hoch, du musst mit der Abwehrrakte zwingend in der Nähe des Ziels stehen um eine halbwegs realistische Chance auf einen Treffer zu haben und i.d.R. haben solche Raketen mehrere Sprengköpfe an Bord, die grob auf halber Strecke abgekoppelt werden und unterschiedliche Ziele ansteuern. Heißt, es gibt irgendwann "die Rakete" nicht mehr, die du abfangen musst, sondern nur noch kleine Teile.

Aber mit den amerikanisch-israelischen Arrow-System gibt es mittlerweile ein Abwehrsystem gegen solche Raketen. Die Bundesrepublik hat einige davon gekauft.

Andere Raketen, die Kernwaffen tragen können (aber auch andere Gefechtsköpfe!), sind ballistische Kurzstreckenraketen wie die russische Iskander. Die verlassen unterwegs nicht die Atmosphäre und haben nur einen einzigen Sprengkopf, sind aber trotzdem noch schwer abzufangen. Weiterhin können schwere Luft-Boden-Raketen mit Kernwaffen bestückt werden. Also Raketen, die von Flugzeugen in die Richtung eines Ziels am Boden getragen und aus der Luft gestartet werden. Beispielsweise die russische "Hyperschallrakete" Kinschal. Aber auch da gibt es Abwehrsysteme wie das westliche Patriot-System, das in der Ukraine einen ziemlich guten Job gegen konventionell bestückte Iskander tut.

Keine Raketen, aber teilweise als solche missinterpretiert sind Marschflugkörper wie der westliche Tomahawk oder auch der aus den Medien bekannte Taurus. Im Grunde sind das Vorläufer der Drohnen... kein Raketentriebwerk, keine ballistische Flugbahn, sondern ein normales Turbinentriebwerk, Flügel und unterschallschnell. Sie fliegen wie Flugzeuge autonom eine einprogrammierte Strecke zum Ziel ab und können eben auch mit Kernsprengköpfen bestückt werden. Deren Abwehr funktioniert im Grunde mit den gleichen Mitteln, mit denen auch normale Flugzeuge bekämpft werden - sie sind nur recht schwer zu entdecken.

Wenn man eine Rakete mit Kernsprengkopf abfängt, gibt es keine nukleare Explosion. Diese erfordert eine absolut perfekt synchrone Detonation der Sprengstofflinsen um die Plutoniumladung, was schlichtweg nur durch eine elektrische Zündung zu bewerkstelligen ist. Nicht durch ein "Ansprengen" von außen. Es wird also einfach der Kernsprengkopf in viele kleine Teile zerrissen und regnet zu Boden - was wegen der radioaktiven Wirkung auch nicht wirklich gesund ist.

...zur Antwort
Find das fragwürdig.

Ist es auch.

Find das fragwürdig.

Und die Blitzer-App reduziert den Bremsweg so weit, dass er nicht länger ist als wenn sie sich ans Tempolimit gehalten hätte oder was? Manche Leute scheinen echt nicht weiter zu denken als von der Wand bis zur Tapete...

Regt ihr euch über Fahrer auf die in der 30er Zone 30 fahren?

Nein, die machen's richtig.

Es ist eine höchstzulässige Geschwindigkeit. Keine Mindestgeschwindigkeit. KP warum manche Leute dies nicht begreifen wollen.

...zur Antwort
AfD

Was soziale Absicherung, Gesundheit und Altersversorgung angeht, schadet die AfD ausgerechnet ihren eigenen Wählern am meisten. Quelle

Die Wirtschaft prognostiziert den allgemeinen Untergang der deutschen Wirtschaft, wenn die AfD dazu kommt ihr Programm umzusetzen. Quelle

Bei der Sicherheit bezeichnet die AfD einen Staat, der einen Krieg mit inzwischen einer halben Million Toten angefangen hat, als Sicherheitsgaranten für Europa (hier bei Markus Lanz)

Und was das Klima angeht, bekämpft die AfD bekanntlich den Klimaschutz statt des Klimawandels.

Fazit: Man muss als denkender Mensch schon wirklich suchen, bis man irgendwas findet was die AfD verbessern würde. Und wundert sich, warum so viele Leute tagtäglich zugucken, wie die AfD entgegen ihrer oberflächlichen Lippenbekenntnisse die Demontage unseres schönen Landes betreibt und dieser trotzdem ihr Vertrauen schenken.

...zur Antwort
Was Unterscheidet Uni mit Schule

Ähm... alles?
Der allergrößte Unterschied wird sein, dass man als Student sehr viel mehr für sich selbst verantwortlich ist. Wenn du E-Mails nicht gelesen hast, Termine verpasst, Infos nicht mitbekommst, Dinge nicht fertig bekommst... alles dein eigenes Problem. Du bist irgendwo durchgefallen, dein Problem. Du hast irgendwelche Schwierigkeiten, weil du wo durchgefallen bist, ebenfalls dein Problem.

