1 Tag

Für kleinere Städtetrips plane ich meist einen Tagesausflug. Sollte die Stadt mehr bieten, dann fahre ich eben wieder hin, eventuell dann auch mit Übernachtung(en).

Für bedeutende Metropolen und bedeutende entfernt liegende Städte plane ich meist eine Woche. Dann habe ich i.d.R. alles, was mich interessiert angeschaut. Auch da kann es passieren, dass ich merke, die geplante Zeit war zu kurz und dann reise ich ein zweites Mal dort hin.

Das hat dazu geführt, dass ich etwa sieben Mal in Rom war und beim letzten Urlaub waren es dann 10 Tage (:

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Bei manchen Umfragen wäre es sinnvoll, da stimme ich dir zu, wie beispielsweise bei Fragen: Im welchen Bundesland in Deutschland wohnst du? Welcher Monat ist dein Geburtstag?

Oft kann es jedoch unübersichtlich werden, wenn wahllos weitere Optionen hinzu gefügt werden.

Es wäre meines erachtens sinnvoll es einmal auszuprobieren, es den Nutzern zu überlassen, wie viele Optionen diese wählen, um zu sehen, ob es wirklich negative Folgen hätte.

Jeder kann ja weiterhin weniger Optionen wählen. Niemand ist gezwungen, immer alle Möglichkeiten auszunutzen.

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War schon mehr als einmal

Die Flußkreuzfahrt auf den Nil war ein super schönes Erlebnis. So habe ich ganz viel an Architektur und Kunst des antiken Ägyptens erleben dürfen.

Auf größeren Kreuzfahrtschiffen war ich mehrfach. Meist war ich zusammen mit meiner Mutter unterwegs, nachdem mein Vater gestorben war. Kreuzfahrten sind als Single sonst extrem teuer, da der Hauptpreis die Kabine ist, egal ob alleine oder zu viert in dieser übernachtet wird.

Von den Informationen am Bord hat mir Phönix sehr gut gefallen. Enttäuscht war ich von den Infos am Bord bei AIDA. Das Essen war am besten vor über 20 Jahren auf der MS Paloma. Leider weiß ich da den Veranstalter nicht. Ich bin der Meinung bei dem Preis-Leistungsverhältnis war das Essen immer gut. Da wird auf sehr hohen Niveau gemeckert.

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Worms, Speyer oder Bingen (welche dieser Städte?)

Ich entscheide mich für Speyer. Mir hat der Dom https://de.wikipedia.org/wiki/Speyerer_Dom gut gefallen und das Technikmuseum bietet sehr viel, auch für nicht Technikbegeisterte https://de.wikipedia.org/wiki/Technik-Museum_Speyer

In Bayreuth https://de.wikipedia.org/wiki/Eremitage_(Bayreuth) ist die barocke Parkanlage toll. Da kann man sich gut mehrere Stunden aufhalten.

Tübingen und Marburg sind schöne alte Städte, die heute Studentenstädte sind und daher auch einiges weitere zu bieten haben.

Schloss Sigmaringen ist ein nettes Museum. Als Schloss fand ich Burg Eltz https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eltz und Schloss Bürresheim https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_B%C3%BCrresheim interessanter.

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Es gibt wirklich ganz tolle Sehenswürdigkeiten, die fast unbekannt sind. Hier ein paar besonders reizvolle:

Lemgo das Junkerhaus, welches extrem aussen und erst recht innen beschnitzt ist https://museen-lemgo.de/junkerhaus/das-junkerhaus/

Iserhatsche bei Bispingen, ein fantastisches Traumschloss der Gegenwart http://iserhatsche.de/bildergalerie.php

Das Gesamtkunstwerk Bossard versteckt in Jesteburg-Lüllau https://www.bossard.de/bossard-84/das-gesamtkunstwerk.html

Der einzige Geysir soweit ich weiß in Deutschland in Andernach https://www.geysir-andernach.de/

Erdölmuseum, weil einst eine bedeutende Fundstelle und Förderung in Niedersachsen Wietze https://www.erdoelmuseum.de/

Auswandern und Migration, dazu gibt es ein extrem spannendes Museum in Bremerhaven https://dah-bremerhaven.de/

Ebenfalls ein fantastisches Museum in Bremerhaven beschäftigt sich mit dem Klima https://www.klimahaus-bremerhaven.de/

Eine reichhaltig ausgestattete Kirche während des 30jährigen Krieges in einem Dorf errichtet, wo es niemand erwartet. In der Altmark im Dorf Osterwohle https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/4/geniestreich-aus-holz.php

Ein Barockschloss und alles wurde wegen fehlender Finanzen aus Pappe erstellt. Vermutlich einmalig, dass es erhalten geblieben ist in Mecklenburg-Vorpommern Ludwigslust https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/2/kaum-zu-glauben-alles-pappe.php

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Das Münsterland ist bekannt für sehr viele Wasserschlösser https://www.muensterland.com/tourismus/themen/erlebnis-region-muensterland/burgen-und-schloesser-im-muensterland/ dorthin machte ich vor Jahrzehnten einen Wanderurlaub zusammen mit den Eltern. Vielfältige schöne Natur. Später war ich auch noch ein paar Mal dort für Schlossbesichtigungen.

