Ich mache gleich noch einen Tiramisu, weil ich morgen Besuch erwarte. Ansonsten war ich heute sehr faul und bereue es auch nicht. Samstag ist bei mir Chill-Day.
Kommt darauf an, wofür man das Auto benutzt. Als Normalo im Alltag ist so ein Auto in der Tat unnötig. Wenn man allerdings im Wald arbeitet oder so und man etwas robusteres braucht, dann kann das durchaus sinnvoll sein.
Geschmacklich nicht so mein Ding tatsächlich.
Der Ölwechsel-Stichtag ist nur eine Empfehlung des Herstellers, um Schäden zu vermeiden. D.h. du kannst theoretisch noch weitere 50k km damit fahren. Ob es für den Motor und das Getriebe gesund ist, wenn du die Empfehlung einfach ignorierst, musst du selbst entscheiden.
In diesem Sinne: Nein, 20km darüber sind nicht schlimm. Schlimm sind mehrere 'zig zehntausende km ohne Ölwechsel.
Ich persönlich finde/denke ca. 1000km kann man problemlos noch mit dem alten Öl fahren, aber danach ist ein Wechsel so ziemlich dringend.
Habe ich benutzt, um Flammen aufzubauen. Das war damals ab 2016 bis etwa 2020 voll im Trend.
Seitdem WhatsApp und Instagram die 1x-Bild Funktion eingeführt haben benutzen die wenigsten noch regelmäßig (oder überhaupt noch) Snapchat. Die Flammen wurden mit der Zeit langweilig und sind inzwischen auch nicht mehr im Trend.
Keine Ahnung, ob das nur ein jugendlicher Trend ist, aber von den heutigen 20 jährigen benutzt eigentlich fast niemand mehr Snapchat. Zumindest in meinem Kreis.
Ich würde schon behaupten, dass das nicht attraktiv ist, wenn man keinen Führerschein besitzt. Einkaufen, Termine, Urlaub, usw. und was ist, wenn ich auf eine Party gehe und um 5 Uhr morgens abgeholt werden möchte?
Hinzu kommt die Frage: Warum. Selten ist es der Fall, dass diejenigen nicht zum Autofahren taugen. Eine Beziehung mit z.B. einem Epileptiker kann ich mir deshalb nicht vorstellen. Nicht, dass die Person selbst dumm oder unattraktiv ist oder so, sondern es wäre mir einfach zu viel Verantwortung.
Wäre nicht so mein Ding.
Bei schulpflichtigen Kindern ja. Es geht aber eigentlich um die Sicherheit. Was wäre, wenn du auf dem Schulweg entführt worden wärst? Dass du die Mathestunden verpasst, ist eher Nebensache.
In der Ausbildung wird schwänzen lediglich nachträglich negativ angemerkt (z.B. per Mail), aber niemand ruft die Eltern oder die Ausbilder an.
Als Volljähriger im Abitur kannst du dir theoretisch so oft frei nehmen wie du willst, wenn es die Schule erlaubt.
Ich bin zugegeben beunruhigt, aber nicht wegen der anstehenden Wahl, sondern wegen dem meiner Meinung nach ansteigenden Rassismus in diesem Land allgemein:
Ich wurde im März auf offener Straße nicht besonders nett begrüßt.
Ein Arbeitskollege meinte im selben Monat zu mir, nachdem ich ihm die Story und den Zusammenhang erzählt habe, dass die AfD deswegen gute Politik machen würde, insbesondere das Land "reinigen". Seitdem die EU-Wahl in den Fokus gerückt ist ignoriert er mich.
In der Fachhochschule behaupteten zu Beginn des Jahres einige, dass die AfD "nur" eine rechte Partei sei, dessen Rechtsextremen Einzelfälle seien.
Vorgestern durfte ich mir von Kommilitonen anhören, dass es sinnvoll wäre, wenn wir die Grenzen schließen und alle Flüchtlinge seit 2015 zurückschicken würden, obwohl wir sie, das sagen fast alle Experten, Einwanderung brauchen. – Gleichzeitig wurde über den Sylt-Skandal nur geschmunzelt.
Ebenso wird an der Schule von einigen kritisiert, dass die Pride-Flagge aufgehangen wurde, weil das zu viel sei.
Ein Kunde mit dem ich ins Gespräch kam meinte vor einer Woche zu mir, dass die AfD gut sei, obwohl die Partei einige starke Punkte vertritt, die er selbst nicht gut findet, wie z.B. die Forderung des EU-Austritts. Ich war in dem Augenblick von der Dummheit der Aussage/Meinung sprachlos und das bin ich jetzt auch noch. Nicht, dass ich sie nicht aktzeptiere, aber er hat sich in seiner Argumentation, warum er die AfD gut findet, selbst widersprochen.
