Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass du da was falsch angeschlossen hast.

Beim Montieren das Kabel zufällig angebohrt?

Ansonsten:

Typisch Ikea-Leuchte....

Dein Exemplar hat sehr wahrscheinlich einen Isolationsfehler - ist also defekt - und es passiert, was passieren soll:

Es kommt Strom auf Abwege (Leuchtengehäuse) -> Schutzleiter leitet ihn ab -> FI bemerkt das und wird seines Amtes tätig -> Klack! -> Strom aus!

Den Schutzleiter wegzulassen ist keine Option! Wenn ein Schutzleiteranschluss vorhanden ist, MUSS da der Schutzleiter ran! Auch wenn die Leuchte durch Verzicht augenscheinlich "funktioniert", besteht der lebens- und brandgefährliche Defekt weiter.

Die einzige Lösung: Gehört sofort außer Betrieb gesetzt und dann dorthin zurückbringen, wo sie hergekommen ist.

Ikea-Leuchten haben eine schlechte Qualitätskontrolle mit hoher Ausschussrate. Sind auch ständig welche im Rückruf wegen gefährlicher Mängel.

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Nein, technisch nicht möglich

Ölradiator bitte nicht mit Ölheizung verwechseln! :-)

Das hier ist ein geschlossenes System:

Da ist ein Kreislauf drin, der mit Öl gefüllt wird. Dieses Öl wird elektrisch aufgeheizt und durch den "Heizkörper" gepumpt, wo es die Wärme in den Raum abgibt. Dabei kühlt das Öl ab und es geht wieder in die elektrische Heizung zurück und der Vorgang immer wieder auf neue.

Das Öl wird hier nur erwärmt und dient als Wärme-Transportmittel. Es wird weder verdampft noch verbrannt. Der Radiator ist also absolut innenraumtauglich. Die Temperatur des Öls ist, wenn du ihn richtig zum "bollern" bringst, maximal so 60 Grad. "Vorlauftemperatur" sozusagen.

Wenn es eines Tages mal undicht wird merkst du es: Es tropft unten das Öl heraus.

Da das Ding neu zu sein scheint: Neue Geräte dünsten in den ersten Betriebsstunden gewisse "neu-Gerüche" ab. Das ist ganz normal und gibt sich mit der Zeit.

In diesem Fall wohl der Lack, der dutrch die Wärme noch etwas nachdünstet.

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Ja

Generell ja. Zum Beispiel so:

Wenn sich am Haus eine Leuchte, Steckdose oder sonstiges befindet, kann man dort böswillig einen Kurzschluss herbeiführen, wodurch Sicherungen im Haus auslösen und es kommt zumindest teilweise zum Stromausfall im/am Haus.

Deshalb sollten alle Außensteckdosen von drinnen zweipolig abschaltbar sein.

Ich denke, du meinst noch was anderes:

Aus einer Steckdose kommt:

  • 230V Sinus-Wechselstrom mit 50Hz Frequenz
  • ein bisschen Unreiner nicht-ganz-so-sinus-Wechselstrom von irgendwelchen in der Nachbarschaft hinzugebastelten Hobby-Minikraftwerken etc.
  • ein kleiner Anteil Gratis-Datenmüll von irgendwelchen Systemen, deren Komponenten die Stromleitungen zur Kommunikation untereinander nutzen (z.B. D-Lan)
  • ein kleiner Anteil "Smog" von diversen Schaltnetzteilen etc. (Hochfrequenzmüll)

Oder kurz: Strom!

Wenn du nun deinen Laptop zum Laden dort anschließt, entnimmt das Ladegerät Strom aus der Steckdose, verarbeitet diesen zu der Gleichspannung, die der Laptop braucht und verfüttert ihn an selbigen.

Dein Laptop wird nun geladen.

Auf den Laptop zugreifen kann man über diese Stromleitung natürlich nicht. Das ist eine reine Energieversorgung. Auf dem Pfad ist überhaupt keine Computertechnik im Spiel :)

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Die PC's sollten automatisch gestartet werden und aus um 13:00

Ist ein "Problem" der Schule, nicht deines.

Solange die Stromrechnung nicht die Schule in den Ruin zieht, ist das völlig egal.

Das sind idr. keine "Gaming-PCs" mit billigem 500W-Netzteil, sondern - auch wenn vielleicht technisch nicht auf neuestem Stand - hochwertige PCs für gewerbliche Nutzung, die deutlich weniger Energie benötigen. Oder sogar nur Terminals, die an einen gemeinsamen großen Computer angeschlossen sind und wenig Strom benötigen. Generell braucht ein PC, der im Leerlauf läuft - also nicht benutzt wird - weniger Strom als einer, der stärker belastet wird.

