solche Fantasien zeigen Defizite in der Bildung eines gesunden Beziehungsaufbaus.
Schreibe Dir auf Karten eine Jahreszahl geschichtlicher Ereignisse auf - und auf der Rückseite um welche Ereignisse es sich handelt und ggf. einen auslösenden Grund.
So kannst Du Dich selbst testen, inwieweit Du geschichtliche Datumsangaben mit zugehörigem Inhalt füllen kannst.
Himmelhochjauchzend und 5 Minuten später todtraurig sein ist ein Phänomen, welches vornehmlich in der Pubertät auftaucht und durch das Herumsausen der Hormone bedingt ist.
Die Lieferung geht Dich nichts an. Wenn es den Vermieter stört, soll er sie irgendwo lagern oder entsorgen. Es ist seine Entscheidung. Du kannst ihm auch die Adresse der Zeitung geben, dann kann er sich an der richtigen Adresse beschweren.
Alles was in Kinderjahren den Verstand anregt und zu neuen neuronalen Verknüpfungen führt, ist förderlich. In Russland lernen einige Kinder schon ab 3-4 Jahren Schach. Einige dieser Kinder wurden später Schachgroßmeister.
Es gibt für Christen kein bauwerkliches Zentrum. Man kann das Herz und das Gehirn als Zentrum bezeichnen und darin regiert kein Papst, kein Mensch, sondern Gott.
Zunächst mal sollte man als Mutter/Vater locker bleiben. Bei einer 4 oder 5 fragte ich meine Tochter: Gefällt Dir die Note gut - oder magst Du auch eine 2? Was ihr gefiel, habe ich nicht in Abrede gestellt, auch wenn es eine 4 oder 5 war. "Es ist Deine Note - nicht meine - warum also soll ich mich darüber aufregen?"
Viel lieber habe ich mich mit meinen Töchtern über das Leben unterhalten und die 1.000 Probleme, die mir über den Weg liefen - und was mir dann half, diese Probleme zu lösen - worauf ich stolz war. Ich merkte es, wenn ihr meine Lösung für das Problem X gefiel. Dann hakte ich nach: "Genau das kannst Du auch. Dafür brauchst Du jedoch ..... und das muss man einüben."
Zwing sie nicht, Hausaufgaben zu machen. Zeige ihr lieber Deinen Fleiss und erkläre, warum Dein Fleiss wichtig ist - damit dienst Du nämlich der Familie - und Du dienst der Familie, weil Du sie liebst. ==> eine faule Mutter hat wenig Liebe. Will Deine Tochter mal eine liebevolle Mutter sein? Dann sollte sie heute schon üben, fleissig zu sein.
Sei einfach liebevolles Vorbild und verbringe gute Zeit mit ihr, denn dann kann sie von Dir lernen. Alleine im Zimmer - nur herumhängen - ist reiner Protest bei dem niemand etwas lernt.
Alles was wir tun, gelingt
a) weil wir es gelernt haben und können
b) weil wir dabei Freude haben
Der Freude nachgehen ist nicht verkehrt. Und viele Freuden sind erst durch Fleiss möglich. Pflichterfüllung ist auch ein Mittel zur Freude - denn damit mache ich anderen Freude - und diese Freude strahlt zu mir zurück. Diese Philosophie bringe ich meinen Kindern bei und wiederhole mich dabei immer und immer wieder. Und ich zeige, dass ich selbst mit meiner Einstellung viel Freude erlebe.
Wieviel Freude willst Du später mal erleben? Ich könnte Dir zeigen, wie das geht.
Johann Wolfgang Goethe meinte: Genie ist Fleiss.
Seinen IQ kann man n.m.K. nur schwer anheben. Der EQ ist jedoch in vielen Bereichen (beruflich wie privat) wichtiger. Und seinen EQ kann man verbessern.
Bis auf spezielle Berufe, in denen z.B. mathematische Fähigkeiten gefragt sind, ist der EQ für den Lebenserfolg wichtiger. Es gibt etliche Menschen mit einem IQ von über 140 die für einen Chef arbeiten, der nur einen IQ von 100 hat - jedoch einen höheren EQ.
Leider sind wir keine Ärzte, in deren Behandlung sich Deine Mutter begeben könnte. Es ist auch eine Frage der Selbstwahrnehmung....