Die Stadt Münster selbst ist eine Studentenstadt, welche früher schon für die gut ausgebauten Radwege bekannt war. Sehr schöne Altstadt.

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Sehr schön finde ich in der Hauptstadt die St. Stanislaus Kathedrale aus dem Klassizismus https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_St._Stanislaus_(Vilnius) Schlichte Eleganz und daher etwas, was gerade bei jüngeren Kirchenbauten eher selten ist.

Im nahe gelegenen Ort Trakai lohnt die Besichtigung der Wasserburg https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserburg_Trakai

Originell ist der Berg der Kreuze https://de.wikipedia.org/wiki/Berg_der_Kreuze

Die Kurische Nehrung ist landschaftlich eine schöne Dünenlandschaft.

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Ich finde, es gibt viele Städte, welche immer wieder einem Besuch wert sind. Ich bin begeistert von der Antike, daher an oberster Stelle zwei Städte, welche auch einiges aus der Römerzeit noch besitzen.

Trier: Die Stadt war einst ein Regierungshauptsitz des Römischen Reichs und es ist die einzige Stadt Deutschlands, in der noch intakte Gebäude aus der Endphase des Römischen Reichs existieren https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinbasilika und https://de.wikipedia.org/wiki/Porta_Nigra

Köln: Die Stadt bietet tatsächlich noch mehr aus der Römerzeit, als meist allgemein bekannt ist http://www.koelnwiki.de/wiki/Das_r%C3%B6mische_K%C3%B6ln Wichtiger sind jedoch die architektonisch bedeutenden Romanischen Kirchen https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rderverein_Romanische_Kirchen_K%C3%B6ln So viele Kirchen in der Größe gibt es in Deutschland sonst niergends.

Regensburg: Es ist eine der wenigen Großstädte, welche noch eine weitgehend unzerstörte Altstadt aus dem Mittelalter mit Geschlechtertürmen besitzt https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Geschlechtert%C3%BCrme

Lüneburg: Es war einst eine bedeutende Hansestadt und ist meines erachtens die einzige deutsche Hansestadt mit großer Altstadt, welche im 2. Weltkrieg unzerstört blieb. Die norddeutsche Backsteingotik ist dementsprechend in vielfältiger Weise erhalten geblieben.

Es gibt viele sehr schöne Fachwerkstädte, welche alle sehr empfehlenswert sind, da die Frage jedoch nach der für mich schönsten Stadt ist und ich die alle gleichschön empfinde, belasse ich es mit meiner Aufzählung bei diesen vier Städten.

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manchmal

Das ist ein riesiges Land mit viel Kultur unterschiedlicher Völker. So lebten dort u.a. Hethiter, Griechen, Osmanen, Seldschuken und ganz viele weitere Völker.

Dementsprechend viele Regionen besuchte ich schon. So war ich:

  • an der meist etwas felsigen Westküste mit der bedeutenden Ruinenstätte Ephesus und der bekannten Ausgrabungsstätte von Troja
  • in Istanbul mit der fantastischen Hagia Sophia, den Serail, der Blauen Moschee etc.
  • an den Sinterterassen von Pamukkale
  • an der türkischen Riviera mit den sehr gut erhaltenen Amphitheater von Aspendos und den Ruinen des antiken Perge
  • natürlich habe ich mir auch die Ruinen der Hauptstadt der Hethiter Hatusha angesehen und in Konya und Ankara war ich ebenfalls.
  • eine Rundfahrt ging bis an die syrische Grenze und überall gab es interessante Architektur und Kultur zu betrachten.
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andere Antwort :

Das Landschulheim der Schule war beim ersten Mal nett. Wir waren damals in der vierten Klasse der Grundschule. Erster Ausflug ohne Eltern und ich hatte das Gefühl eine weite Reise zu unternehmen😂https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Lernen-au%C3%9Ferschulisch/Schulbiologiezentrum-Hannover/Das-Schulbiologie%C2%ADzentrum-Hannover/Die-Freiluftschule-Burg

Ab der 5. Klasse ging es immer in das gleiche Schullandheim https://www.landheim-tellkampfschule.de/startseite/ Damals mit zwei großen Schlafsälen für die Jungen der 2 Klassen und einen kleinen Schlafsaal für die Mädchen der beiden Klassen. In der 5. Klasse war es neu und den Deister zu erkunden war schön. Die darauf folgenden Jahre wurde es immer langweiliger und ab der 9. Klasse ging das Mobben los, da war es nur noch negativ.

