Es geht darum, dass mit der 9. oder 10. Klasse je nach Bundesland zwar die sogenannte VOLLZEITschulpflicht endet, aber danach immer noch die BERUFSSCHULpflicht bis zum 18. Lebensjahr besteht. Wer dann nach der 9./10. Klasse weder weiter zur Schule geht, noch eine Ausbildung absolviert, der muss stattdessen in Ersatzmaßnahmen dafür, zum Beispiel BVJ/BGJ.
Ich würde dir dazu raten, dich dennoch mal mit einem Therapeuten, der ADHS bei Erwachsenen behandelt, in Verbindung zu setzen! Medikamente sind ja nicht die einzige und abschließende Option, auch wenn du die eventuell nicht direkt kategorisch ausschließen solltest - gerade viele Erwachsene berichten doch recht positiv über ihre Erfahrungen mit einer passenden Medikation. Aber auch hinsichtlich Verhaltenstherapie und somit dem Erlernen verschiedener Strategien für verschiedene Alltagssituationen gibt es dort ja sehr gute Ansätze, wo eventuell was Passendes für dich dabei sein könnte. Von daher, geh es mit professioneller Unterstützung an, das ist sicherlich der zielführendste Weg!
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Die meisten Apotheken sind privatwirtschaftliche Unternehmen, wenn auch mit speziellen Sonderregelungen.
Wenn allerdings ein städtisches Krankenhaus eine eigene, hausinterne Apotheke hat, dann wäre die genau wie das ganze Krankenhaus an sich öffentlicher Dienst, weil hier dann die Stadt Inhaber und Betreiber dieses Krankenhauses inklusive der Apotheke ist.
Seit Jahrzehnten lief es über Freiwilligkeit, gutes Zureden und gutes Argumentieren, wieso es sinnvoll ist, Frauen auch in höheren und höchsten Positionen zu haben. Und in all diesen Jahrzehnten hat genau das noch keinen durchschlagenden Erfolg gebracht, obwohl es inzwischen ja sogar einige wissenschaftliche Untersuchungen dazu gibt, wie vorteilhaft eine paritätische Geschlechterverteilung sich auf allerlei Aspekte der Zusammenarbeit auswirkt.
Wenn also freiwillig die männlichen Seilschaften dort nicht zur Seite treten, obwohl es etliche sehr gute Gründe dafür gibt, nun, dann geht's wohl echt nicht anders als über den Zwang der Quoten. Finde ich schade, aber inzwischen einfach unausweichlich, damit das Geschlecht eben gerade nicht mehr entscheidend dafür ist, wer eine höhere oder höchste Position bekommt :).
Das darf er, weil es an der Stelle offenbar erlaubt ist und er vermutlich das vorher auch angefragt bzw. angeneldet hat. Wäre es an dieser Stelle nicht erlaubt, einen Helikopter zu landen, hätte er dafür wahrscheinlich genau so Ärger bekommen wie alle anderen Menschen auch. Das merkt man nur nicht, weil andere Menschen mit geringerem Vermögen dann ja doch eher selten ihren privaten Helikopter mitbringen und irgendwo landen ;).
Gerade bei Kitten sollte man immer mindestens zwei gemeinsam halten. Somit solltest du auf jeden Fall bei all deinen Plänen rund um die Katzenhaltung immer von zwei Tieren ausgehen.
Wenn du dabei Rassekatzen vom seriösen Züchter möchtest, wird die Anschaffung je nach Rasse schon preisintensiv. Das können pro Kitten schon über 1000 Euro werden.
Ganz wichtig dabei: irgendwelche "Schnäppchen" unter dem üblichen Preis für Kitten dieser Rasse sind ganz üble Vermehrungsangebote! Rassekatzen mit Papieren eines seriösen, angesehenen Katzenzuchtvereins sind deshalb so teuer, weil bereits in die Elterntiere enorme Kosten für tierärztliche Checks rund um ihre genetische Gesundheit geflossen sind. Und auch die fach- und tiergerechte Aufzucht von Kitten ist richtig teuer, wenn man es wirklich gut und richtig macht. Also Hände weg von Ebaby-Kleinanzeigen mit "Rasse(mix)-Kitten für 400 Euro"!
