Ich bin seit 4 Monaten Vegetarierin, das war im ersten Monat schon eine riesen Umstellung. Ich koche zuhause fast ausschließlich vegan und trinke keine normale Milch mehr, sondern pflanzliche.

Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es schon wichtig ist, ein wenig tierisches Eiweiß zu sich zu nehmen. Und solange man darauf achtet, wo die Dinge her kommen oder sogar eigene Hühner hat, find ich das okay.

Abgesehen davon, ist es bei uns schon teilweise ziemlich schwer was vegetarisches im Restaurant zu finden, vegan kann man da meistens komplett vergessen, wenn man keine Lust auf Salat oder Nudeln mit Tomatensauce hat.

Ich möchte außerdem einfach nicht auf jede Kleinigkeit achten, ob jetzt irgendwo Milchpulver drin ist oder Hühnereiweiß oder nicht.

Außerdem setze ich mich mit veganer Ernährung auf jeden Fall der Gefahr eines Nährstoffmangels aus. Man muss viel zu sehr darauf achten, auch wirklich alles zu bekommen.

Abschließend sagen will ich: jeder der etwas reduziert tut etwas und bringt dem Tierwohl was. Ich fühle mich wohl als Vegetarierin und fühle mich auch viel besser seit dem ich kein Fleisch mehr esse. Sowohl körperlich als auch mental. Aber es würde mir nicht gut tun, wenn ich mich wegen meiner Ernährung verrückt mache und ich weiß, dass ich das würde, da ich vor ca. 2 Jahren schon mal eine längere Episode hatte, wo ich mich wegen jedem bisschen was ich gegessen habe, verrückt gemacht habe.

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Also gibt man in Auftrag, dass das Tier für einen geschlachtet wird. Was ist daran besser?

Aber wenn ich das kaufe, ist das Tier ja sowieso bereits geschlachtet.
Würde ich es nicht kaufen, oder auch viele nicht kaufen, dann würde es halt im Regal stehen bleiben , sobald das MHD überschritten ist, wird es entsorgt und neues Fleisch kommt ins Regal.

Das Prinzip von Angebot und Nachfrage ist dir aber bekannt oder?

Weniger Leute kaufen Fleisch = weniger Nachfrage = das Angebot wird kleiner

Ich bin froh, inzwischen Vegetarierin zu sein und finde es inzwischen schon den Gedanken daran, Tote Tiere zu essen einfach nur grausam.

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Es gibt auch genug normale. Dir fallen halt nur die extremen auf, weil die normalen, die einfach ihren Veganismus leben und niemanden anschreien und bekehren zu versuchen, keine Aufrufe bekämen. Für mich läuft bei diesen Extrembeispielen wie der militanten Veganerin was ganz anderes falsch.

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Immer dieser Vergleich mit Tiger und Löwe... Tiger und Löwen sind Carnivore, die MÜSSEN Fleisch essen. Menschen sind Omnivore. Das ist auf keinen Fall gesund. Die DGE empfehlen maximal eine Menge von 300g/Woche.

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Rotes Fleisch steht nun mal im Verdacht, daß Darmkrebsrisiko zu erhöhen, schädigt die Zellen und ist erbgutschädigend. Aber wie bei allem: die Menge macht das Gift.

Vor allem rotes Fleisch, also Schwein, Rind, Ziege, Schaf, bringt ein gewisses Risiko mit sich – besonders für den Darm. Neue Studien zeigen, dass eine darin enthaltene Eisen-Verbindung der Grund ist, das sogenannte Häm-Eisen. Es beschädigt sogar die Erbsubstanz der Zellen.

https://www.swr.de/wissen/darmkrebs-durch-rotes-fleisch-100.html#:~:text=Vor%20allem%20rotes%20Fleisch%2C%20also,sogar%20die%20Erbsubstanz%20der%20Zellen.

Die Studie der International Agency for Research on Cancer (IARC) zeigt, dass das Darmkrebsrisiko mit der Menge an verarbeitetem Fleisch, die gegessen wird, steigt. Die Forscher schätzen aus den Daten, dass mit zusätzlich 50 Gramm verarbeitetem Fleisch pro Tag, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 Prozent steigt

https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/fisch-fleisch/verursachen-fleisch-wurst-wirklich-krebs#:~:text=Die%20Studie%20der%20International%20Agency,erkranken%20um%2018%20Prozent%20steigt.

Verzicht auf Fleisch ist gesünder!

