Die Hamas ist bloß ein Ableger der Muslimbrüder, welche 1928 in Ägypten gegründet wurden.

Von diesem ideologischen Kern - der sogar zu den größten Einflussfaktoren auf den modernen, sunnitischen Islam gilt - gibt es viele weitere Ableger in verschiedenen Ländern. Bspw. hat die AKP in der Türkei auch eine Nähe dazu.

Die DAVA-Partei, welche zur Europawahl kandidiert, soll ebenfalls zu diesem Netzwerk gehören.

Da es aber in Europa noch keinen wirklichen Nährboden für islamistisch-politische Ziele gibt, wäre es klüger, wenn sie hier bestehende und etablierte Parteien "unterwandern".

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Es gibt keine zuverlässigen Indizien oder Beweise dafür, dass die Hamas von Israel erschaffen wurde. Diese Behauptung ist ein weit verbreiteter Mythos und wird oft in Verschwörungstheorien verwendet.

Im Umkehrschluss spuckt man mit dieser Behauptung jedem Palästinenser ins Gesicht, weil es bedeutet, dass Palästina bzw. die palästinensisch-arabische Bewegung hoffnungslos unselbstständig und komplett fremdbestimmt sei, in einem extremen Ausmaß...

Die Hamas beschreibt sich selbst als direkten Ableger der "Muslimbruderschaft", welche bereits 1928 in Ägypten gegründet wurden.

Die Muslimbrüder gelten sogar als einer der größten Einflussfaktoren auf den sunnitischen Islam der Moderne.

Es wäre denkbar, dass die Hamas zu einem bestimmten Zeitpunkt von Israel als "nützlich" angesehen wurde, als Gegengewicht zu anderen radikalen Gruppierungen innerhalb Palästinas, wie der Fatah, oder dem palästinensischen Jihad.

Insgesamt profitiert Israel aber deutlich mehr von einem stabilen Frieden in der Region, für Handel oder Tourismus, was sich auch darin widerspiegelt, dass Israel immer bemüht um Friedensverhandlungen war, wie bspw. mit den Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Ägypten, Jordanien, etc.

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97% des Jahres Demokratie mit deutschem Grundgesetz
3% des Jahres Kalifat

Das wären ca. 11 Tage/Jahr Kalifat... was soll das sein? Sowas wie 1x im Jahr "The Purge"?

Ich persönlich bin für Demokratie, will aber gerade im Blick auf die Kolonialgeschichte keine Muslime diskriminieren.

Nicht jeder Muslim will in einem Kalifat leben... sonst wären viele Muslime ja auch nicht in Länder ohne Kalifat ausgewandert...

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Hier findest du alle Infos dazu inkl. der Stellungnahmen der einzelnen Parteien:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw23-de-politischer-islam-1006108

Für BSW haben 9 von 10 dagegen gestimmt:

https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=917

und damit auch einer Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat gefolgt:

https://dserver.bundestag.de/btd/20/116/2011663.pdf

Darin steht:

"Die Gruppe BSW hinterfragt, ob ausreichend rechtlich geprüft worden sei, dass Personen mit doppelter Staatsbürgerschafft, die den islamischen Gottesstaat fordern, die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden könne. Sollte dies möglich sein, bestünden ihrerseits keine Einwände, aber der Entzug der Staatsbürgerschaft sei eben eine sehr schwierige Angelegenheit. Außerdem lasse der Antrag offen, wie die Ausweisung organisiert werden solle. Sollte die Aufnahme eines Ausgewiesenen in einem anderen Land nicht gewährleistet sein, ginge auch diese Forderung ins Leere."

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Während dem amerikanischen Bürgerkrieg hat das russische Kaiserreich die Union unterstützt. Zar Alexander II. besuchte sogar russische Flotten in den amerikanischen Häfen und zeigte Solidarität.

Das war aber vermutlich bereits Teil der europäischen Imperialismuskonflikte, da Großbritannien oder Frankreich bereit waren, die Konföderierten zu unterstützen.

