Lerne jeden Tag 10 neue Vokabeln aus dem Grundwortschatz Latein vom Klett Verlag. Wenn du diesen Grundwortschatz beherrschst, kannst du etwa 80 Prozent eines lateinischen Textes ohne Wörterbuch übersetzen. 

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 Es ist sehr hilfreich, einen lateinischen Autor, den ihr gerade in der Schule behandelt, mit einer deutsch-lateinischen Übersetzung täglich für ca. 20 min intensiv zu lesen, um sich im Übersetzen lateinischer Texte zu üben und die Vokabelkenntnisse durch den Kontext eines Autors zu festigen. Diese Methode ist wirklich sehr effizient, und du wirst schon bald erste Erfolge in Latein sehen.

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Der Gedanke, dass das Leben eine Simulation sein könnte, hat auch etwas Beruhigendes, weil wir dann unser Leben viel gelassener führen würden. Dieser Gedanke könnte wahrlich ein großer Trost sein, der nicht auf jenseitigen, obskuren metaphysischen Spekulationen beruht, sondern uns aus dem Schleier der Maya in unserem Leben erwachen lässt und uns lehrt, die Welt mit ganz anderen Augen zu sehen, was sehr befreiend wäre.

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Philosophen wie Sokrates sind auf die Agora, d.h. auf dem Marktplatz gegangen, um mit den Leuten über Gerechtigkeit, Frömmigkeit, die Liebe und den Tod zu philosophieren. Die Ideen der französischen Revolution beruhen weitensgehend auf dem Vordenker der Französischen Revolution, Jean-Jacques Rousseau, der mit seinen Entwürfen zu einer besseren politischen Gesellschaftsordnung die Revolutionäre von 1789 inspirierte. Denker wie Jean Paul Sartre, Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas haben immer wieder als kritische Intellektuelle in politische Diskurse eingegriffen und ihre Stimme als Philosophen erhoben. Auch Hannah Arendt als politische Philosophen hat den öffentlichen Disput nicht gescheut. Philosophie findet nicht nur im Elfenbeinturm einer akademischen Elite, die selbstvergessen vor sich hin philosophiert, sondern ist mit ihren Grundfragen menschlichen Daseins und ihrem kritischen Impetus immer wieder rückgekoppelt an die Lebenswelt. Denn jeder Mensch philosophiert irgendwann in seinem Leben, wenn die Kontingenzerfahrungen (Sinnfrage und Sinnlosigkeitsverdacht, Tod eines geliebten Menschen usw.) der menschlicher Existenz erleidet.

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Deorum maxime Mercurium colunt.

Von den Göttern verehren sie am meisten Merkur.

Huius sunt plurima simulacra.

Von diesem gibt es die meisten Götterbilder.

Hunc omnium inventorem artium ferunt.

Diesen überliefern sie als den Erfinder aller Künste, den Führer auf allen Wegen und Reisen.

Hunc ad quaestus pecuniae mercaturasque habere vim maximam arbitrantur.

Von diesem meinen sie, dass er den größten Einfluss auf Geldgewinne und Geschäfte habe.

Post hunc Apollinem et Martem et Iovem et Minervam.

Nach diesem (verehren) sie Apollo, Mars, Iupiter und Minerva.

De his eandem fere quam reliquae gentes habent opinionem: Apollinem morbos depellere, Minervam operum atque artificiorum initia tradere, Iovem imperium caelestium tenere, Martem bella regere.

Über diese haben sie fast dieselbe Meinung wie die übrigen Völker: Apollo vertreibe Krankheiten, Minerva überliefere die Anfänge handwerklicher und künstlerischer Fertigkeiten, Jupiter habe die Herrschaft über die die Götter inne und Mars lenke die Kriege.

Huic, cum proelio dimicare constituerunt, ea quae bello ceperint, plerumque devovent.

Diesem, wenn sie beschlossen haben, in einer Schlacht zu kämpfen, weihen sie gewöhnlich das, was sie im Krieg erbeutet haben.