Jugendherbergen mit den Eltern unterwegs auf reisen war für uns Kinder selbstverständlich. Der große überfüllte Schlafsaal in München war dreckig und es war sehr laut. Meist waren wir in kleinen Jugendherbergen, wie Straubing. Das war zwar auch ein Schlafsaal, doch wir waren als Familie immer die einzigen, die dort übernachtet haben und leere Betten stören nicht.

Das Frühstück sättigte und entsprach den damaligen Standard für einfache Unterkünfte. Das Essen in den Heimvolkshochschulen, wo wir einmal im Jahr auch waren, weil Vater dort Bildungsurlaub machte, war jedoch vielseitiger und besser. Sehr gerne waren wir als Familie in der Heimvolkshochschule Jagdschloss Göhre. Schade, dass es nun verfällt https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdschloss_G%C3%B6hrde Dort nahm ich ab Ende der 70er Jahre auch an Veranstaltungen mit Übernachtung teil. Sogar meinen 18. Geburtstag habe ich in der schönen Natur dort gefeiert.

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Auf der Insel Reichenau gibt es gleich drei bedeutende frühromanische Kirchen https://www.reichenau-tourismus.de/de/erleben/unesco-welterbe/kirchen Das ist für eine ländliche Gegend eher selten. Siehe Einzelheiten bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnster_St._Maria_und_Markus_(Reichenau-Mittelzell) https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_(Reichenau-Oberzell) und https://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_und_Paul_(Reichenau-Niederzell)

Die Insel Mainau wurde in ein Blumenparadies umgewandelt https://de.wikipedia.org/wiki/Mainau

Konstanz https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz besitzt eine schöne Altstadt und ist historisch durch das Konzil von Konstanz auch bedeutend https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Konstanz

Lindau besitzt ebenfalls eine Altstadt, für die ein Tagesausflug lohnend ist https://de.wikipedia.org/wiki/Lindau_(Bodensee)

Der Bodensee ist als größter See Deutschlands von Bedeutung und ist gleichzeitig Grenze zu Österreich und der Schweiz. Mit den Alpen im Hintergrund bildet der See ebenfalls eine schöne Kulisse.

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Ich finde es extrem schwer den oder die bedeutendste Schriftsteller*in festzustellen, denn es gibt sehr viele bedeutende Dichtung aus der Antike, deren Autoren kaum bekannt sind. Eines der interessantesten Werke, der ganz frühen Zeit, das vermutlich auch in die Bibel mit eingeflossen ist, ist das Gilgamesch-Epos https://de.wikipedia.org/wiki/Gilgamesch-Epos und der Sonnenhymnus https://youtu.be/jlg0FxMhsMM

Sicher haben die Schriftsteller der Bibel auf die europäische Kulturgeschichte die größte Auswirkung.

Sehr wichtige Autoren der Antike sind Homer https://de.wikipedia.org/wiki/Homer Ovid https://de.wikipedia.org/wiki/Ovid und als eine der wenigen Frauen auch Sappho https://de.wikipedia.org/wiki/Sappho wobei leider nur wenig erhalten ist, um wirklich zu sagen, wieviel Einfluss diese Autoren wirklich hatten und ob eventuell nicht mehrere Personen hinter einzelnen Namen stecken.

Im Mittelalter sind es die Toubadoure und Minnesänger, welche wichtig sind, sowie als Einzelkünstler Dante Alighieri https://de.wikipedia.org/wiki/Dante_Alighieri

In der frühen Neuzeit sind die Schriftsteller namentlich bekannter. Sicher gehören zu den Wichtigsten William Shakespeare https://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare Johann Wolfgang von Goethe https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wolfgang_von_Goethe Friedrich Schiller https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller und Heinrich Heine https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Heine aber auch noch viele weitere Autoren, welche jeweils das Denken der Zeit entscheidend beeinflussten, wie Niccolò Machiavelli https://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli und Jean-Jacques Rousseau https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Jacques_Rousseau etc.

