Ja, gleich zweimal. Einmal für die EU und einmal für die Schweiz.
... darauf besinnen, dass Gefühle a) vorübergehend, b) trügerisch und c) irrelevant für den Sinn des Lebens sind. Egal, wie du dich fühlst: Die Erde dreht sich weiter um die Sonne.
Man sollte sich von schlechten Gefühlen nicht in den Abgrund ziehen lassen.
Aus der Tatsache, dass alles vergeht. Das Leid fühlt sich ewig an, aber es wird vorbeigehen.
Ja, wir baden alle im selben Wasser. Du kannst das mit dem Internet vergleichen: Wenn du da Unsinn reintust, bekommt das irgendwer mit und sei es, dass er daran vorbeiscrollt. Dieses Mitkriegen prägt die Gehirnstruktur desjenigen, sodass er daraufhin denselben Unsinn weiterpostet oder umgekehrt was Sinnvolles daraus macht.
So ist es auch mit der Seele Was du reingibst, beschmutzt oder reinigt das Fahrwasser.
Das würde ich jetzt so pauschal nicht unterschreiben. Es gibt durchaus hochbegabte Menschen, die enge Bindungen eingehen, etwa zu den Eltern oder Sandkastenfreunden.
Vielleicht haben diese Menschen aber ein aussergewöhnlich hohes Reflexionsvermögen, sodass sie gut oder lieber mit sich alleine sind. Ich hatte mal einen Professor, der uns das rundheraus ins Gesicht sagte, zu Beginn einer Vorlesung: "Ich schätze den Dialog mit mir selbst höher als denjenigen mit Ihnen allen."
Und entsprechend schlecht besucht waren seine Veranstaltungen. Nicht weil sie schlecht gewesen wären, sondern einfach, weil fast niemand mitkam.
Die Arroganz finde ich ganz schlimm, weil sie den Blick auf alles andere verdeckt.
Na ja, irgendwann muss man einfach mal anfangen. Irgendwas. Und wenn man erstmal in den Beruf eingestiegen ist, muss man ihn sich zu eigen machen, d.h. herausfinden, wer man in dem Beruf sein will.
Wenn man einfach Aufgaben abarbeitet, wird man in keinem Job glücklich. Man muss halt die Tätigkeit finden, die man sich am ehesten anverwandeln kann. So fix fertig ist kein Beruf; jeder muss da sein eigenes Gewürz dazutun und ihn so gestalten, wie es für einen passt.
Trump wird gestärkt daraus hervorgehen.
Gut, er hat dieser Frau Schweigegeld gezahlt und Unterlagen gefälscht, aber das Ganze fällt dann doch wieder nicht unter Vergewaltigung und Urkundenfälschung. Er wird jetzt auch nicht hinter Gittern verschwinden, sondern auch noch Berufung einlegen, ist also in keiner Weise eingeschränkt in seinen Rechten.
Seine Anhänger jubeln ihm weiter zu, weil sie merken, dass es hier gar nicht ans Eingemachte geht. Es ist einmal mehr ein sehr amerikanisches Schauspiel um die letztlich hohle Frage nach Gut und Böse.
Schade um die verschwendeten Steuergelder.
Weil manche Leute Arbeit grundsätzlich als Prostitution empfinden: Man muss spuren, fremde Erwartungen erfüllen und wird auch bei top Leistungen immer gedemütigt und misshandelt. Geld ist dann eine höchstens dürftige Entschädigung für die ganze Misere.
Andererseits gibt es Bordelle, die durchaus auf die Rechte der Arbeiterinnen achten und die wie ein "ganz normales" Unternehmen aufgestellt sind. Die finden dann im gehobenen Niveau statt sowie auch im Escort-Bereich, wo Frauen ihre Bedingungen selber festlegen.
Ich bin dagegen, weil ich ja gerne als Individuum ernstgenommen werden möchte und nicht als anonymer "Fall" auf dem Papier. Und zu mir gehören nunmal mein Name und meine ganz individuelle Geschichte.
Das kann man so allgemein nicht sagen. Nicht alles im Leben ist machbar, egal, ob man das mit dem Begriff Gott verbindet oder nicht. Aber eine gesunde Einstellung zu den eigenen Grenzen ist schon wichtig, glaube ich.
Auf gar nichts eigentlich. Ich habe nichts geschafft, sondern habe einfach Schwein gehabt.
Ja, das ist gut möglich. Unser Unbewusstes weiss viel mehr, als wir denken. Es kann in die Zukunft schauen und Dinge erahnen. Bestimmt hast du gespürt, dass da ein schwerer Unfall im Busch ist und hast dir unbewusst schon mal "Schutz" von diesem Kreuz geholt.
Die Türen fertig streichen. Wenn ich das noch hinkriege, wäre das echt gut.
Bei der Berufswahl sollte einem niemand reinreden, denn was von aussen gut aussieht, kann sich innerlich schrecklich anfühlen.
Du solltest nur dann in den Lehrerberuf gehen, wenn du dich für Menschen interessierst. Du musst in der Lage sein, dich auf ganz unterschiedliche Menschen und Szenarien einzulassen. Wenn du es nur der Sicherheit und des Geldes wegen machst oder nur deshalb, weil die Komplimente deiner Professoren dir schmeicheln, solltest du die Finger davon lassen.
Du solltest deine Fähigkeiten so einsetzen, dass dein Leben im Rückblick für dich sinnvoll erscheint. Wenn du abends mit dem Gefühl ins Bett gehst: Heute habe ich was Sinnvolles getan, auch wenn du nur die Hälfte daran verdienst oder der Weg steinig ist, solltest du das machen.
Ja, warum sollte das der falsche Beruf für dich sein? Wenn dir nach und nach aufgeht, wie viel Arbeit mit einem Kind auch verbunden ist, ist es doch nur logisch, sich die Frage zu stellen, ob man das für sich wirklich möchte. Besser so, als unbewusst in die Elternschaft reinzuschlittern und dann so tun, als wäre das Kind eine Art Möbelstück, um das man sich höchstens einmal im Jahr, wenn überhaupt, zu kümmern braucht.
Den C-Ausweis bekommst du nur als Ausländer, wenn du mindestens 10 Jahre (?) im Land gelebt hast. Vorher bekommst du noch den B-Ausweis und was es nicht alles gibt.
Als gebürtiger Schweizer darfst du keinen C-Ausweis haben. Du musst deinen Pass erneuern.
Also, wenn du nicht gerade an einem hochgefährlichen Ort lebst, ist die Wahrscheinlichkeit, getötet zu werden, verschwindend gering. Und diejenige ermordet zu werden noch geringer, es sei denn du bewegst dich in kriminellen Kreisen.
Eine unheilbare Krankheit kann dich töten - dagegen kannst du nicht viel tun, als zu hoffen, dass deine Gene dich davon verschonen. Gesund leben und Pipapo gehört selbstverständlich dazu, garantiert aber noch lange nichts.
Das Leben ist tödlich. Früher oder später müssen wir alle gehen, also geht es darum, die Zeit, die wir haben, möglichst sinnvoll zu nutzen.
Nein. Ich finde, der Versuch ist auch schon viel wert. Auch später im Leben. Sich um einen Job zu bemühen ist viel mehr wert als einfach auf der faulen Haut zu liegen und sich zu sagen: Mich will ja eh keiner.
Ja, ich würde schon sagen. Es gibt für mich immer was zu tun.