Cäsar will uns mit dem Götterglauben der Gallier zeigen, welche Gottheit ihnen am wichtigsten war. Dies war der Gott Merkur, der für den Handel zuständig ist. Dies soll bedeuten, dass die Gallier ein Volk von Händlern sind, die wegen ihrer Geschäfte viel auf Reisen gehen. Das römische Volk hingegen ist ein kriegerisches Volk und hat sich den Gott Mars zum Vorbild gewählt, um sein Imperium Romanum auf der ganzen Welt ausbreiten zu können. Nach Cäsars Meinung ist von den Galliern also nichts zu befürchten, weil sie ein Volk von Händlern sind und keine militärischen Ambitionen haben.

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Ist unterschiedlich

Es ist fatal, wenn wir alles nach dem Kosten-Nutzen-Kalkül bewerten. Der Mensch darf niemals nach dem Kosten-Nutzen-Kalkül bewertet werden, weil er einen hohen Wert durch seine unveräusserliche Menschenwürde an sich hat. Auch Kunst und Philosophie können nicht nach dem Nutzen bewertet werden, weil sie einen intrinsischen Wert haben. Aus diesen Gründen sind Nutzen und Wert nicht dasselbe.

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Es gibt auf Erden nur eine unvollkommene bzw. relative Gerechtigkeit, und darum fordert bekanntlich der strenge Moralist Immanuel Kant als Postulat der praktischen Vernunft, dass Gott als regulative Idee angenommen werden müsse, damit z.B. der Mörder, der sich den Strafverfolgungsbehörden erfolgreich entziehen kann, seine gerechte Strafe im Jenseits erhält.

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Die Frage, was früher war, Ei oder Huhn, stellt ein antikes Paradoxon dar, das sich mit dem Problem des Ursprungs und der ersten Ursache befasst. Aristoteles kam zu der Konklusio, dass es sich um eine unendliche Abfolge ohne wahren Ursprung handele oder besser gesagt: regressio ad infinitum (unendlicher Regreß in einer unendlichen Reihe).

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Rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭā́ quīdā́m, cārī́ssĭmĕ Iū́li,       

Quṓd mē Rṓmă lĕgī́t, rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭá.            

Rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭā́, quōd tū́rbā sḗmpĕr ĭn ṓmni             

Mṓnstrāmū́r dĭgĭtṓ, rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭá. 

Rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭā́, trĭbŭī́t quōd Cǣ́săr ŭtḗrque             

Iū́s mĭhĭ nā́tōrū́m, rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭá.    

Rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭā́, quōd rū́s mĭhĭ dū́lcĕ sŭb ū́rbest    

Pā́rvăque‿ĭn ū́rbĕ dŏmū́s, rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭá. 

Rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭā́, quōd sū́m iūcū́ndŭs ămī́cis,            

Quṓd cōnvī́vă frĕquḗns, rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭá.      

Rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭā́, quŏd ămā́mūr quṓdquĕ prŏbā́mur:             

Rū́mpātū́r, quīsquī́s rū́mpĭtŭr ī́nvĭdĭá.

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Ja, bei den Gladiatorenspielen in Rom gab es tatsächlich zwei Schiedsrichter, deren Aufgabe es war, sicherzustellen, dass die Spielregeln eingehalten wurden. Allerdings oblag es dem römischen Kaiser oder er delegierte diese Entscheidung an das Volk, über Leben oder Tod zu entscheiden.

