Ja

Mal ist gut. Ich habe in meinem Leben schon eine gewisse Auswahl erlebt, und bei jeder davon hätte ich draufgehen können. Beginnend in meiner Kindheit mit einem Blitz, der mich laut mehrerer Augenzeugen erwischt hat, dann bin ich von einem Wartburg 353 überfahren worden, dass ich mal fast ertrunken wäre, zähle ich nicht unbedingt dazu, weil ich mich in der Situation noch selbst retten konnte, als mein damaliges Auto aufgrund von Glätte den ausreichenden Bodenkontakt verlor und glücklicherweise gegen einen Baum geknallt ist, anstatt den daneben liegenden Abhang in einen Wald herunter zu fahren, war sicherlich auch hilfreich, einen tödlichen Unfall zu vermeiden und abgesehen von den paar Highlights einer noch größeren Sammlung von entsprechenden Situationen fällt mir dann noch ein, dass ich im Oktober letzten Jahres in Ausübung meiner Arbeit aufgrund von grober Fahrlässigkeit eines Triebfahrzeugführers und seines Arbeitszugbegleiters zu Müsli verarbeitet worden wäre, wenn ich auch nur eine Sekunde später die Gefahr erst bemerkt hätte, die es eigentlich gar nicht hätte geben dürfen. Ich hatte also mehr als genug Gelegenheiten in meinem Leben, um vorzeitig den Löffel abzugeben.

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Woher wusste Jesus von klein auf, dass er Gott ist?

Da liegt ein Irrtum vor. Er wusste, dass er der Sohn Gottes ist und laut 3 der 4 Evangelien wird dies auch in dem Sinne bestätigt, dass dies eine Stimme aus dem Himmel bei der Taufe und Verklärung Jesu sagte, aber auch im vierten Evangelium wird dies bestätigt.

Schon seiner Mutter wurde von Gabriel mitgeteilt, dass er der Sohn Gottes ist. Es wäre doch etwas seltsam, bei all dem, was bis kurz nach seiner Geburt geschehen ist, wenn all die Dinge, die da geschehen sollten, so ignoriert würden, dass seine Mutter und Josef nicht akzeptiert hätten, dass er der Sohn Gottes ist.

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Nein, habe ich nicht. Entweder es gibt etwas nach Eintritt des Todes, woran ich fest glaube, auch was meiner Ansicht nach dann geschieht und dahingehend sehe ich keinen Anlass, davor Angst zu haben, oder es kommt nichts nach dem Tod und ich werde es nie erfahren.

Hinsichtlich des Todes habe ich nur Angst vor dem eventuellen Schmerz, den ich je nach Todesursache eventuell ertragen müsste.

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M nein 👎 nie Probleme gehabt

In meinem Leben gab es eine Zeit, in welcher Religion für mich nicht so wichtig war, wie es seit 2006 der Fall ist. Daher habe ich davor entsprechend ein paar Erfahrungen sammeln können. Und ja, ich bin beschnitten, aber nicht aus religiösen oder kulturellen, sondern allein aus medizinischen bzw. hygienischen Gründen.

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An echter Liebe die Freiwilligkeit, Selbstlosigkeit und das entsprechende Interesse daran, dass man niemandem schaden, sondern nur dazu beitragen möchte, dass die Person(en) die man liebt, glücklich ist (bzw. sind) und dass man schon dadurch, dass man die geliebte(n) Person(en) glücklich macht oder auch glücklich sieht, auch selbst glücklich ist.,

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Ich gelte sicherlich auch als beziehungsunfähig, aber meiner Ansicht nach ist das genaue Gegenteil der Fall. Für mich ist eine der wichtigsten Eigenschaften in der Beziehung die Treue und die ist für mich hinsichtlich einer ewigen Liebe, bedeutender, als das was ich in einem Leben erleben könnte.