Die Beziehungen zwischen Russland und USA verschlechterten sich, als es Ende des 19. Jahrhundert zu einigen Pogromen gegen Juden und wachsenden Antisemitismus im Zarenreich kam. Viele Juden flohen dadurch in die USA. Es kam zu offener Kritik.

Mit der wachsenden Autokratie der Zaren und später mit der Russischen Revolution verschlechterten sich die Beziehung extrem. Die USA erkannten die Bolschewisten nicht an und unterstützten die Weiße Armee während dem Bürgerkrieg.

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Afghanistan wurde den Taliban "überlassen".

Das Problem nennt sich asymmetrische Kriegsführung. Afghanistan hat ein bergiges Territorium mit vielen Höhlen. Die Taliban nutzen das, um Guerilla-Strategien umzusetzen.

Ein anderes Problem ist der Kosten-Nutzen-Faktor.

Die USA haben ihre wirtschaftlichen Ziele in Afghanistan erreicht. Ein dauerhafter Frieden war nie ein Ziel und eine Anbindung Afghanistans in eine "normale" Gesellschaft wäre zu teuer gewesen.

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Die spanische Reconquista wird im Nachhinein bspw. als ein zusammenhängender Prozess betrachtet, bei dem es um die Rückeroberung des Landes von den muslimischen Mauren ging.

Das verlief über die Zeit in Etappen und war nicht nur von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt. Manche Historiker bezeichnen es aber den "längsten Krieg" der Menschheitsgeschichte mit 781 Jahren.

Israel-Palästina-Konflikt kann nicht aufhören, solange eine der beiden Seiten noch existiert. Israel hatte damals einer 2-Staatenlösung zugestimmt, aber Palästina hat es abgelehnt.

Bei der Staatsgründung Palästinas 1988 hat die Hamas in ihre "Verfassung" geschrieben, dass es ihr Ziel ist, den Staat Israel zu vernichten und jeden Juden zu töten.

Solange Israel existiert, wird die Hamas in Palästina nicht aufhören, sie zu bekämpfen und Israel kann es sich nicht leisten aufzugeben, weil Israel das einzige jüdische Land auf der Welt ist.

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Die Aussage ist nicht verboten, da in Deutschland nun mal deutsche Bürger leben.

Würde man sagen "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus", wäre das problematisch, weil es gegen die Gruppe von hier lebenden Menschen ohne Staatsbürgerschaft hetzt.

Deine Sichtweise vom "Deutsch-sein" ist vermutlich falsch, wenn du schreibst "[Deutsch ist] jemand der seit der Geburt den deutschen pass hat".

Es gibt 2 gängige Methoden zur Festlegung der Staatsbürgerschaft:

  1. Geburtsortprinzip (Ius soli = Recht des Bodens).
  2. Abstammungsprinzip (Ius sanguis = Recht des Blutes).

Im Raum vom heutigen Deutschland (Teil des HRR) hat die längste Zeit der Geschichte eine Form des Geburtsortprinzips geherrscht; da wo man geboren wurde, da kommt man halt her.

Nachdem das Königreich Preußen den Deutschen Bund besiegt und das Deutsche Reich gegründet hatte, haben sie ihr eigenes Abstammungsprinzip auf Deutschland angewendet. Ein anderer Grund dafür war, dass man von Beginn an innerhalb Deutschlands bestimmte Volksgruppen ausgrenzen und ihnen keine Staatsbürgerschaft geben wollte, wie bspw. Sinti und Roma - die wurden teilweise auf deutschem Boden geboren und lebten dort schon immer, aber man wollte sie nicht einbürgern.

Der Begriff "deutsch", stammt übrigens von Karl dem Großen, der damit eine Sprachfamilie meinte. Deutsch war jeder, der die/eine deutsche Sprache spricht, in Abgrenzung zu den romanischen Sprachen.