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Am meisten trinke ich Wasser, Kaffee und Milch. Wobei Milch nicht pur, sondern im Kaffee und im Kakao.

Häufig trinke ich auch Orangensaft, Cola, Mangosaft und gerne am Abend ein Gläschen Likör und im Winter Grog.

Gerne mixe ich Getränke, so wird Cola meist gemischt und nicht pur getrunken. Je nach Lust und Laune mit Orangensaft und/oder Limettensaft, mit Eierlikör oder wenn mir Rotwein zu herb ist mit diesen.

Wenn ich Bier da habe, dann mixe ich es mit Orangensaft oder Malzbier.

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Italien

Meine lieblingsreiseziele befinden sich in Europa und angrenzender Mittelmeerregion. Ich reise gerne und versuche möglichst immer etwas Neues dabei zu entdecken. Daher reise ich möglichst immer in mir noch unbekannte Regionen.

Ich habe Italien angekreuzt, weil mein Schwerpunkt in der Besichtigung von Architekturresten aus der Antike liegt. Gerade das Prinzipat des Römischen Reichs finde ich sehr interessant und dementsprechend viele Biographien und Kurzbiographien sowie Sachbücher und Romane aus der Zeit habe ich gelesen.

Einmalige Architektur, welche typisch für eine Region ist, wird mit besonderen Interesse angesehen. So war die Besichtigung des Parks Sacro Bosco in Bomarzo https://de.wikipedia.org/wiki/Sacro_Bosco aus dem Manirismus ein Highlight für mich.

Solche Highlights gibt es für mich überall und oft sind es nicht die berühmtesten Sehenswürdigkeiten. In Polen ist es die unterirdische Kirche im Salzbergwerk https://www.salzbergwerkwieliczka.de/ in Wieliczka.

In Rumänien sind es die Kirchenburgen https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6rfer_mit_Kirchenburgen_in_Siebenb%C3%BCrgen_(Welterbe) und in der Türkei sind es die unterirdischen Dörfer in Kappadokien und die weltweil älteste historisch gesicherte Tempelanlage der Welt, welche von einem deutschen Archälogenteam erkundet und wissenschaftlich beschrieben wurde https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

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sonstiges:

Ich bin besonders an der Vielseitigkeit der europäischen Kultur (Architektur, Malerei, Skulpuren, Altstädte etc.) interessiert und ich finde die historischen Hintergründe dazu spannend.

Schon vor ein paar Jahrzehnten machten wir Familienrundfahrten und so kamen wir auch in der Altmark in das Dörfchen Osterwohle. Die Altmark ist bekannt für die große Anzahl interessanter romanischer Dorfkirchen. Ganz anders die Kirche in Osterwohle. Diese wurde währen der größten Armut (30jähriger Krieg) in einen Prunk, als evangelische Kirche ausgestatte, wie es dieses sonst zu der Zeit nirgends in Norddeutschland gibt https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2012/4/geniestreich-aus-holz.php Das hat uns so begeistert, dass wir dieser interessanten Kirche mehrere Besuche abgestattet haben.

Solche Kleinode, die relativ unbekannt sind mag ich ganz besonders gerne. Sie gibt es überall in Europa. Die unterirdische Kirche im Salzbergwerk Wieliczka bei Krakau in Polen https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/salzbergwerk-wieliczka/ gehört ebenfalls zu diesen besonderen Sehenswürdigkeiten.

Das mit Mosaiken besonders schön verzierte Mausoleum der interessanten Augusta Galla Placidia in Ravenna ist ebenfalls so ein Schmuckstück https://de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum_der_Galla_Placidia von aussen unscheinbar und innen ist prachtvoll noch untertrieben.

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Ja

Wenn mich etwas interessiert, dann möchte ich auch gehör finden können. Eine Volksabstimmung, wie in der Schweiz ist dazu ideal.

Selbstverständlich sind demokratische Sicherungen, wie in der Schweiz, dazu extrem wichtig. Abstimmungen dürfen nicht gegen Grundrechte und Völkerrechte verstoßen.

Ich finde es gut, dass in der Zwischenzeit immer mehr Peditionen stattfinden. Die sind zwar nicht so bindend, wie eine Abstimmung, dennoch nehme ich gerne daran teil, wenn mir etwas wichtig ist. Dank der Pedition konnte bisher die unsinnige Zerstörung des Römerlagers Wilkenburg verhindert werden https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Marschlager_von_Wilkenburg

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Meines erachtens am beliebtesten ist dafür das Selbstbedienungsrestaurant mit Biergarten Bischofshol https://www.hotel-bischofshol.de/Biergarten-Hannover

Es gibt sicher auch Gaststätten der Sportvereine, die so etwas anbieten.