Im Verhältnis, was die Schule als ganzes an Strom verbraucht, kann man diesen Leerlauf durch Nichtbenutzung getrost vernachlässigen.

Allein in Physik- und Chemieräumen sind viele Laborgeräte vorhanden, die ziemlich viel Strom brauchen. Und die ganzen Beamer, Projektoren, Kopierer, Server usw. schlagen sich auch auf der Rechnung nieder. Auch dann, wenn sie nur bei Bedarf eingeschaltet werden.

Neben der Stromrechnung kommen noch Personalkosten, Heizkosten etc. dazu. Spätestens dann geht das völlig unter.

Die Schule wird sicher einen Grund haben, warum diese automatische Schaltung eingerichtet worden ist. Vermutlich soll dadurch vermieden werden, dass Schüler an den Computern herumwerkeln und sie möglicherweise beschädigen. Oder die Computer erfüllen im Leerlauf irgendeine andere Aufgabe (z.B. teile der Festplatten werden zur Speicherung von Daten benutzt), wodurch z.B. ein stromfressender Server eingespart werden kann.

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Nicht nur beim Lithium-Akku so.

Liegt in der Natur der Sache:

Pluspol = Elektronenmangel.

Minuspol = Elektronenüberschuss.

Um dieses herzustellen, muss der Akku zunächst geladen werden. Dazu lässt man durch einen Ladestrom Elektronen in den Minuspol fließen, die sich dort ansammeln. Beim Pluspol dann umgekehrt: Da werden Elektronen herausgezogen, so dass im gleichen Verhältnis dort Elektronen fehlen.

Damit der Ladestrom wirklich so herum fließt, dass die Elektronen zum Minus fließen, muss die Ladespannung etwas höher sein als die Akkuspannung.

Nun ist der Akku geladen und hat eine Spannung, denn die beiden Potentiale haben den Drang, sich wieder ausgleichen zu wollen.

Schließt du nun einen Verbraucher an und schaltet ihn ein, ist der Stromkreis geschlossen und dieser Ausgleich findet statt - Die Elektronen fließen aus dem Minuspol heraus, durch den Stromkreis zum Pluspol - Es fließt Strom durch den Verbraucher und der Verbraucher funktioniert - Bis der Akku leer ist.

Dann beginnt das ganze aufs neue.

Ein "Stromtank" sozusagen :)

Vorsicht: Bitte keinesfalls versuchen, einen Lithiumakku mit einem Labornetzgerät o.ä. "manuell" zu laden. Das ist bei lithiumbasierten Akkus brandgefährlich!

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neutral

Muss jeder wissen. Jeder Lautsprecher ist anders und jedes Paar Ohren auch. :)

JBL macht Lautsprecher von ganz klein bis ganz groß.

Ab der Größe 2-Wege-Box aufwärts machen die, im Verhältnis zum Preis, gute Lautsprecher.

Was ich von denen aber fürchterlich finde, sind deren tragbaren Lautsprecher.

Die klingen auf jeder Lautstärke nach Plastik und "aggressiv-gestresst".

Ich mag diesen "Ich will größer sein als ich bin"-Klang überhaupt nicht.

Erinnert mich an die "Mülleimer-Bassrolle"-Konstruktion aus meiner Jugend.

Klar gibt es da physikalisch bedingte Grenzen. Aber auf Krampf Bass aus zwei gegenüberliegenden Mitteltönern zu pressen macht es eben nicht besser, wenn die Membranen permanent am Limit laufen und die ganze Box dann so sehr vibriert, dass man meinen könnte, dass sie gleich explodiert.

Überhaupt die Bierdosen-Bauart mit den beiden Lautsprechern auf den Stirnseiten... Wer hat sich das ausgedacht?

Dann lieber weniger Bass und dafür eine weniger verkrampfte, saubere Wiedergabe. In den meisten fällen ist bei diesen portablen Boxen eine Monowiedergabe vorteilhafter.