Sowas wie "Bio-Deutsche" gibt es nicht, da Deutschland und seine Demografie schon aufgrund seiner Geschichte und geografischen Lage, mehrfach verändert wurde... im Norden lebten bspw. verschiedene Stämme der Slawen. Städte wie Berlin, Leipzig oder Dresden wurden von Slawen gegründet. Die Hunnen-Invasionen auf Europa haben z.B. auch große Wellen von Völkerwanderungen aus dem Osten in den Westen verursacht, wodurch es auch zu Vermischungen kam. Generell haben die "Germanen" erstmal die Kelten aus Mitteleuropa vertrieben und sind selbst in die Gebiete eingewandert.

Es macht überhaupt keinen Sinn, ab einem Punkt von "deutschem Blut" etc. zu sprechen, weil das vollkommen willkürlich und imaginär ist.

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Die Bezeichnung "Mond" stammt etymologisch von der indogermanischen Wurzel "*menses" ab.

Daraus entwickelte sich das germansiche "*menô" und wurde im Althochdeutsch zu "māno".

Es ist verwandt mit dem lateinischen Wort "mesis", oder dem griechischen "mēn".

Es bedeutet also einfach nur "Monat". Der Name stammt von der Beobachtung des Mond-Zyklus zur Zeitmessung.

Im wissenschaftlichen Kontext wird der Mond zur klaren Identifizierung auch "Luna" genannt, so wie unsere Sonne bspw. auch "Sol" genannt wird.

"Luna" ist das lateinische Wort für Mond und lässt sich vom Porto-Indo-germanischen Wort "*leuksnā" zurückführen, was einfach nur "hell" bedeutet (lateinisch "lux").

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Eine ausgeprägte Muskulatur bietet im Kampf natürlich bestimmte Vorteile:

  • Explosivkraft, bzw. besser Muskelkontraktion, wodurch Schläge oder Tritte schneller und damit kraftvoller ausgeführt werden können
  • Höhere Agilität, als Resultat daraus, da die Muskeln schneller reagieren und bewegen
  • Höhere Ausdauer, als Resultat der allgemeinen Fitness, die eine definierte Muskulatur voraussetzt.
  • Besser Abwehr von Außeneinwirkung, mehr körperliche Stabilität, stärkeres Bindegewebe und damit höhere strukturelle Widerstandsfähigkeit gegen spontane Belastung wie durch Schläge und besserer Schutz der inneren Organe.

Das, was einem in einer körperlichen Konfliktsituation aber echte Vorteile verschafft, ist einfach nur physische Dominanz.

Eine definierte Muskulatur kann auch eine eher kleinere Person haben, mit weniger Körpermasse. Die Muskeln erhöhen zwar die Gesamtmasse des Körpers, aber das ist natürlich bis zu einem Punkt limitiert.

Höhere Körpermasse bedeutet mehr Schlagkraft und größere Robustheit.

Es gibt aber Stellen am Körper, die kaum Muskelgewebe oder Masse aufbauen, wie am Kopf und die bleiben auch immer natürliche Schwachstellen.

Das heißt, ein Kontrahent mit Erfahrung und Technik, kann auch jemanden mit hoher Muskulatur leicht ausknocken.

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Kennt ihr dieses „Foto“ schon?

Mich würde mal Interessieren, ob ihr dieses Foto bereits gesehen habt bzw. ob ihr es auch geteilt habt!

https://www.aljazeera.com/amp/news/what-is-all-eyes-on-rafah-decoding-the-latest-viral-social-trend