Der Kampf wurde in der Regel von zwei Schiedsrichtern beobachtet. Sie leiteten auch Pausen ein, wenn beide Kämpfer zu erschöpft waren oder sich die Riemen der Ausrüstung lösten; und sie ahndeten Regelverstöße. Eine der wesentlichen Aufgaben der Schiedsrichter war es zu verhindern, dass ein sich ergebender Gladiator den weiteren Attacken seines Gegners ausgesetzt war. [...]
Ein unterlegener Gladiator bat um Gnade, indem er einen Zeigefinger ausstreckte oder seine Waffen niederlegte. Der Schiedsrichter wandte sich dann an den Veranstalter der Spiele – im römischen Kolosseum war dies meist der Kaiser, der das Urteil zu fällen hatte. Dieser übertrug die Entscheidung aber gewöhnlich den Zuschauern. In der allgemeinen Vorstellung fällten die Zuschauer das Todesurteil, wenn sie mit dem Daumen nach unten, also in Richtung der Katakomben und der Unterwelt zeigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gladiator

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Die Begegnung mit Menschen unterschiedlicher Ethnien, Kulturen, Sprachen und Religionen erweitert unseren Horizont und kann äußerst bereichernd für unser Denken und Leben sein. Empathie ist dabei unerlässlich, um andere Kulturen besser verstehen zu können und vielleicht sogar etwas für uns selbst daraus zu lernen. Auf jeden Fall stellt die Auseinandersetzung mit einer anderen Kultur eine Herausforderung dar, an der wir persönlich wachsen und zugleich einen neuen Blick auf unsere eigene Kultur gewinnen können.

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Jeder Mensch ist einzigartig, und seine Würde ist unantastbar. Der Wert eines Menschen darf niemals nach seinem Vermögensverhältnissen beurteilt werden, denn das reduziert den Menschen zu einem bloßen Humankapital. Sein menschliches Dasein sollte nicht davon abhängen, wie gut er sich vermarktet. Wenn er als Verkäufer und Ware zugleich betrachtet wird, strebt er lediglich nach vollständiger Anpassung an das, was gerade gefragt ist, und verliert dabei die Verbindung zu sich selbst, zu anderen Menschen und zu seiner Arbeit. Eine humane Gesellschaft darf den Menschen nicht auf sein Humankapital reduzieren, nur um Profit zu erzielen. Es ist nicht das Haben, sondern das Sein des Menschen, das entscheidend ist und entsprechend in einer humanen Gesellschaft geschützt werden muss.

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Die Frage nach dem Sinn unseres Daseins kann meiner Meinung nach nur im Inneren des Menschen selbst beantwortet werden, nicht in äußeren Dingen. Erst wenn unser Geist alle Gedanken an sich vorbeiziehen lässt, ohne an ihnen festzuhalten, kehrt ein innerer Friede in uns ein, der unser selbstverliebtes Ego im kosmischen Bewusstsein auflöst. Aus diesem erwachten Zustand erwächst eine große Gelassenheit, die uns wirklich frei macht. Dies ist eine tiefe Weisheit des Zen: bewusst im Hier und Jetzt zu verweilen, wo es weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft gibt.

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Lies dir sorgfältig die lateinischen Texte durch, die ihr im Unterricht behandelt habt. Wiederhole die Vokabeln, die du beim Übersetzen nicht gewusst hast. Wiederhole auch die im Unterricht behandelten Grammatikthemen und verinnerliche die lateinischen Beispielsätze, die in deiner Schulgrammatik angegeben sind, da dir dies bei der Klassenarbeit sehr nützlich sein kann. Es ist auch gut, die Formenlehre kurz zu wiederholen und vor allem viel das Übersetzen zu üben.

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Alle Deklinations- und Konjugationstabellen auswendig können und oft wiederholen.

Die lateinischen Verben mit allen Stammformen lernen.

Grundwortschatz Latein souverän beherrschen und die spezifischen Vokabeln eines Autors, der in der Schule gelesen wird, eifrig lernen.

Regelmäßig die lateinischen Grammatik wiederholen und vor allem die lateinischen Satzkonstruktionen wie Abl. Abs., PC, Gerundium & Gerundivum und AcI erkennen und richtig übersetzen können.

Das Übersetzen lateinischer Texte von Autoren täglich üben, die in der Schule gelesen werden.

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