Es rennt dir niemand hinterher und passt auf, dass du gut durchkommst. Für die Dozenten bist du während der Vorlesung ein Gesicht unter vielen und bei der Klausur eine Matrikelnummer, zu der man eine Note einträgt.

Was habt ich neben der Uni gearbeitet (wie lange und wie viel verdient)?

Rettungsdienst, regulär 12 h pro Woche, manchmal auch mehr, Verdienst je nach Zulagen so grob 700 € pro Monat. Erfordert ne Qualifikation zum Rettungssanitäter, nen Führerschein der Klasse C1 und einen Rettungsdienst vor Ort, der studentische Aushilfs- bzw. Teilzeitkräfte einstellt (tut nicht jeder).

Wo habt ich gewohnt und ?

Eigene Wohnung, 10 km außerhalb

Wie läuft Uni ab ? In der Schule hast du ja ein Stundenplan

Da Medizin kein modularisierter Studiengang ist sondern einer mit Staatsexamen, gibts dort tatsächlich vorgegebene Stundenpläne wie im Studium.

Modularisierte Studiengänge (die große, große Mehrheit) ist im Grunde eine Liste aus Modulen (ähnlich Schulfächern), die du halt irgendwann erfolgreich abgeschlossen haben musst. Da überlegst du dir prinzipiell selbst was du in welchem Semester machst, schaust dabei welches Modul welche Lehrveranstaltungen enthältst und versuchst, Terminüberschneidungen zu vermeiden. Es gibt aber i.d.R. einen Musterstudienplan, den zu befolgen absolut sinnvoll ist, solange man nicht zu Abweichungen gezwungen ist. Daraus, welche Module du in welchem Semester machen willst und welche Lehrveranstaltungen es zu diesen Modulen gibt, ergibt sich dein Stundenplan.

gibt es auch sowas wie Pause wie in der Schule ?

Natürlich. Uni-Dozenten sind hinsichtlich der Vorlesungen tendenziell bequemer als Lehrer an der Schule ;)
Die Vorlesungen sind normalweise je 90 min lang und in Blöcken à 2 h eingeplant, d.h. Vorlesungsbeginne können z.B. um 8:00, 10:00, 12:00, 14:00... sein. Daraus ergibt sich je 30 min Leerzeit zwischen den Vorlesungen. Teilweise sind diese Uhrzeiten mit dem Kürzel "c.t." für "cum tempore" um ein akademisches Viertel verschoben, d.h. es geht jeweils erst um xx:15 los.

Und noch Fragen für welche die Medizin Studiert haben/Studiern
Wir läuft das Studium ab ?

Studienpläne sind öffentlich einsehbar!

Hier mal ein Beispiel von der Uni Freiburg.

Hat man wirklich keine Zeit mehr für irgendwas?

Das hängt sehr individuell davon ab, wie man sich organisiert und was man neben dem Studium noch alles einplanen muss...

...zur Antwort

Im Idealfall landet man mit beiden Rädern gleichzeitig. Weil sich dann die Belastungsspitze auf zwei Räder verteilt und du aus Armen und Beinen ausfedern kannst.

Im Hinblick auf die Sturzsicherheit ist es allerdings sicherer, lieber etwas hecklastiger zu landen. Also lieber mit dem Hinterrad zuerst als mit dem Vorderrad zuerst. Ist einfacher auszubalancieren.

Sehr gute Fahrer, die wissen dass sie sowieso jedes Straucheln bei der Landung sturzfrei abfangen können, aber z.B. aufgrund der Rennstrecke möglichst schnell nach dem Sprung wieder lenken können müssen, landen hingegen durchaus auch absichtlich mit dem Vorderrad zuerst.

...zur Antwort

Üblicherweise nicht mehr. Die Fahrschulen hatten in der jüngeren Vergangenheit zu viel Ärger mit Fahrschülern, die unbedingt praktische Fahrstunden machen wollten, aber mangels Lernarbeit noch nichtmal die grundlegendsten Verkehrsregeln im Kopf hatten. Und nichtmal ein Problem darin sehen, weil Lernen muss man ja sowieso nur für die Prüfung und die macht man dann ja irgendwann...

So kann man keine sinnvollen Fahrstunden machen.

Deshalb sind die allermeisten Fahrschulen dazu übergegangen, praktische Fahrstunden erst zu machen wenn die Theorieprüfung bestanden wurde.