All eyes on Rafah" ist ein von künstlicher Intelligenz (KI) generiertes Bild mit einem Slogan, der auf die Situation in Rafah, der südlichsten Stadt des Gazastreifens nahe der Grenze zu Ägypten, aufmerksam macht.
Nach Beginn des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen begann Israel mit der Bombardierung von Norden her und bewegte sich nach unten, wodurch die Palästinenser aus ihren Häusern vertrieben wurden und in den Süden flohen, um Schutz zu suchen.
Im Februar war etwa die Hälfte der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens nach Rafah gedrängt worden, als Israel ankündigte, eine Bodenoffensive auf Rafah zu starten, und behauptete, die vier Brigaden der Hamas, der palästinensischen Gruppierung, die den Gazastreifen regiert, seien dort.
Diese Ankündigung wurde weltweit verurteilt. Im Februar sagte Richard "Rik" Peeperkorn, WHO-Vertreter für den Gazastreifen und das besetzte Westjordanland, dass "alle Augen" auf die bevorstehende Offensive in Rafah gerichtet seien. Ameera Kawash, eine im Vereinigten Königreich lebende palästinensisch-irakisch-amerikanische Künstlerin und Forscherin, die sich in ihrer Arbeit mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf das Leben und die Erzählungen der Palästinenser befasst, erklärte gegenüber Al Jazeera, dass der Slogan "All eyes on Rafah" wahrscheinlich auf seine Aussage zurückgeht.
Seitdem ist der Slogan auf Protestplakaten und in anderen sozialen Medien erschienen.

https://www.morgenpost.de/politik/All-Eyes-on-Rafah-Was-hinter-dem-Trend-Hashtag-steckt.html

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Ja, kenne ich bereits

und auch wie es derzeit persifliert wird durch den aktuellen Vorfall in Mannheim...

Bild zum Beitrag

"All eyes on Rafah" finde ich dabei eine positive Art, um auf die Zustände in Gaza aufmerksam zu machen, statt wie am Anfang des Konflikts, als teilweise Bilder aus dem Syrienkrieg benutzt wurden oder als der Iran Bilder vom Waldbrand aus Chile zeigte, um die Zerstörungen in Israel darzustellen.

"All eyes on Rafah" ist aufrichtig und ehrlich und lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema, ohne zu provozieren.

Nur im Text der Kritikpunkt:

"Nach Beginn des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen[...]"

Ist schon genug Zeit vergangen, damit es als israelischer Angriffskrieg hingestellt werden kann? Wird der Hamas-Überfall auf Israel in Zukunft mehr in Vergessenheit geraten, weil es nicht ins Narrativ passt? :(

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Der Muslim hat natürlich ausgerechnet jetzt, in der aufgeheizten Stimmung zwischen Sylt-Video und Palästina-Konflikt, Öl ins Feuer gekippt für jeden Islamhetzer... selbst im Ausland zeigen Leute mit dem Finger auf diesen Vorfall und nehmen es als Argument, gegen Einwanderungen aus islamischen Ländern.

Einem muss dabei klar sein: es gibt weltweit über 2 Mrd. Anhänger des Islams. Wenn so ein Verhalten ein Bestandteil der Religion wäre, dann gäbe es schon lange keine Muslime mehr auf der Welt, weil sie an ihrer eigenen Aggression zugrunde gegangen wären.

Dass dieser Psychopath nicht nur auf Stürzenberger eingestochen hat, sondern auch wahllos auf einen Polizisten, der jetzt mit 29 Jahren daran gestorben ist, zeigt doch wie verrückt er war.

Das viel größere Problem sind jetzt die Muslime, die diesen Kriminellen als einen "Helden" oder als "Märtyrer" bezeichnen. Gut wäre es, wenn ECHTE Muslime sich selbst um diese schwarzen Schafe kümmern würden. Dazu fehlen aber in Deutschland die Infrastrukturen für islamische Lehre und es gibt im Islam allgemein das strukturelle Problem, dass er keiner einheitlichen Ordnung folgt, sondern oft je nach regionaler Kultur, Bräuchen und Riten unterschiedlich ausgelebt oder interpretiert wird und verschiedenen Strömungen unterworfen ist.

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Warum nicht?

In vielen anderen Ländern ist es relativ normal, dass z.B. öffentliche Beschilderungen mehrsprachig sind.

Düsseldorf bspw. hat wahrscheinlich die größte japanische Community Deutschlands (wahrscheinlich sogar Europas). Dort gab es auch schon lange Straßenbeschilderungen in japanischen Schriftzeichen (Kanji). Erst als die Stadt anfing, Straßennamen auch auf Arabisch zu beschildern, gab es dagegen Proteste.