Einige Freunde von mir (auch mit Migrationshintergrund) sind von der ganzen Situation in diesem Land so sehr frustriert, dass sie nicht einmal mehr seriösen Nachrichtenquellen vertrauen oder die Nachrichten allgemein zumindest kritisch auf ihre Neutralität hinterfragen. Das sind dann leide auch diejenigen, die nicht an der Wahl teilnehmen wollen, weil es ihrer Meinung nach eh keinen Sinn macht. Logisch.
Also:
Es wäre meinerseits heuchlerisch, wenn ich behaupte, dass ich mich in diesem Land wohl fühle, und mental bin ich auch darauf vorbereitet, dieses Land zu verlassen, wenn es droht zu krachen. – Inzwischen schockiert mich hier doch eh nicht mehr.
Mein Kommentar ist kein AfD-Bashing, wie sich der Fragesteller vielleicht erhofft hat, aber soll zum Nachdenken anregen, dass die AfD ganz sicher nicht die Alternative ist.
P.S. so geht es vielen, vielen, vielen Migranten/Ausländern. Aber das nur am Rande.
Körperlich ist das nicht schlimm. Schlimmer ist das Suchtpotenzial.
Die erste Zigarette ist immer schlecht, weil man nicht weiß, was da ein erwartet. Man hustet erstmal, einem wird plötzlich schwindelig und übel. ... Alles irgendwie komisch und doof, dazu schmeckt das gar nicht.
Die zweite Zigarette ist das Ende. Du weißt jetzt, was dich erwartet. Du hast gelernt richtig zu rauchen, ohne dabei vor husten zu sterben. Du weißt, dass du die Kippe nach etwa der Hälfte ausdrücken wirst, da dir sonst schlecht wird. Und Zack: Willkommen in der Sucht.
Und das, was ich hier schreibe, ist nicht untertrieben, sondern bittere Realität. Kein Raucher wird jemals im Leben zugeben, dass seine aller erste Zigarette total toll war. In 99,9% der Fälle war es erst die zweite, aber spätestens die dritte Zigarette, die fantastisch war. Danach aufhören, tja. Versuch das mal.
Die deutsche Ausbildung kostet zwar mehr, aber irgendwo auch sinnvoll, wenn man mal darüber nachdenkt, dass wir kein Tempolimit haben.
Ich hatte einen ausländischen Freund zu Besuch, der unbedingt mal auf der deutschen Autobahn rasen wollte, und das war bisher meine schlimmste Autofahrt, weil er absolut kein Feingefühl hat. Woher denn auch, wenn er in seinem Heimatland maximal 120 fahren darf? Zudem lebe ich auf dem Land. Man kann ca. 50km durchrasen bis auf ein Tunnel, wo gerne geblitzt wird, wo fast alle Raser abbremsen. Trotz der 50km fuhr er den gefährlichsten km Abschnitt mit etwa 180 durch.
Für mich ein todesnaher Beweis dafür, dass der deutsche teure Führerschein seine guten Gründe hat.
Ich weiß, diese Story ist sowieso illegal gewesen, aber so viel zum Thema ,,Ich fahre vorsichtig".
ich bin entweder ... aber ich weiß 100%, dass ich auf Jungs stehe.
Willkommen in der Selbstfindungsphase. So mal ganz unter uns: Welche Art Pornos oder Bilder reizen dich mehr? Das schafft denke ich Klarheit.
Irgendwann haben wir uns ablenken lassen und er war auf meinem Schoß am PC, weil ich ihm den Stuhl weg genommen habe. Ca. 1 Stunde lang.
Normal ist es nicht, aber unter Bros schwierig einzuschätzen.
Du kannst es ihm natürlich zuerst sagen, dass du zu Homosexualität neigst und du dir unsicher bist, ob Bi oder whatever. Anhand seiner Reaktion kannst du dann immerhin schonmal einschätzen, wie er zu dem Thema allgemein überhaupt steht.
Die Gefahr ist allerdings nicht die, dass er dich deswegen nicht mehr mögen wird, sondern die, dass er, der vielleicht auch noch in der Selbstfindungsphase ist, damit überwältigt wird. Als homosexueller ist es eher ungewöhnlich, dass man seinesgleichen auf der Straße oder in der Schule trifft, außer man geht an Hotspots (Bars, Sauna oder so). Der eigentliche Schockmoment beginnt bei ihm also viel später, wenn er sich dann selbst fragt, ob er auch vielleicht homosexuell ist oder so.
Erzählen kannst du es ihm, aber wundere dich nicht, wenn er sich dann für ein paar Tage oder Wochen zurück zieht. Gib ihm dann die Zeit, um sich geistig zu sortieren. Das trifft, wie gesagt, nur zu, wenn er auch homosexuell ist
... es könnte sich Rum erzählen, es könnte unserer Freundschaft schaden und und und.