Erkennt Deine Mutter denn, dass Eure Beziehung nicht stimmig ist? Umgekehrt ist zu fragen, inwieweit Du Dich selbst wahrnimmst und erkennst, welchen positiven oder negativen Beitrag Du in der Beziehung leistest.
Gibt es denn keine ruhige Minute, in der ihr - ohne sich gegenseitig Vorwürfe zu machen - miteinander reden könnt? Weißt Du, wie wertschätzende Kommunikation funktioniert? Wer wertschätzend kommuniziert, kann fast jedem Streit ausweichen.
Man kann mit mir nur streiten, wenn ich selbst Wahrheit, Respekt, Wertschätzung, Freundlichkeit zu wenig beachte. Beachte ich aber diese Faktoren, dann prallen streitlustige Aussagen, Vorwürfe an mir ab wie Wasser auf einem Stück Seife und es geht friedlicher zu, auch gerade bei gegensätzlichen Meinungen.
Wir können keinen Menschen ändern, nur unser Verhalten besser auf ihn/sie einstellen - und im übrigen auf Distanz gehen. Hast Du schon mal an Auszug gedacht?
Spätestens wenn es um Finanzanlagen und ihre Versteuerung geht, lernt man "nebenbei" auch etwas über die steuerliche Auswirkungen. Wenn es um Kreditbeurteilungen gewerblich tätiger Unternehmen geht, sind auch steuerliche Aspekte wichtig.
Wenn also ein Bankkaufmann in diesen Tätigkeitsfeldern arbeitet, darf man davon ausgehen, dass er zumindest steuerliche Grundkenntnisse hat.
Es mag mehrere Gründe geben, die das unmögliche, lieblose Verhalten Deiner Mutter erklären. Auf mich macht Deine Beschreibung des Verhaltens Deiner Mutter den Eindruck, dass sie Dich für etwas bestraft, was eigentlich ihr bisheriges Leben betrifft. Vielleicht wollte sie gute Ziele, ein besseres Leben erreichen - und hat es nicht geschafft?
Auch kann ihre eigene Kindheit und Jugendzeit eine Rolle spielen. Sie hat dieses Verhalten selbst so erlebt - und leider gelernt. Ihre Selbstreflexion "ist es gut, was ich tue und wie ich es tue? - ist dabei auf der Strecke geblieben.
Das Problem für Dich: Wir können keinen Menschen ändern.
Aber evt. gelingt es Dir, sie mit geeigneten Fragen zum Nachdenken zu bringen.
So eine Frage könnte sein:
- ist dir klar, dass ich mich von Dir ungeliebt empfinde?
- sind Deine Eltern auch so lieblos mit Dir umgegangen, haben dich beschimpft?
- wenn ja, fandest du das gut?
Die Antworten hängen davon ab,
- wo Du geboren bist
- und was beim Standesamt vermerkt wurde
- sowie ob nach der Geburt eine (neue/weitere) Staatszugehörigkeit offiziell festgestellt wurde.
Beim Standesamt würde ich nachfragen.
Glück basiert (für mich) auf der Erkenntnis von Zusammenhängen. Da gibt es die Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung sowie zwischen meiner Vergangenheit und meiner Gegenwart. Diese Erkenntnis nenne ich Glück, weil sie die Basis ist für meine guten Entscheidungen für meine Zukunft. Je besser meine o.g. Erkenntnisse sind, desto bessere Entscheidungen kann ich treffen.
Deshalb sind mir gute Beziehungen zu Menschen (besonders Freunden) wie auch zu Gott primär wichtig.
Irgendwie kommt mir Dein Statement so vor, als ob Du eine Antwort schreiben willst zu der Frage: Wie werde ich unglücklich?
Sein eigenes Glück hängt a) von der Qualität eigener Erkenntnisse von Zusammenhängen ab - und dem darauf folgenden angemessenen Verhalten sowie von b) emotionaler Empathie.
Natürlich darf man auch sich selbst Gutes gönnen - jedoch im Übermaß führ dies zu einem Egoismus, der sowohl a) als auch b) vermissen lässt.
Wenn Du Deine Erwartungshaltung an das wertschätzende Verhalten anderer Menschen zu hoch schraubst, kannst Du nur enttäuscht werden. Es liegt an Dir, ob es Dir gelingt, Dich mit den Menschen zu umgeben, die weitgehend zu Dir passen.