Dabei nutzen wir in der deutschen Sprache eh schon einige Wörter mit arabischem Ursprung, wie bspw. Alkohol, Admiral, Algebra, Algorithmus, Kaffee, Magazin, Ziffer, Zucker, etc.

Auch Anglizismen werden im Deutschen oft und gerne gebraucht und haben sich etabliert... auch wenn deutsch und englisch durch ihren gemeinsamen indogermanischen Ursprung eng miteinander verwandt sind.

Sprache ist natürlich ein wichtiger Baustein der kulturellen Identität und ein berechtigter Kritikpunkt kann sein, dass es natürlich eine arabisierende Historie gibt, bzw. in den eroberten Ländern der islamischen Expansion wurde die jeweilige lokale Kultur und Sprache durch arabisch ersetzt (z.B. Ägypten, Länder in Nord-Afrika, etc.). Sowas würde aber heutzutage eher unwahrscheinlich noch in Deutschland passieren.

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Muslim zu sein ist häufig der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich viele berufen für einen Pseudo-Zusammenhalt.

Kann man Vergleichen mit Nationalismus und Rassentheorie, wie bei den Nazis, nur das es hier ein Islamismus ist, der genau so faschsitsisch sein kann.

Gleichzeitig sterben weltweit die meisten Muslime durch die Hände anderer Muslime, was die Doppelmoral zeigt.

Außerdem sind Palästinenser keine Muslime laut Qur'an, weil sich dort regionale Bräuche und Tribalismus etabliert haben. Das wird häufig damit begründet, dass die Region während dem Osmanischen Reich strukturell vernachlässigt wurde und sich deswegen pseudo-islamische Ideen entwickelt haben, wie der Märtyrerkult etc.

Die gezielte Desinformation über Palästina ist Teil der 75jährigen Kriegsführung gegen Israel. Palästinenser fangen einen Krieg an und stellen sich sofort als Opfer des Konflikts dar. Das so viele darauf reinfallen und die Sichtweise mit ihrem Aktivismus verbreiten, hat nichts mit Dummheit oder mangelnder Bildung zutun, sondern ist eine bewusste Entscheidung oder kognitive Dissonanz a la Pipi Langstrumpf "2x3 macht 4, ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt".

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Since October 7, 2023, Israel has dropped an estimated 12,000 to 18,000 tons of bombs on the Gaza Strip.

https://www.aljazeera.com/news/longform/2023/11/9/israel-attacks-on-gaza-weapons-and-scale-of-destruction

https://www.middleeastmonitor.com/20231025-gazas-hiroshima-israel-hits-the-strip-with-12000-tonnes-of-bombs/

Die Anzahl der Raketen der Hamas auf Israel lassen sich leider weniger genau quantifizieren.

Allein im November waren es mehr als 7.000.

November 2023, it was reported that over 7,000 rockets had been launched by Hamas towards Israel​

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Es sollen mehrere hunderttausend Menschen in Flüchtlingslagern bei Rafah untergebracht sein.

Laut palästinensischen Angaben wurden bei dem Angriff 45 getötet.

Man muss ehrlich sein, wenn Israel gewollt hätten, wären es sicherlich mehr geworden. Trotzdem ist der Angriff auf ein Flüchtlingslager durchaus schwerwiegend und selbst Israels oberste Militärstaatsanwältin nannte den Luftangriff "sehr schwerwiegend" und Netanjahu spricht von "tragischem Fehler".

Die Hamas erklärte als Reaktion auf den Angriff, sie werde vorerst nicht mehr an Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen teilnehmen.

Ich denke, auch das ist der falsche Weg.

Die Hamas muss aufhören, die Palästinenser für ihren ideologischen Kampf gegen Israel zu opfern!

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Neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Nahrungsmittelversorgung in Gaza mehr als ausreichend ist, um den Bedarf der Bevölkerung zu decken?

(Sehr) grob zusammengefasst: Eine Gruppe angesehener Wissenschaftler, die ein Arbeitspapier ueber die Menge an Nahrungsmitteln verfasst haben die waehrend des Krieges in den Gazastreifen gelangten, sind zu dem Schluss gekommen, dass die Versorgung ab Januar ausreicht, um den taeglichen Energie- und Proteinbedarf der Bevoelkerung zu decken.