Ich schwöre so ein bisschen auf meine Eigenbaulösung: Beipackbox von einer billigen Kompaktanlage genommen, Dämmstoff rein und den Tieftöner durch einen besseren Langhubtreiber ersetzt. Verstärker mit USB-Buchse, Linein und Bluetooth (ZK-1001) rein und da kommt relativ viel satter Dampf raus, ohne dass das gleich am Limit läuft. Akzeptiert als Spannungsversorgung alles zwischen 9-30V (dafür sorgt ein Spannungsregler). Auch Bohrmaschinenakkus :)

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Auf dem zweiten Bild fehlen die Schalterdosen. Diese Holzwand darf sowieso nochmal abgebaut werden :)

Falls Hohlwanddosen gedacht waren: Diese können mit den vorhandenen Leitungen nicht gesetzt werden, da da Stegleitungen bei sind, die nicht durch Hohlräume verlegt werden dürfen.

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Hä? Was genau ist dein Problem? Läuft das Konstrukt etwa auf Drehstrom? Eher nicht, daher nur eine Phase vorhanden. ;)

Dein Problem ist:

Ein Serienschalter vereint zwei Ausschalter zu einer Einheit. Da man in 99,9999415480000001% der Einsatzzwecke die Eingangsklemmen beide mit L belegen müsste, hat der Hersteller es freundlicherweise bereits im Schaltereinsatz durchgebrückt und nur eine Klemme rausgeführt (für die wirklich seltenen Sonderfälle, wo das nicht sinnvoll wäre, gibt es auch Doppel-Ausschalter ohne diese Brücke).

Du hast aber keine zwei Ausschaltungen, sondern eine Kreuzschaltung und eine Ausschaltung.

Ausschalter sind bekanntermaßen für eine Kreuzschaltung unbrauchbar.

Damit hast du mit dem Serienschalter, der aus zwei Ausschaltern besteht, einen falschen Schaltereinsatz.

Was hier benötigt wird: Ein Wechsel/Wechsel-Schalter. Dieser vereint zwei Wechselschalter in einem Einsatz. Diese sind komplett unabhängig voneinander und intern nicht gebrückt.

Der W/W-Einsatz hat 6 Klemmen: 3 für jeden der beiden Wechselschalter.

Der Anschluss erfolgt aber vom Prinzip so, als hättest du zwei gewöhnliche Wechselschaltereinsätze.

Damit sollte dein Vorhaben machbar sein, indem (Fach!)mann die ursprüngliche Verdrahtung 1:1 auf den W/W-Schalter übernimmt.

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Neu-(Schrott-)Pressung :)

Problem 1:

Das Wissen, wie man eine Schallplatte richtig herstellt (Materialzusammensetzung usw.) und das Mastering dafür sein muss, ist unter den Tontechnikern nicht mehr so verbreitet, wie früher.

Man will sie, weil das alle so wollen, möglichst schwer machen. Also eine möglichst dicke Schallplatte herstellen. Man erhofft sich damit mehr Klang. Tatsächlich besteht bei einer dickeren Schallplatte aber ein höheres Risiko, dass sie sich nach dem Herstellvorgang beim Abkühlen verzieht und verwellt. Das ist nicht immer zu sehen, führt aber zu Problemen.

Problem 2:

Auch besteht modern gemasterte Musik im Gegensatz zu früher zunehmend aus Rechteckwellen und ist auch sehr viel höher ausgesteuert.

Presst man das so in Form von Rillen auf die Platte, gibt es Probleme, weil die Nadel beim Abspielen stärker und sehr "eckig" hin- und herbewegt wird, als sie eigentlich sollte.

Da kann es dann schonmal springen. Auch bei einem hochwertigen Plattenspieler.

Dass bei der Herstellung nicht erkannt wird, das so nicht optimal ist, liegt wiederrum an Problem 1 -> Das Mastering muss angepasst werden.

Falls du höherwertigere Platten abspielen möchtest, solltest du dir trotzdem einen besseren Plattenspieler kaufen.

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  • Das Handy solange benutzen, bis es tatsächlich unbrauchbar wird.
  • Nicht jeden trendigen Smart-LED-Mist von Amazon kaufen
  • Mit einem 32"-TV kann man auch alle Fernsehprogramme und Filme gucken
  • Designleuchten mit fest verbauten Leuchtmitteln vermeiden und stattdessen hochwertige Leuchten mit auswechselbaren Leuchtmitteln kaufen. Geht das Leuchtmittel kaputt, reicht es, das auszutauschen statt die ganze Leuchte
  • Ein PC und die daran angeschlossenen Geräte müssen nicht wegen ineffizientem Billignetzteil 1000W fressen und auch nicht in allen Farben leuchten. Lieber in ein hochwertiges Netzteil investieren, das du nach einem Jahr über die Stromersparnis wieder reingespart hast
  • Allgemein hochwertige Geräte kaufen. Anfangs sehr teuer aber langfristig günstiger, wenn sie jahrelang halten
  • Wasser mit dem leistungsfähigen Wasserkocher in einer Minute kochen statt minutenlang in der Mikrowelle oder auf dem Herd
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Ich bin absoluter Laie und habe nach Anleitung gehandelt. Es ist jedoch sofort der FI geflogen.

