Hallo,
ich habe eine Krebsdiagnose die bald operiert wird. Wegen dieser Diagnose sowie der damit verbundenen Ängste (mein Vater hat auch Krebs) bin ich seit 5 Wochen krankgeschrieben. Nach 6 Wochen Lohnfortzahlung werde ich voraussichtlich weiter krankgeschrieben und Krankengeld bekommen.
Nun schickt mir die gesetzlichen Krankenkasse einen 7-seitigen Fragebogen zu folgenden Dingen: Jetzige Beschwerden und Funktionseinschränkungen, Behandlungen, Medikamenten, bisherigen Ärzten mit Namen, bis wann voraussichtlich Arbeitsunfähigkeit bestehen wird, welche Tätigkeit ich ausübe, berufsständische Versorgungseinrichtungen, Entbindung der Ärzte von der Schweigepflicht, meine Telefonnummer und noch andere.
Diese Angaben soll ich gegenüber der Krankenkasse machen.
Handelt die Krankenkasse hier rechtmäßig? Ich habe gelesen, viele dieser Fragen sind ausschließlich gegenüber dem medizinischen Dienst zu beantworten.
Kann ich den Bogen auch nur teilweise ausfüllen? Z.B. nur hinsichtlich der Kontonummer, damit das Krankengeld ausgezahlt werden kann?
Viele Dank schon mal.