Hallo liebe Medizin Experten,
Bei meinem Mann steht wohl die Diagnose MS oder eine andere Erkrankung des ZNS im Raum welche ich allerdings anzweifle.
Er war im MRT um seine HWS abzuklären, da er selbst den Verdacht auf „Bandscheibe“ hatte, aufgrund seiner Arbeitshaltung und immer stärker werdende Missempfindungen/kribbeln.. am Rumpf, beide Hände / Einzelne Finger, Füße, teilweise Beine. Immer beidseitig! Zudem hat er dadurch leichte motorische Einschränkungen (schreiben)
Im MRT der HWS wurde folgendes erkannt:
- Auf Etage HWK 6/7 breitbasige Discusprotrusion, Taillierung bis leichte spinale Enge (sagittal 9 mm), neuroforaminale Enge rechts und Nervenwurzelirritation C7 rechts
(Außerdem Diskusbulging HWK 5/6 und HWK 4/5.)
- Auftreibung des Myelons mit Myelopathiesignal zentral auf Höhe der Grundplatte des HWK 3, Befundausdehnung über ca. 5 x 6 mm.
Daraufhin wurde ein MRT vom Kopf gemacht, hierbei wurde ein sehr kleiner, alter „Entzündungsherd“ erkannt, sonst alles unauffällig. (Er leidet seit der Kindheit an Migräne und ist außerdem 34 Jahre alt)
Es geht ihm bis auf die Missempfindungen sehr gut, keinerlei anderen Symptome.
Kann es nicht einfach sein, dass seine Bandscheibenvorwölbungen für die Läsion im Rückenmark verantwortlich ist?? Und diese eine im Kopf vllt von der Migräne stammt oder sonst wo?