Das klingt danach, als wären grüngelbe Adern, die für den Schutzleiter vorgesehen sind, für die Funktion der Schaltung missbraucht worden.

der braune Draht nicht mehr so „fest“ wie die anderen und vorne „fransig“

Das klingt, als wäre da vorher schon gepfuscht wurde, indem eine ungeeignete flexible Leitung verlegt wurde.

Auch wenn du es scheinbar hinbekommen hast: Dass es funktioniert, ist nebensächlich. Wicjtiger ist die Sicherheit, die möglicherweise nicht mehr gegeben ist.

Beides ist sehr gefährlich! Du hast möglicherweise die Leitungen nicht korrekt angeklemmt (weil ungeeignete Leitungen vorhanden) oder den Schutzleiter ("Erdung") außer Gefecht gesetzt oder gar unter Spannung gesetzt.

Beides sehr gefährlich und nicht durch bloßen Ausprobieren der Schaltung zu erkennen.

Lasse es unbedingt vom Elektriker prüfen, der solche versteckten Fehler leicht findet.

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Für genau dieses Problem gibt es spezielle Steckdosenleisten:

https://www.reichelt.de/-berlastschutz-steckdosenleiste-2-fach-1-5-m-weiss-blau-el-2-fach-ul-p114986.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw9vqyBhCKARIsAIIcLMEVGqTUYCq8GIWJiclypvWUvCmIGNJ2tCQbrCOV9vdbiDA53T6NB6oaAiP7EALw_wcB

Ist sogar beschriftet, wo die Waschmaschine und wo der Trockner rankommt :D

Da ist eine Lastabwurf-Schaltung drin. Das heißt: Nur eine der beiden Steckdose gibt zur gleichen Zeit Strom ab.

Dadurch wird die absolut gefähliche Situation des versehentlichen Gleichzeitiglaufenlassens effektiv verhindert :)

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https://www.elektroshopwagner.de/product_info.php?info=p306789&utm_campaign=froogle_306789&utm_source=froogle&utm_medium=CPC&utm_content=textanzeige&campaign=froogle&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw9vqyBhCKARIsAIIcLMGk3s0n43alRnFq5w_prT4sY9j2qLrqJtK6NszvkthilpmDf-3SatIaAlnUEALw_wcB

Mit sowas kann man einen Schalter (oder auch mehrere) über den Funkweg nachrüsten. Ein Kabel muss also nicht gelegt werden.

Das ist quasi eine Fernbedienung - nur eben in Form eines Lichtschalters - der ein Relais (das in diesem Fall blaue Kästchen, was mit dabei ist) umlegt.

Dieses Relais muss, damit es die Leuchte im Schlafzimmer schaltet, so in den Stromkreis eingebaut werden, dass es diese Leuchte schaltet.

Wie man das am besten anstellt, kommt auf die Gegebenheiten vor Ort an.

Dein Elektriker, den du schon einmal zur Hilfe hattest, kann dir sicher sowas einbauen.

Den Funkschalter klebst du dann einfach dorthin, wo du ihn hinhaben möchtest.

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Leider nein!

Eine Elektrofirma, die Baumarktautomaten von Düwi verbaut, kann ich nicht ernstnehmen. Gut... Sie mögen trotzdem funktionieren.

Das Gemurkse über dem Verteiler, mit den ganzen offenen Leitungen und Klemmen, ist aber Volllkatastrophe. Das darf so nicht bleiben.

Wenn der Verteiler zu klein ist, so dass nicht alles reinpasst, dann braucht man einen größeren.

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Der Filter könnte klappen. Ist trotzdem suboptimal.

Das Zauberwort heißt: EMV :)

Du hast dir ungewollt einen Funkstörsender gebaut. In extremen Fällen störst du sämtlichen Funkverkehr im Umkreis von vielen Metern.

Das kann Ärger geben.

Was passiert da?

LED-Netzteile sind oft sehr einfach aufgebaute Schaltnetzteile.