Wenn das der Fall sein sollte, dass er nicht homosexuell ist und sich darüber lustig macht, weißt du dann immerhin, dass das kein echter Freund war.
Über andere, Klassenkameraden und Schule brauchst du dir eigentlich echt keine Gedanken machen. Eventuell würden sich dann andere über dich lustig machen, aber einige fänden das auch ultra stark und selbstbewusst. In so einem Fall würde ich dazu raten, dass du es selbstbewusst ausstrahlst und dann auch dazu stehst. Übrigens bist du dann bei den meisten Mädchen automatisch beliebter und das ist für eine neue Freundschaft, zwar eine weibliche, auch nicht so schlecht oder?
Am Ende ist die Schulzeit eh egal. Nach deinem Abschluss siehst du sowieso höchstens nur noch 2-3 Leute regelmäßig und den Rest nie wieder.
Lange Antwort, aber besser als Bundeswehr* oder Psychologische Beratung. Ich hoffe das hilft dir und wünsche dir alles gute :)
P.S. * misch dich in provokante Situationen nicht all zu sehr ein. Das bringt nichts. Lass die Leute einfach schwafeln. Einmal kontern zur Provokation, damit du dich klar geäußert hast, aber das reicht dann.
Ich würde nicht behaupten, dass Islamkritik im Westen allgemein lebensbedrohlich ist, weil dann wären sehr sehr viele Menschen in Gefahr.
1. Der Islam an sich ist nicht dafür verantwortlich, dass diese grauenhaften Taten passiert sind. Es sind einzelne Menschen, die dezent durchgedreht sind. Quasi wie ein Priester, der Kinder misshandelt.
Eine muslimische Freundin und ich (Christ) philosophieren andauernd über unsere Religionen. Sie sagte zu mir: ,,Du darfst gerne den Islam kritisieren, aber mit respekt". Ich denke, dass das in vielen Diskussion der Grund ist, warum man bei der Kritik aufpassen muss. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum z.B. die Karikaturisten öfter in Gefahr sind, weil sie eben die Religion oder jemand heiliges beleidigen in einem Bild.
Was für andere eine einfache Kritik ist, kann im Islam eine Beleidigung sein. Die Kritik sollte man deswegen vorsichtig ausdrücken. Sowas wie: ,,Ich finde es bescheuert, dass ... " ist beleidigend, weil man damit ja ausdrückt, dass die Religion nicht gut sei.
Zudem sind nicht alle Muslime streng gläubig. Ich kenne jemanden, der heimlich Alkohol trinkt und den Islam ebenso kritisiert. Ist aber eher selten, dass man solche Muslime trifft.
Kritisieren darf man alles, aber ich würde es nicht vor einem muslimischen Menschen machen, den ich persönlich nicht gut kenne, wo ich nicht weiß, wie sehr er mit seiner Religion verbunden ist.
Das ist so meine Erfahrung/Wissen, die ich teile.
Eigentlich sind alle Kategorien Suchtmittel und gleich doof.
Jemand, der 24/7 auf TikTok rumhängt kann genauso (un)sympathisch sein, wie ein Raucher, der einem beim rauchen immerhin volle Aufmerksamkeit schenkt.
Finde beides doof.
Ich denke eine Bundeswehrhose ist nicht das richtige, wegen der Optik. Ich persönlich würde deswegen am ersten Arbeitstag eine normale Arbeitshose anziehen.
Wenn möglich, wäre es sinnvoll, wenn du zu Beginn zumindest 2 Hosen und 2 Jacken hast, um überhaupt vorbereitet zu sein. Ja, das kostet Geld, aber es ist gut investiertes Geld. Arbeitshosen müssen nicht täglich gewaschen werden (erst wenn sie miefen) und du hast dadurch immer eine parrat.
Je nachdem, was du so auslieferst und tust, kann auch eine normale Jeans ausreichend sein. Offensichtlich sind Stahlkappenschuhe und Handschuhe das einzig wichtige laut deinen Vorgesetzten. Also wirklich schmutzig wirst du da sehr wahrscheinlich allgemein eher nicht. Anders wäre die Situation, wenn du z.B. Diesel transportierst.
Ich persönlich würde deshalb nicht zu Beginn in teure Arbeitskleidung, wie Strauss, investieren. Am Ende machst du dich vielleicht kaum schmutzig und hast unnötig viel Geld für Arbeitskleidung ausgegeben. Günstigere Arbeitshosen erfüllen ihren Zweck auch.
Hose + Jacke Minimum. Alles andere sieht man dann. Und eventuell ist überwiegend eine simple Jeans sogar schon ausreichend. Das klärt sich alles, wenn du dort anfängst. Und hinterher hast du dann immer noch die Möglichkeit, in teure Arbeitskleidung zu investieren, wenn du denkst, dass das sinnvoll ist.