Zieht man die Wälzer der Ernährungsmedizin zu Rate, ergibt sich ein eindeutiges Bild. Mit Ausnahme des Veganismus, ist die vegetarische Ernährung als Dauerernährung geeignet und auch empfehlenswert, da Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2 seltener auftreten.

https://www.uniqa.at/versicherung/gesundheit/vegetarisch-essen.html#:~:text=Verzicht%20auf%20Fleisch%20ist%20ges%C3%BCnder

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Vielleicht beschäftigt ihn was und er hat Sorgen.

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Nachdem ich mich genauer mit dem Thema beschäftigt habe und mir mehrere Dokus angeschaut habe, war für mich den Umstieg auf vegetarisch eigentlich relativ leicht. Nach 3 Monaten ca. Hatte ich mich schon dran gewöhnt und da hatte ich es das erste mal, dass ich an einer Warmtheke vorbei gelaufen bin und mir der Geruch total widerstanden hat. Jetzt nach 4 Monaten ist es für mich das normalste auf der Welt, kein Fleisch zu essen. Und seit ich mich vegetarisch ernähre, achte ich auch viel mehr auf meine Ernährung als vorher und ernähre mich daher auch ausgewogener.

Man sollte Ersatzprodukte wirklich nicht ständig konsumieren, da es 1. ein verarbeitetes Fertigprodukt ist und es 2. einfach teuer ist. Seit ich kein Fleisch mehr kaufe und auch nur selten Ersatzprodukte, ist mein Wocheneinkauf also bestimmt 1/3 günstiger. Außerdem geht es mir seitdem körperlich und mental deutlich besser.

Wie es allerdings mit deiner Allergie ist, kann ich nicht sagen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das was ausmacht, es sei denn, es würden Kreuzallergien bestehen. Aber das kannst du ja mit deinem Arzt besprechen

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Käsesandwich, Linsensalat, Nudelsalat, Bruschetta. Gibt auch leckere vegetarische Aufstriche, Obazda, Blätterteigschnecken mit Spinat und Feta, Pizzaschnecken Mageritta

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Hab dir hier mal einige Artikel zum rein lesen:

Vor allem rotes Fleisch, also Schwein, Rind, Ziege, Schaf, bringt ein gewisses Risiko mit sich – besonders für den Darm. Neue Studien zeigen, dass eine darin enthaltene Eisen-Verbindung der Grund ist, das sogenannte Häm-Eisen. Es beschädigt sogar die Erbsubstanz der Zellen.

https://www.swr.de/wissen/darmkrebs-durch-rotes-fleisch-100.html#:~:text=Vor%20allem%20rotes%20Fleisch%2C%20also,sogar%20die%20Erbsubstanz%20der%20Zellen.

Die Studie der International Agency for Research on Cancer (IARC) zeigt, dass das Darmkrebsrisiko mit der Menge an verarbeitetem Fleisch, die gegessen wird, steigt. Die Forscher schätzen aus den Daten, dass mit zusätzlich 50 Gramm verarbeitetem Fleisch pro Tag, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 Prozent steigt

https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/fisch-fleisch/verursachen-fleisch-wurst-wirklich-krebs#:~:text=Die%20Studie%20der%20International%20Agency,erkranken%20um%2018%20Prozent%20steigt.

Verzicht auf Fleisch ist gesünder!

Zieht man die Wälzer der Ernährungsmedizin zu Rate, ergibt sich ein eindeutiges Bild. Mit Ausnahme des Veganismus, ist die vegetarische Ernährung als Dauerernährung geeignet und auch empfehlenswert, da Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2 seltener auftreten.

https://www.uniqa.at/versicherung/gesundheit/vegetarisch-essen.html#:~:text=Verzicht%20auf%20Fleisch%20ist%20ges%C3%BCnder

DER URSPRUNG DER ANTIBIOTIKARESISTENTEN KEIME

Doch warum kommt es überhaupt zu Resistenzen? Ein Grund ist sicherlich die zu schnelle und unbedachte Ausgabe von Antibiotika an die Konsument*innen. Ein weiterer Grund ist jedoch der hohe Einsatz der Medikamente in der industriellen Tierhaltung. Da die Tiere auf engstem Raum zusammengepfercht oft unter unhygienischen Bedingungen leben, verbreiten sich Krankheiten sehr schnell. 

https://animalequality.de/blog/massentierhaltung-antibiotikaeinsatz-fuehrt-zu-resistenzen/

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