Aber ich schätze, dass das eher nicht die Frage war. Dennoch kann ich mir durchaus vorstellen, dass es auch jeweils persönliche Gründe gibt, die bei anderen einen falschen Eindruck erwecken.

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Ja, habe ich noch

Depressionen, eigentlich eine Depression habe ich, seit ich etwa 13 Jahre alt war und das war im Jahr 1989. Phasenweise war ich auch selbstmordgefährdet, wobei ich damit meine, dass ich mich von 2001 bis 2002 auf eine Art von Selbstmord vorbereitet hatte, welche eine solche Vorbereitungszeit benötigte, damit es nicht vorher als solche Absicht auffallen konnte. Seither bin ich nur noch lebensmüde und ich habe mich nur deshalb nicht umgebracht, weil ich wenige Tage vor dem geplanten Selbstmord"termin" ein Zeichen von starker persönlicher Bedeutung erlebt habe, das aber eben auch nur von persönlicher Bedeutung ist.

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Darauf antworte ich mit Lukas 1,26-39 und Johannes 5,19 und ebenso interessant ist, dass laut 3 der vier Evangelien bei der Taufe und der Verklärung Jesu der Vater in Form einer Stimme aus dem Himmel sein Wohlgefallen über seinen Sohn zum Ausdruck brachte.

Oft wird behauptet, dass die Aussage, dass der Vater und der Sohn eins seien, die Dreieinigkeit Gottes bestätigt, aber Johannes 17,21 macht deutlich, dass mit eins eher einig gemeint ist.

Und ja, ich bin Christ, aber für mich zählt vor allem, was Jesus der Klarheit der Evangelien nach gelehrt hat, nicht was Andere daraus gemacht haben.

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Ist das so? Ich weiß von mir, dass ich zwar einer der steuerlich relevanten kirchlichen Konfessionen frühere angehört hatte, später aber zu einer anderen Kirche konvertiert bin, welche für das Finanzamt, um es mal so auszudrücken, egal ist, aber nur weil diese Konfessionszugehörigkeit finanzamtlich und daher auch standesamtlich in Deutschland egal ist, bedeutet das noch lange nicht, dass ich atheistisch bin. Und ebenso gilt dies auch für alle Anderen, die gläubig sind und vielleicht auch einer Glaubensgemeinschaft angehören, welche für das Finanzamt irrelevant ist und daher ebenso durch das offizielle Netz hindurchfallen, wenn es darum geht. ob jemand als konfessionslos oder einer Konfession zugehörig registriert ist.

Um daher also auf das Warum einzugehen würde für mich daher naheliegend sein, dass die Leute, die gläubig sind, vermehrt sich eigene Gedanken machen und basierend auf eigene Überlegungen die zugänglichen Schriften lesen, statt sich auf Doktrin finanzamtlich relevanter Konfessionen zu verlassen. Und dann gibt es ja auch noch verschiedenes, was manchen Leuten an Skandalen beispielsweise mancher Kirchen nicht passt, was meiner Ansicht nach verständlicherweise auch dazu führen kann, dass man sich davon entsprechend distanziert.

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Wenn Jesus jemanden vor die Wahl stellen würde, wer getötet werden soll, dann ist es entweder nicht der Jesus, der das gelehrt hat, was in den Evangelien geschrieben steht, oder das, was darin steht, ist gelogen, sei es dass er damals gelogen hätte oder dass es später gelogen wurde. Auf jeden Fall wäre es die Person, die erwartet, dass ich dieser zuliebe meine Eltern umbringen sollte nicht wert, dass ich meine Eltern umbringen sollte, denn es ist mit den Werten unvereinbar, was Jesus den Evangelien nach vermittelt hat. Und wenn er deshalb, weil ich dahingehend keine Wahl treffen will, die Erde auslöscht, ist diese Person sogar moralisch noch weit weniger wert, aber ich denke nicht, dass Jesus oder der himmlische Vater jemanden vor so eine (sorry, aber) perverse Wahl stellen würden.