Kostengünstiger in der Anschaffung wären dann Tiere aus dem Tierheim bzw. von Tierschutzvereinen. Hier zahlt man in der Regel eine sogenannte Schutzgebühr, die einen Teil der entstandenen Kosten für Aufzucht, Tierarzt, erste Impfungen und ggf. Kastration und Chippen deckt.
Der richtig kostenintensive Teil der Haustierhaltung ist aber weder die Anschaffung. noch die laufenden Kosten für Futter, Streu und so, sondern der Moment, wo man mit den Tieren zum Tierarzt muss. Selbst die regelmäßigen Routinechecks und Impfungen 1-2 mal pro Jahr sind dabei noch nicht der wirkliche Kostenfaktor. Aber wenn die Miez mal krank wird oder einen Unfall hat, dann sind ganz fix die Rücklagen für den nächsten Urlaub aufgebraucht und die Rechnung beim Tierarzt immer noch nicht vollständig beglichen!
Sich davor etwas schützen kann man, indem man direkt eine Tierkrankenversicherung für die Tierchen abschließt. Aber wirklich direkt, denn mit jedem Jahr, was die Katze älter wird, wird auch der monatliche Beitrag teurer! Und ab einem gewissen Alter findet man eventuell gar keine Versicherung mehr, die die Tiere aufnimmt.
Ich wäre sehr dafür, dass die Benotung des Sportunterrichts abgeschafft wird - weil Sport meiner Ansicht nach für das zukünftige Leben der Kinder sogar noch WICHTIGER als viele andere Fächer ist!
Durch die vielen verschiedenen Fächer und Fachbereiche, die Kinder und Jugendliche in ihrer Schullaufbahn kennenlernen, lernen sie auch sehr viel über ihre persönlichen Stärken, Interessen, Talente - und auch Schwächen. Dazu gehört auch die Rückmeldung über ihre Fähigkeiten in Form von Noten. Dies gibt ihnen eine gewisse Basis und Orientierung für die spätere Berufswahl.
Wenn man in der Schule merkt, dass einem ein bestimmter Bereich nicht sonderlich liegt, dann wählt man danach eben einen Beruf, wo der keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt. Wer schlecht in Deutsch war, weiß, dass ein Beruf, wo gute Grammatik- und Rechtschreibkenntnisse wichtig sind, nicht der richtige ist. Wer nicht gut in Kunst oder Musik war, wird seine zukünftige Berufslaufbahn eher nicht als Künstler oder Musiker anstreben ;).
Sport ist nun aber ein Bereich, der für ein gesundes Leben wirklich wichtig wäre! Egal welchen Beruf man ergreift - in den allermeisten Fällen ist es absolut empfehlenswert, wenn man als Ausgleich dazu oder sogar als Ergänzung und Befähigung für den Job in der Freizeit sportlich aktiv ist und bleibt.
Aber genau dem stehen bei viel zu vielen Menschen die negativen Erfahrungen aus dem Schulsport viel zu oft komplett entgegen! Wer als Kind und umso mehr in der sehr empfindlichen Zeit der Pubertät im Schulsport immer wieder negative Erfahrungen durch schlechte Noten, abfällige Bemerkungen auch seitens der Lehrkräfte und immer wieder das Gegenteil von Erfolgserlebnissen geerntet hat, wird im weiteren Leben Sport sehr wahrscheinlich massiv meiden. Weil sich das einfach viel zu sehr eingebrannt hat.