Ich finde es gibt zwei Arten von Lästern: Lästern über die Persönlichkeit und über das Arbeitsverhalten.
Bei der Persönlichkeit halte ich mich immer raus. Ich finde es respektlos und niveaulos. Glücklicherweise habe ich auf der Arbeit noch nie erlebt, dass jemand über eine Persönlichkeit lästert.
Beim Arbeitsverhalten ziehe ich allerdings mit und das aus guten Gründen: Wenn jemand meint, er könne auf der Arbeit faulenzen, weil andere ja so fleißig sind, gehe ich auf 180. Dann drohe ich meinem Chef, diese Schieflage mit mehr Lohn auszugleichen oder ich reduziere meine Leistung.
Und das ist, denke ich, das Problem in größeren Betrieben, die Tarifgebunden sind. Das sorgt für Streit, weil andere, die mehr können oder leisten, nicht passend belohnt werden. Am Ende des Tages auch irgendwo zurecht frustrierend.
Im Studium, was ich auch als Arbeit definiere, wird über beide Arten gelästert. Insbesondere die Studenten, die fast gar keine Arbeitserfahrung haben, lästern am schlimmsten und andauernd. Die Anderen mit Ausbildung halten sich raus, schauen sich gegenseitig an und sind von den Kindergarten-Kommentaren schockiert. Studenten mit Arbeitserfahrung (darunter auch ich) distanzieren sich automatisch von den Abiturienten.
Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass deswegen die Lästereien an einer Hochschule/Uni die schlimmsten sind. Auf der Arbeit ist es harmonischer, weil die Leute nur das Arbeitsverhalten kritisieren.
Also: Ich lästere nur über das Arbeitsverhalten und auch nur dann wenn es berechtigt ist.
Im ersten Lehrjahr hat man in normalen Betrieben noch Welpenschutz, deswegen war bisher alles relativ entspannt, aber jetzt bald im zweiten musst du halt langsam anfangen selbstständig zu denken bzw. Dinge, die du schon gelernt hast, selbstständig umsetzen.
Ich würde dir dazu raten, das nicht persönlich zu nehmen. Bis etwa zur Hälfte des zweiten Lehrjahres ist sowieso gefühlt alles Neuland.
Überwiegend bin ich eher eine Couchpotato und hänge dann hier rum. Ich gehe eigentlich nur feiern, wenn es einen guten Grund gibt. Gute Band, guter DJ im Club oder Geburtstage, sowas halt.
Raus gehen und feiern, nur um zu saufen, finde ich nicht spannend.
An sich unterstütze ich die Theorie, dass ein freier Markt die Innovationen fördert.
Allerdings unterstütze ich diese Theorie nicht mehr, wenn die FDP super Ideen umsetzt, wie den Tankrabatt. Freie Märkte groß reden, aber gleichzeitig den Ölkonzernen, die ohnehin Monopole sind, inmitten einer Energiekrise zusätzlich Geld zuschieben, anstatt, wie die meisten anderen Länder, einen Deckel einzuführen ... öhm ja, weiß ich jetzt nicht.
Ich finde öffentliche und lebenswichtige Dinge sollten nicht privatisiert werden bzw. z.B. die DB entprivatisieren. Das gleiche betrifft auch die Krankenhäuser dessen System offensichtlich nicht gut funktioniert. Quasi die wichtige Grundversorgung sollte safe für alle sein. Alles andere "Verbrauchsgüter" können gerne dem freien Markt überlassen werden.
Auch wenn der Liberalismus der Leitsatz der FDP ist, tat die Idee des Rabattes dem Image überhaupt nicht gut. Würde mich nicht wundern, wenn sie deswegen ein paar Wähler verscheucht haben.
Freier Markt? Gerne. Freier Markt nur für BigPlayer vor allem in Krisenzeiten? Nein danke.
P.S. Liberalismus mit etwas mehr Menschlichkeit. Das wünsche ich mir von der FDP. Falls jemand aus der Partei das hier jetzt liest.
Ich persönlich bewundere die Menschen, die offen und aufgeschlossen sind, weil dadurch die Unterhaltungen leichter und interessanter werden.
Eventuell sind nicht alle Unterhaltungen besonders intellektuell oder laufen auf der persönlichen Ebene ab, aber ein allgemeiner Szene-Wechsel mit der Frage ,,Wie sieht das Leben meiner Mitmenschen aus, was kann ich aus ihrer Geschichte mitnehmen?". Das ist in meinen Augen am wertvollsten. Es können sowohl schöne als auch schlechte Geschichten sein.
Ja, aber erst nach mehreren Jahren. Direkt nach den ersten zwei bis 3 Jahren ist mir das dann doch irgendwie zu dumm.