Und meines Wissens ist das in der neuen EU-Führerscheinverordnung, die dann irgendwann in Zukunft auch in deutsches Recht übernommen wird, so vorgesehen dass praktische Fahrstunden erst gemacht werden dürfen wenn die Theorieprüfung bestanden ist.

...zur Antwort
Ja, ich habe schon ein paar Mal gemäht
und erfahren, dass viele Leute, die in der Stadt leben, noch nie Rasen mähen mussten

Hm, war für mich auch gerade ein WTF-Moment.

Aber wo ich's mir recht überlege: Seit ich bei meinen Eltern ausgezogen bin und in einer Mietwohnung lebe, habe ich auch keinen Rasen mehr gemäht.

...zur Antwort

In Deutschland wäre für einen Nato-Austritt der Bundestag zuständig. Der sich aus Abgeordneten unterschiedlicher Parteien zusammensetzt, in dem Zahlenverhältnis wie es sich aus der Bundestagswahl ergibt.

Der Bundestag wählt eine Regierung und stimmt über Gesetze ab. Dafür sind natürlich Mehrheiten im Bundestag notwendig; da wir keine Parteien mehr haben, die im Alleingang eine solche Mehrheit zustande bekommen, müssen sich mehrere Parteien zusammenschließen um gemeinsam eine Mehrheit zu erreichen. Ist das ein fester Zusammenschluss für die Dauer der Legislaturperiode, nennt man das eine Koalition.

Heißt: Wenn eine Partei etwas umsetzen möchte, muss sie eine entsprechende Mehrheit im Bundestag zusammen bekommen. In der Regel, indem sie sich mit anderen Parteien zusammentut, die ebenfalls dafür stimmen wollen. Diese werden dafür natürlich ihre Bedingungen stellen; beispielsweise, dass dafür auch deren Projekten geholfen wird.

Eine Partei, die irgendwas umsetzen möchte, aber dafür keine Mehrheit im Bundestag zusammen bekommt, die kann es halt nicht umsetzen.

Und das wäre nach aktuellem Stand bei den Parteien der Fall, die einen Nato-Austritt befürworten.

...zur Antwort

Wasser besteht aus Wassermolekülen. Diese Moleküle sind aus Wasserstoff- und Sauerstoffatomen zusammengesetzt und die Besonderheiten dieser Kombination machen die Eigenschaften von Wasser aus.

Das ist was komplett anderes, als wenn du Wasserstoffmoleküle und Sauerstoffmoleküle nebeneinander legst, also Wasserstoffgas und Sauerstoffgas miteinander mischst!

Dementsprechend kann man aus reinem Wasser, also einem Haufen H2O-Moleküle, keinen Sauerstoff entfernen.

Ja, man kann diese Moleküle elektrolytisch auftrennen, sodass man Wasserstoffgas und Sauerstoffgas erhält. Aber aber dabei werden H2O-Moleküle physisch zerstört. Du zerstörst Wasser. Es ist hinterher kein Wasser mehr. Sondern eben eine Mischung aus zwei Gasen. Die, wie dir sicherlich schon aufgefallen ist, sich völlig anders verhalten weil ihre Moleküle einfach anders sind als Wassermoleküle.

Ist in etwa so, als würdest du ein Auto in einen Schmelzofen werfen... das flüssige Metall, das unten raus fließt, würdest du auch nicht mehr als "Auto ohne Kunststoffteile" bezeichnen.

____

Aber: Sauerstoffgas kann in Wasser gelöst werden. Also du hast einen Eimer voll H2O-Moleküle und dazwischen haben sich einige O2-Moleküle gemogelt. Alle Moleküle bleiben intakt! Aber dadurch, dass sie sich so einzeln in die große Wassermenge mogeln, entdeckt man sie nicht mehr. Genauso, wie du z.B. auch Zucker in Wasser lösen kannst, da haben sich dann halt Zuckermoleküle zwischen die H2O-Moleküle gemogelt und du siehst den Zucker nicht mehr.

So atmen übrigens Fische. Die können mit ihren Kiemen den gasförmigen Sauerstoff aus dem Wasser filtern.

Und das können wir Menschen technisch auch machen. Müssen wir sogar, weil z.B. hochentwickelte Dampfturbinen (in Kernkraftwerken, Kohlekraftwerken...) keinen Sauerstoff im Wasser vertragen. Würde die Leitungen korrodieren. Dazu kann man Wasser zum Beispiel mit Ultraschall beaufschlagen, unter Hitze vakuumieren oder man schüttet Chemikalien rein, die mit dem Sauerstoff reagieren und sich dann einfach unten im Wassergefäß ablagern.

Dann hat man sauerstofffreies Wasser. Was aber nicht bedeutet, dass du H2O-Moleküle ohne O hast, sondern dass keine O2-Moleküle mehr zwischen den H2O-Molekülen sind.