Die ueber Grenzuebergaenge gelieferten Lebensmittel lieferten fuer die Bewohner des Gazastreifens durchschnittlich 3.163 Kalorien pro Person und Tag, was 40 % ueber dem akzeptierten humanitaeren Standard liegt. (Die ueber See und Luft gelieferten Lebensmittel sind nicht eingerechnet.)

Hier kann man den Preprint sehen.

Das wiederspricht der Aussage des Welternaehrungsprogramms vom 3. Mai, dass es im noerdlichen Gazastreifen eine ausgewachsene Hungersnot gebe.

Eine Erklaerung koennte ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie sein - dass nur 54% der nach Gaza transportierten Paletten von UN- und humanitaeren Organisationen ausgeliefert wurden.

Einer der Autoren macht einen wichtigen Punkt:

"Ich leugne nicht, dass in Gaza großes Leid und große Not herrscht. Aber wenn wir gemeinsam Mitglieder der Gemeinschaft von Nationen sind, die an die Wahrung der Menschenrechte glauben, dann können wir dies eigentlich nur gemeinsam in einer glaubwürdigen gemeinsamen Anstrengung tun, die auf echten Informationen basiert und nicht dürftige Informationen zu Waffen macht, die zu Fehlinformationen und schließlich zu einer Dämonisierung Israels führen."

Eure Meinung?

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Es ist mehr als fragwürdig, weswegen vormals 30 LKW-Ladungen mit Nahrungsmittel als ausreichend erachtet wurden, für die Versorgung im Gaza und jetzt 130 LKW-Ladungen plötzlich nicht mehr reichen.

Könnte auch daran liegen, dass eigentlich kostenlose Lebensmittelhilfslieferungen auf dem Markt in Rafah offiziell verkauft wurden

Bild zum Beitrag

Oder das die Hamas nachweislich Lebensmittelpakete vernichtet, statt sie an die Bevölkerung weiterzugeben

https://www.youtube.com/watch?v=V4EcdEl8fj8

Hunger wird als Waffe im Krieg eingesetzt, ja! Aber nicht von Israel, sondern von der Hamas...

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Das ist eigentlich sogar ein Vorteil in Deutschland, gegenüber anderen Ländern wie Österreich, Belgien oder Frankreich.

Deutschland hat einen stärkeren, fragmentarischen Wettbewerb zwischen den Tankstellenbetreibern, sodass die Preise häufiger angepasst werden, um wettbewerbsfähig gegenüber der Konkurrenz zu bleiben.

Es gibt auch Markttransparenzstelle für Kraftstoffe in Deutschland, welche diese Preisentwicklungen durch alle Einflussfaktoren absichtlich transparenter machen wollen

Die Algorithmen der großen Benzin-Konzerne berechnen Preismodelle in Echtzeit anhand komplexer Faktoren, wie Rohölpreise an der Börse, Wechselkurse, Transport- und Vertriebskosten, Steuern und Abgaben, oder regionale Nachfrage und Angebot, etc.

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Hätte Israel nichts gemacht, hätten die ganzen Heuchler heute zumindest keine Argumente gegen Israel.

Aber die Taten der Hamas wurden ja von Anfang an in eine Opferrolle geschoben, von wegen es wäre nur ein Akt aus Verzweiflung gewesen, weil Israel die Palästinenser seit Jahren unterdrückt... klar, wer kennt es nicht. Man fühlt sich unterdrückt und benachteiligt und geht erstmal 1200 Menschen umbringen, vergewaltigen und entführen... allein diese Logik zu rechtfertigen, zeigt, mit welcher Sorte von Menschen man es zu tun hat.

Die Frage ist, ob die UN gegen Palästina gehandelt hätte, so wie sie es jetzt gegen Israel machen? Ich denke, die UN sieht sich nur für die staatenlosen Palästinenser verantwortlich und hätte die Verantwortung zum Handeln an Israel abgegeben.

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