Deshalb sollte meiner Ansicht nach Sportunterricht in der Schule so aussehen, dass er auch dort als Ausgleich zum vielen Sitzen im restlichen Unterricht betrachtet wird. Dass die Kinder dort die Möglichkeit bekommen, mit viel Spaß und Freude herauszufinden, welche Sportart ihnen gefallen könnte, auf welche Art sie sich gern bewegen. Ohne Druck durch Noten oder sonstige Leistungsvergleiche und mit umso intensiverer pädagogischer Intervention, wenn es zu Mobbingsituationen kommt. So, dass möglichst alle Kinder am Ende ihrer Schulzeit Freude an Bewegung und eventuell sogar die für sie passende Sportart gefunden haben, die sie in ihrem weiteren Leben weiter ausüben möchten. Und ja, insbesondere die unsportlichen und pummeligen Kinder!
Je mehr du aktiv auf sie ein- und zugehst, desto mehr bestätigst du sie leider darin, dass da gerade wirklich etwas ganz Schlimmes passiert. Also, ja, bleib in ihrer Nähe, das auf jeden Fall. Aber versuch mal, so normal wie möglich einfach weiterzumachen, als sei rein gar nichts los. Das wirkt potentiell beruhigender auf Tiere!
Ich finde den Ansatz sehr spannend, dass die höchsten und niedrigsten Gehälter aneinander gekoppelt sein sollten. Also, dass das höchste Gehalt nur ein bestimmtes Vielfaches des niedrigsten im Unternehmen ausmachen darf.
Über das genaue Vielfache kann und muss man dabei sicherlich intensiver diskutieren, also ob es das Zehn-, Zwanzig- oder Hundertfache oder so sein soll. Aber ich finde schon, dass das eine gute Form der Begrenzung von Managementgehältern sein könnte, da dieses Vorgehen einerseits schon das Mehr an Arbeit und Verantwortung in den obersten Positionen widerspiegelt, andererseits aber eben dennoch auch diejenigen, die direkt die Wertschöpfung im Unternehmen erarbeiten, gerecht(er) am Erfolg des Unternehmens und so auch ihrer Arbeit beteiligt.
In der Regel haben Unternehmen für solche Angaben sogenannte Personalfragebögen, auf denen die erfasst werden. Im Arbeits- oder auch Ausbildungsvertrag wären diese Angaben ziemlich deplatziert, da man dann für jede Änderung der Kontoverbindung eine Änderung des Arbeitsvertrags aufsetzen müsste. Also warte mal ab, du bekommst da sicherlich noch ein Formular, wo deine Kontoverbindung sowie deine Sozialversicherungsnummer und Steuer-ID abgefragt werden! Um die kannst du dich übrigens schon mal kümmern.
Allerdings deutlich differenzierter und in beide Richtungen, je nachdem, in welcher Konstellation das Paar bis zur Trennung gelebt hat.
Ich würde es sehr wichtig finden, dass die gesetzlichen Regelungen wieder dahingehend geändert werden, dass unbezahlte Care-Arbeit im Trennungsfall besser berücksichtigt wird. Wenn diese unbezahlte Care-Arbeit nicht genau wie die bezahlte Erwerbsarbeit zwischen beiden 50/50 geteilt wurden, sondern eine Person beruflich kürzer getreten ist, um den größeren Anteil oder gar die komplette Care-Arbeit zu leisten, dann ist es meiner Ansicht nach nur fair, wenn die Person, die dadurch ihre berufliche Laufbahn deutlich besser vorantreiben konnte, dies im Trennungsfall ausgleichen muss. Schließlich hat diese Person dann ja davon profitiert, dass ihr "der Rücken freigehalten" wurde. Das wäre ein wichtiger Schritt, um dieser unbezahlten Care-Arbeit mehr Wertschätzung entgegenzubringen.
Anders sähe es aus, wenn wirklich eine 50/50-Aufteilung bestand. Hier funktioniert die aktuelle Gesetzeslage meiner Ansicht nach ganz gut - was beide vorher hatten, bleibt auch bei der Person, die es in die Ehe mitgebracht hatte und alles, was in der Zeit der Ehe zusammen erwirtschaftet wurde, wird 50/50 geteilt. Und dann kümmern sich beide wieder jeweils allein um sich selbst.