...zur Antwort

Mit dem B-Führerschein darf man Fahrzeuge bis 3500 kg fahren. Das zulässige Gesamtgewicht des jeweiligen Wohnmobils ist auf jeden Fall in der Info übers jeweilige Fahrzeug enthalten.

Das sind i.d.R. solche Kastenwagen, es gibt aber auch kleine Kofferaufbauten die diese Gewichtsgrenze einhalten. Das sind also keine allzu großen Fahrzeuge und ihr werdet schwerlich was finden, das Platz für 5 Personen bietet - sowohl hinsichtlich der Schlafplätze, als auch hinsichtlich der Sitzplätze während der Fahrt.

Aufpassen bitte auch bei der Zuladung: Das Fahrzeug im 2. Link hat 600 kg Zuladung. Jetzt rechnet mal das "Lebendgewicht" von euch fünf Personen zusammen und was da an Gepäck, Lebensmitteln und Spielgerät noch mitkommen kann. Da könnte zwar ein Anhänger abhelfen (bei 750 kg geht einiges rein und darf jeder mit B-Führerschein ziehen), aber viele Miet-Wohnmobile haben keine Anhängerkupplung.

Also allgemein ein eher schwieriges Projekt.

Ich mache einen Alternativvorschlag: Versucht gar nicht erst, im Fahrzeug zu schlafen. Sondern mietet einen Kleinbus und geht damit zelten.

...zur Antwort
Kann ich, wenn ich das kleinere nehme einfach den Sattel ein bisschen höher stellen und dann passt es?

Ja. Eben deshalb macht es wenig Sinn, allein auf die Rahmenhöhe zu schauen.

Betrachte es eher so, dass du die Wahl zwischen zwei Rahmengrößen hast, die das Potential haben dir zu passen.

Der wichtigste Unterschied wird die Länge des jeweiligen Rahmens sein. Die bestimmt, ob du eher gestreckt sitzt oder eher kompakt. Je nachdem, wie lang dein Oberkörper und deine Beine sind und wie deine Vorlieben und ggf. die Anforderungen deiner Bandscheiben sind, passt der kürzere oder der längere Rahmen besser.

ich bin 188cm groß und habe eine 94cm Schrittlänge

Das heißt, du hast für deine Größe eher etwas längere Beine. Was wiederum auch heißt, dass dein Oberkörper nicht allzu lang ist.

Wenn du ein eher günstiges Rad kaufen möchtest, gehe ich auch mal davon aus dass du es nicht auf sportliche Leistung und dementsprechend sportliche (gestreckte) Sitzposition anlegst, die auch eine höhere Körperspannung voraussetzen würde.

Deshalb denke ich, dass du mit dem kürzeren Rahmen, d.h. der kleineren von beiden Rahmengrößen, besser fährst.

weil ich vielleicht noch wachse. (Bin m/16)

Naja, wenn da noch was passiert wird das nicht in einem Rahmen sein, der eine andere Rahmengröße erfordert.

...zur Antwort

Warum solltest du 60 Prüfungssimulationen brauchen?

Man macht zwischendurch mal ein paar davon, um den aktuellen Lernfortschritt zu überprüfen. Wenn man merkt, dass man noch nicht prüfungsbereit ist, lernt man eine Weile weiter und macht dann wieder ein paar Prüfungssimulationen um zu schauen, ob man jetzt bereit ist. Glaubst du wirklich, dass du diesen Ablauf mehr als 10x brauchst?

Kann die Fahrschule wieder freisetzen, damit ich weiter üben kann?

Prüfungssimulationen dienen nicht dem Üben! Sondern dem Überprüfen, ob man genug geübt hat!

...zur Antwort

Die angegebenen SWS zählen nur die Lehrveranstaltungen.

Allerdings ist ein Studium eher so gedacht, dass der Student selbstständig lernt und die Lehrveranstaltungen nur ein Zusatzangebot dazu sind ;)

Deshalb solltest du allgemein davon ausgehen, dass die eigene Arbeitszeit außerhalb der Lehrveranstaltungen eher mehr ist als die Zeit, die du in Lehrveranstaltungen sitzt. Nicht nur Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen, sondern auch z.B. Übungsaufgaben, Hausarbeiten, Vorbereitung von Referaten... und zum Ende des Semesters natürlich die Prüfungsvorbereitung.

Die 40 h Arbeitsaufwand pro Woche, mit denen ein Vollzeitstudium kalkuliert ist, sind in meinen Augen durchaus realistisch, wenn man es nicht auf Bestnoten anlegt. Wohlgemerkt: Zeitstunden und Pausen zählen nicht dazu.

...zur Antwort