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Wenn der Autor es versteht einen Spannungsbogen aufzubauen und der Inhalt der Geschichte eine Handlung hat, deren Inhalt logisch gut durchdacht ist, dann kann auch eine Geschichte in einer Parallelwelt spannend zu lesen sein.

Ein historischer Roman mit offentsichtlichen inhaltlichen geschichtlichen Fehlern würde mir weniger gefallen. Der Autor sollte sich da schon an den historischen Gegebenheiten möglichst halten oder die Änderungen in irgendeiner Form kannzeichnen.

Dazu ein paar Beispiele zum verdeutlichen:

Umberto Ecco "Der Name der Rose": Sehr wortgewandt mit exzellent aufgebauten Spannungsbogen. Die Orte und Personen des Geschehens sind fiktiv, dennoch hätte sich die Geschichte so in Europa im Mittelalter zutragen können.

Gillian Bradshaw "Der Leuchtturm von Alexandria": Sehr spannend aufgebaut mit einem Spannungsbogen, der zwischendurch immer wieder überrascht. Die Hauptpersonen und ihre Geschichte sind fiktiv. Die Hintergrundinformationen scheinen zu stimmen. Der Handlungsstrang ist in sich logisch.

Kenn Follet "Die Jahrhundert-Saga": Sehr spannende fiktive Familiengeschichte, welche in 4 Bänden vom Beginn bis zum Ende des 20. Jahrhunderts spielt und deren Hintergrundinformationen sehr viel an Wissen aus der Zeit enthält, was sonst kaum bekannt ist. Beim lesen vielen mir immer wieder Dinge auf, die ich selbst erlebt hatte ohne sie wirklich zu begreifen und erst dank der Informationen in diesen Roman dann verstanden habe.

James A. Michener "Mazurka": Was ich zum Autor scheibe gilt auch für die anderen Romane von ihm. Eine fiktive Familie und ihre Erlebnisse wird mit viel Hintergrundwissen auch zu traditionellen Verhaltensweisen des Volkes, in dem der jeweilige Roman spielt erzählt. Dabei beruhen die Einzelheiten der Familienerlebnisse auf Fakten, welche tatsächlich passiert sind. James A. Michener schafft es, viele Einzelheiten von Ereignissen, welche historische Personen erlebt haben, zu einer in sich geschlossenen Geschichte zu vereinen. Dabei gibt er das Denken von Menschen aus der Zeit des jeweiligen Landes realistisch wieder, sodass man nach dem Lesen seiner historischen Länderromane viel besser versteht, warum in welchen Land etwas passieren konnte. Bei meinen Reisen durch Polen habe ich einiges gesehen und erlebt, was mich an den Roman "Mazurka" erinnerte. Sehr beeindruckt war ich auch von seinem Roman "Karawanen der Nacht", der spielt in Afghanistan von 1946 und wurde von James A. Michener 1963 geschrieben. Es ist eins seiner kleineren Werke, doch nach dem lesen konnte ich vieles, was danach in Afghanistan passierte besser verstehen.

Boleslaw Prus "Der Pharao": Zweibändige Biographie vor etwa hundert Jahren geschrieben über den Pharao Ramses XIII. am Ende der 20. Dynastie. Damas war es ein Erfolgsroman der sogar verfilmt wurde https://de.wikipedia.org/wiki/Pharao_(Film) Der Roman spielt in den letzten Tagen der 20. Dynastie, über deren tatsächliche Ereignisse es keine Primärquelle gibt. Es ist nicht einmal gesichert, ob Ramses XIII. regiert hat. Es gibt nur geringe Anzeichen für seine Regierung. Die Geschichte ist in sich spannend und erstaunlich "modern" inhaltlich geschrieben, wenn man bedenkt, wann der Schriftsteller lebte und den Roman verfasste. Vieles im Roman erinnert an den Pharao Echnaton der 18. Dynastie und durch die Verlegung seines Romans in eine spätere Zeit und eines anderen -eventuell erfundenen- Pharaos war der Autor freier in seiner Erzählung. Der Roman ist stimmig aufgebaut und hat eine allgemeine Botschaft über menschliches Verhalten und allgemeine Problematiken. Historische Fakten sind jedoch extrem fantasievoll ergänzt und verändert worden, sodass ich es besser finde, wenn durch einen Nachtrag beschrieben würde, was den historischen Erkenntnissen zufolge stimmt und was der Fantasie die Autors entsprungen ist.

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