Nimm ihn doch auf deinem direkten Arbeitsweg so weit mit, dass er dann irgendwo in einen noch fahrenden Bus oder Zug umsteigen kann! Also quasi mitnehmen bis zur nächstgelegenen Haltestelle, ab da dann ÖPNV. Den kann er dann für 49 Euro pro Monat mit einem Deutschlandticket nutzen und du hast keine zusätzlichen Kosten oder Umwege.
Ja, für die klassischen Grundteige gibt es auch grundsätzliche Verhältnisse, die man einhalten sollte, damit sie gelingen. Überhaupt, beim Backen kommt es wirklich darauf an, die Zutaten genau abzuwiegen und abzumessen und auch die Schritte im Rezept genau einzuhalten, damit es gelingt.
Ich würde dir genau deshalb auch eher zu einem BackBUCH als irgendwelchen Websites raten. Bücher haben den enormen Vorteil, dass sie lektoriert sind. Das bedeutet bei Kochbüchern auch, dass die Rezepte darin getestet sind und so, wie sie dort stehen, auch wirklich funktionieren. Diese Sicherheit hast du bei Rezepten im Netz nicht, da musst du selbst wissen, ob die Mengen und Arbeitsschritte so hinkommen können oder nicht. Was du aber eben erst einschätzen kannst, wenn du etwas Basiswissen drauf hast... Deshalb: Einstieg am besten immer noch über gedruckte Bücher :).
Ich finde eine gute Work-Life-Balance sehr viel wichtiger als Geld. Das Geld sollte ausreichen, um die eigenen Lebenshaltungskosten inklusive Sicherheitsrücklagen und etwas "Spaßgeld" bestreiten zu können, klar. Aber das ist meiner Ansicht nach dann auch ausreichend bzw. nicht so wichtig wie ausreichend freie Zeit für die Menschen und Dinge, die einem am Herzen liegen.
Als Industriekauffrau und Wirtschaftsfachwirtin rate ich dir dringend zur Ausbildung im Handwerk!
Im kaufmännischen Bereich herrscht absolut kein Fachkräftemangel. Ganz im Gegenteil - viele Jobs, die früher von kaufmännisch Ausgebildeten besetzt wurden, gehen inzwischen an die vielen BWL-Bachelor-Absolventen von den Unis!
Somit sind deine beruflichen Aussichten im Handwerk wirklich besser. Und über die Weiterbildung zum Meister kannst du dir auch die Möglichkeit eröffnen, eher in organisierend-administrative Tätigkeiten zu wechseln, wenn es mit steigendem Lebensalter mit den körperlichen Belastungen vielleicht nicht mehr so gut klappt :).
Mach dir ein Grundprinzip bewusst: Eltern haben sich aktiv und bewusst entschieden, ihre Kinder zu bekommen. Die Kinder hatten dabei keinerlei Mitspracherecht und haben somit auch nicht entschieden, die Kinder dieser Eltern zu werden.
Somit schulden Eltern ihren Kindern alles, Kinder ihren Eltern hingegen gar nichts!
Ja, es ist aus vielerlei Gründen nicht einfach, den eigenen Eltern Grenzen zu setzen. Ist gesellschaftlich nicht so akzeptiert und gerade die Eltern, die dann irgendwas einfordern, sind dann auch oft die, die ihren Kindern massiv Schuldgefühle eingeimpft haben, wenn diese nicht genau das tun, was die Eltern gerne wollen.
Aber für dich selbst, für deine Ehe, für dein weiteres Leben - setz hier klare Grenzen und lerne, es auszuhalten, wenn deine Mutter mit deinem Verhalten "unzufrieden" ist! Wie gesagt - SIE hat sich entschieden, dich auf die Welt zu bringen, SIE schuldet dir alles, du schuldest ihr rein gar nichts!