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besser getötet werden als zu Islam konvertieren
Ist das religiöser Wahn, lieber zu sterben, als zum Islam zu konvertieren?

Im Gegenteil. Es ist ein Hang zu persönlicher Freiheit und meiner Ansicht nach vollkommen legitim und ja, ich bin auch gläubig, nämlich ein Christ, und lieber sterbe ich als solcher, als mich den Regeln des von Anfang gewaltverherrlichenden Islam zu unterwerfen, der auch zudem zwischen den Geschlechtern zumindest eine Zweiklassengesellschaft begründet, was meiner Ansicht nach in allen aufgezeigten Dingen rückständig ist, wie es schlimmer kaum geht.

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Ja
Glaubst du es gibt außerirdisches Leben?

Ja, ich glaube schon, dass es das gibt. Und vielleicht gibt es auch irgendwo außerirdisches, intelligentes Leben.

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War Moses ein Terrorist?

Weiß ich nicht, denn das Problem ist, dass dem Anschein nach wohl historisch belegt wurde, dass die Bücher Moses eher erst etwa zu der Zeit des babylonischen Exils niedergeschrieben wurden, ebenso wie wohl auch andere Schriften, die Entwicklungen aus der Zeit vor eben diesen Exil beschreiben (sollen).

Von daher ist zweifelhaft, ob das, was beispielsweise in den Büchern Moses, sofern es ihn wirklich gab, auch eben dieser Person bekannt war und/oder zu seiner Zeit getan wurde. Schon allein der Exodus soll laut historischen Forschungsergebnissen in der Form, wie beschrieben, so gar nicht wirklich stattgefunden haben. Zwar soll es Auswanderungen gegeben haben, aber nicht in dem massiven Ausmaß, wie im Buch Exodus beschrieben, sondern es sollen anscheinend immer wieder kleinere Auswanderungen gewesen sein, was dann auch entsprechend in Frage stellt, wie es sich mit der Bevölkerungsentwicklung im Nahen Osten verhielt, denn kleine Gruppen hätten gegenüber der ansässigen Bevölkerung wohl kaum so verheerende Auswirkungen gehabt, wie der im Buch Exodus beschriebene Eroberungskrieg mit einer Dauer von mehreren Jahrzehnten.

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Nein, weil

Erstens würde ich dann fast nur noch beleidigt sein und zweitens macht es mein Leben nicht besser, wenn ich mich fast immer nur beleidigt fühlen würde. Lieber konzentriere ich mich auf das Positive im Leben, soweit es mir möglich ist, was auch bedeutet, dass ich negative Ansichten sofern ich damit nicht gerade direkt konfrontiert werde (was relativ selten ist), weitestgehend (oder so schnell wie möglich wieder) aus meinem Bewusstsein ausschließe.

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Jein, es ist in Ordnung, daß es 67 ist, aber eher nicht 75.

Weil der Staat die Rentenkasse schröpft, soll man länger arbeiten? Ich finde es schon grenzwertig, wenn ich bis 70 arbeiten soll, obwohl ich bereits/erst 48 Jahre alt bin, aber wenn irgendwann jemand bis 75 arbeiten soll, dann sollten es erst jene sein, die das entscheiden, aber nicht jene, welche die Fehler der Politik laut Ansicht der Regierung ausbaden sollen. Und die Regierung, welche über solche Regelaltersgrenzen entscheidet, sollte selbst nur aus Personen bestehen, die selbst ebenfalls körperlich beanspruchende Arbeiten und einen für ihre politischen Ämter erforderlichen Bildungsabschlüsse erlangt haben.

Und wer meint, dass man die Rente abschaffen soll, der hat, sorry aber eine defekte Grundstücksbegrenzung, um es mal so auszudrücken. Aber wer die Rente ablehnen will, kann ja gern so lange arbeiten, bis so jemand draufgeht, doch selbst dann rechtfertigt es in keiner noch so geringen Weise, dass man dies deshalb auch anderen aufzwingen will.

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