Liebe Fragestellerin,
Dir wurde über Jahre der Eindruck vermittelt, nicht liebenswert zu sein. Diesen Eindruck hast Du wie ein unumstößliches Glaubensdogma aufgesogen.
Sehr viele Menschen sind emotional gesteuert. Unsere Emotionen werten alle Informationen aus unserer Innen- und Außenwelt aus - und dies führt zu einem Lerneffekt. Dabei können unsere Emotionen nicht denken, interessieren sich nicht für Gesetze, Moral und Gott. Daraus können wir mit dem Verstand ableiten, dass nicht alles richtig sein kann, was unsere Emotionen gelernt haben.
Wenn Du keine Liebe annehmen kannst, beruht dies auf dem Gelernten "ich bin nicht liebenswert". Dieses Nicht-Können ist im Prinzip ein Nicht-Wollen Deiner Emotionen. Wenn Dir jemand etwas Gutes tun will, dann signalisieren Dir Deine Gefühle: "Es fühlt sich falsch an." Und darauf folgt Deine ablehnende Haltung.
Meine Empfehlung: Achte weniger auf Deine Emotionen - die mit Ihrer Beurteilung eben nicht immer im Recht sind. Du darfst Deinen Emotionen widersprechen und entgegenhandeln. Lerne von Menschen, die Dir gut tun.
Ich habe gelernt: Es gibt einen Gott, der uns liebt und alles getan hat, damit wir leben können. Glückliches Leben basiert auf der Erkenntnis von Zusammenhängen. Je besser ich Zusammenhänge erkenne, desto besser kann ich gute Entscheidungen für mein Morgen treffen. Deswegen vertraue ich Gott, der mehr Zusammenhänge erkennt und versteht, als ich. Tue Du das doch auch....
Auf eine Frage zu reagieren ist eine Angelegenheit
- der Höflichkeit
- der Wertschätzung
- der Freundschaft
Leider trägt das Internet und seine Anonymität dazu bei, dass Menschen die o.g. Punkte im Umgang miteinander verlernen - falls sie überhaupt mal gelernt wurden.
Wir lernen per Internet schnell zig und hunderte Menschen kennen, ohne sie wirklich kennenzulernen. Die Menge an oberflächlichen Kontakten trägt dazu bei, dass einer mit dem anderen immer oberflächlicher umgeht und selbst auch oberflächlicher wird.
Besonders für Sorgen suche ich mir daher eine Gesprächsperson, die zuhören gelernt hat und auch zuhören will, die Zeit hat. Dabei gehe ich insofern auch mit Freunden vorsichtig um, da nicht jeder Freund auch bei "diesem Problem" kompetent ist. Ich will meinen Freund nicht mit Problemen belasten, denen er selbst hilflos gegenübersteht. Denn dann könnte es passieren, dass er aus Gründen des Selbstschutzes auf Distanz geht - was wieder nachteilig für unsere Beziehung ist.
Deine Tante und Dein Onkel haben nicht Recht. Klar, dass Mithilfe im Haushalt völlig in Ordnung geht. Aber wo ist die Grenze? Da sollte jemand vom Jugendamt oder ein Sozialarbeiter der Caritas oder der Diakonie mal ein Gespräch mit Deinem Onkel und mit Deiner Tante führen.
wenn Du Dich 15 Minuten vor einem Fußballspiel - als einer der Gastspieler - bei dem Trainer der Heimmannschaft bewirbst, ist ein Trikot völlig in Ordnung.
Bewirbst Du Dich für einen Job in einer Firma, kann Dich nur eine Ausrede "mir wurden heute morgen alle Klamotten geklaut" vor einem Rauswurf retten.
Eine dermaßen unangebrachte Bekleidung signalisiert: "Ich passe mich nicht an" und führt schnell zu einer Absage Deiner Bewerbung. Da kannst Du auch gleich zuhause bleiben.
Ich würde mit dem Chef sprechen und ggf. bitten, Dir einen anderen Ausbilder zuzuteilen, weil der aktuelle Dir durch seine klaren Worte mitteilte, dass er Dich nicht mag und seine schlechte Laune an Dir auslässt.
Zitiere den Ausbilder wörtlich, damit seine Haltung nachvollziehbar wird. Vor allem Beleidigungen gehen ja gar nicht. Man kann schon von Mobbing sprechen.
Hilft das nicht, solltest Du den Betrieb wechseln.