Wenn es dir psychisch nicht gut geht, ist dein Kinder- oder Hausarzt immer ein sehr guter, erster Ansprechpartner! Schildere dort, wie es dir geht, was dich belastet, welche Auswirkungen das hat und überlegt dann gemeinsam, ob zum Beispiel eine Überweisung zum Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie eine gute Idee wäre, um näher zu diagnostizieren und ggf. zu therapieren.
Industriekauffrau ist der Berufsabschluss. Der sagt aber noch rein gar nichts darüber aus, in welcher Stelle du tätig wirst. Ebenfalls gibt es keinen Tarifvertrag für Industriekaufleute, sondern nur für Branchen.
Somit hängt deine Eingruppierung davon ab, welche konkrete Stelle du in welcher konkreten Branche bekommst und ob dieses Unternehmen, wo du dann anfängst, überhaupt tarifgebunden ist!
Das sind aber eigentlich so Grundprinzipien, die man in dieser Ausbildung durchaus lernt (ich bin selbst Industriekauffrau)....
Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitenden. Diese ist gegenüber Auszubildenden sogar tendenziell noch größer, da es sich dabei in der Regel um sehr junge, teilweise sogar noch minderjährige, Menschen handelt.
Es ist somit wirklich wichtig, dass du deinem Chef von dem Vorfall berichtest. Nimm auch ruhig die Kollegin zu diesem Gespräch mit, wenn du möchtest!
Dein Chef darf dann aufgrund dieser Fürsorgepflicht auch nicht untätig bleiben. Ein Gespräch mit dem Mitarbeiter, der dieses Verhalten an den Tag gelegt hat, wäre das absolute Minimum, am besten einhergehend mit einer Abmahnung.
Ebenfalls kannst du überlegen, diesen Kollegen wegen Beleidigung anzuzeigen. Das ist die juristisch richtige Bewertung dieses Verhaltens, unter diesen Straftatbestand fallen verbale, sexuelle Belästigungen.
Und ja, leider kann es in beiden Fällen dazu kommen, dass dieser Kollege einfach alles abstreitet und dann eine "Aussage gegen Aussage"-Situation entsteht. Das ist in solchen Fällen leider immer wieder ein zentrales Problem, weil es ja häufig keine Zeugen oder Tonmitschnitte oder so gibt... Aber allein dadurch, dass du aktiv wirst, nicht schweigst und sein Verhalten nicht einfach hinnimmst, setzt du ihm gegenüber schon ein sehr wichtiges Zeichen, dass es für ihn ebenfalls sehr ungemütlich werden kann, wenn er sich so gegenüber Frauen verhält. Und auch für dich selbst fühlt es sich wahrscheinlich deutlich besser an, wenn du aktiv wirst und dich aktiv mit allen denkbaren Mitteln wehrst, oder?
Ein Schwangerschaftsabbruch ist vor allem die Ausübung des Rechts auf körperliche Selbstbestimmung der Frau.
Wenn man die Notwendigkeit und Häufigkeit für Abbrüche nachhaltig reduzieren möchte, ist meiner Ansicht nach der wesentlich bessere Ansatz, Männer deutlich intensiver für ihre Verantwortung rund um die Verhütung ungewollter Schwangershaften zu sensiblisieren.
Denn es ist nun mal so, dass rund um sexuelle Aktivitäten erst dann eine ungewollte Schwangerschaft entstehen kann, wenn Sperma ins Spiel kommt. Somit hat der Mann hierbei einfach die Verantwortung dafür, mit eben diesem Sperma verantwortungsvoll umzugehen und dafür zu sorgen, dass es nicht ungewollt in den Körper der Partnerin gelangt und dort eine solche ungewollte Schwangerschaft verursacht.
Solang es also keine absolute Selbstverständlichkeit wie das Anlegen des Gurts im Auto oder das tägliche Zähneputzen ist, dass Männer zumindest Kondome kaufen und verwenden, solang die Frau nicht exlizit in die Möglichkeit einer Schwangerschaft eingewilligt hat, sollten wir also wirklich nicht über die Möglichkeit und Notwendigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen und den Zugang dazu sowie deren moralische Bewertung diskutieren.