Schaltnetzteile funktionieren grob wie folgt: Die 230V AC kommen rein -> Gleichrichter -> Rechteckgenererator mit hoher Frequenz -> Trafo -> Gleichrichter -> Elektronik, die die Ausgangsspannung überwacht und durch Steuerung des Rechteckgenerators die Spannung auf eine bestimmte Höhe hält -> stabilisierter 5V-Ausgang. Evtl. noch Mechanismen gegen Kurzschluss und Überlast.

Dieser Aufbau ist, aufgrund des Rechteckgenerators, ein Störsender, der die Stromleitungen auf beiden Seiten als Antenne benutzt. Je länger die Leitungen sind, desto mehr Antenne und damit mehr Funkstörung.

Rechteckwellen sind oberwellenreich und stören breitbandig.

LED-Netzteile ("LED-Driver") sind oft ziemlich genau das und nichts weiter.

Es stört... Wellige Gleichspannung. :(

Den LEDs ist das ziemlich egal.

Da hilft auch ein "gutgemeint"-Netzteil nichts. Die maximal zulässige Länge des Konstruktes (sekundärseitige Leitung + Länge des Lichterschlauches) ist deswegen bei diesen Netzteilen idr. stark begrenzt: 1-2m ;)

Anders dagegen sind Schaltnetzteile für allgemeine Zwecke (die der EN55032 entsprechen). Also z.B. ein "normales" Steckernetzteil für z.B. das der Fritzbox: Diese haben zusätzlich Siebungen und EMV-Filter bereits drin und geben eine deutlich höherwertigere Gleichspannung ab, wo die Gefahr der Funkstörungen deutlich geringer sind.

Deinen Versuch, den Filter nachzurüsten, würde ich lieber bleiben lassen. Zumal der wirklich dicht an das Netzteil ran muss, damit er wirkt. Diese Filter müssen passend sein und ohne Messequipment ist das nicht machbar, weil das Problem möglicherweise nur von der WLAN-Frequenz in die des Flugverkehr verlagert wird, was du nicht mitbekommen würdest.

Und es müssen beide Seiten mit EMV-Filter versehen werden, damit da nix mehr rausfunkt.

Ich vermute mal, dass ein fertiges "normales" Schaltnetzteil mit eingebauten Filtern eher zum Ziel führt.

Also einfach ein Steckernetzteil mit EN55032 nehmen.

Auch wenn da nicht "LED-Driver" draufsteht: Solange die 5V geregelt sind, das ganze überlast- und kurzschlussfest ist und nicht sehr viel mehr Strom abgibt, als der Lichterschlauch nimmt, sollte dieser sich problemlos damit betreiben lassen. Ich gehe hierbei davon aus, dass der Schlauch die 5V will und nicht irgendeine bestimmte Stromstärke

Wenn das immer noch stört, weil dein Konstrukt abartig lang ist: Der gute alter AC-Glühwürfel mit unstabilisiertem 50Hz-Transformator geht auch. Der gibt höchstens vorhandene Störungen aus dem Netz weiter, produziert selbst keine, weil der keinen Rechteckgenerator besitzt. Wenn man die Ausgangsspannung gleichrichtet, siebt und mit einem Linearregler (nicht Schaltregler!) auf 5V stabilisiert und mit einer Fe8insicherung absichert, verbraucht das ganze zwar etwas mehr Strom, lässt dafür aber dein WLAN in Ruhe :)

Wenn dein Lichterschlauch keine Einstellmöglichkeiten (Lichtfarbe, Helligkeit usw) hat, sondern nur einen Betriebsmodus und damit immer dieselbe Stromstärke, kannst du den Trafo so dimensionieren, dass er genau passt und dann brauchst du den Regler eigentlich nicht. Nimmst du einen hochwertigen Trafo, ist das fast so effizient wie die Schaltnetzteillösung.

Am besten für Bastelprojekte -Egal was - keine "LED-Driver" verwenden.

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Überschreiten des Limits ist tatsächlich problematisch.

Was für eine Leuchte ist das genau?

3W klingt nach Fassung aus gehärteter Weichschoki einer Designleuchte aus Fernost ohne Zulassung für Deutschland.

Bist du dir sicher, dass das wirklich auf 3W begrenzt ist? Das ist abartig wenig!

In der Stehlampe neben mir ist eine dicke 12W E27-LED. Die ist schon seit Stunden in Betrieb und angenehm warm, wenn ich sie mit der ganzen Hand umfasse. Es dürfte nicht reichen, Schokolade zu schmelzen. (und dabei hab ich grad gesehen, dass nur 10W reindürfen xX... Funktioniert so schon seit mindestens 10 Jahren)

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Überlege wie ein Lichtschalter funktioniert: Du kannst ihn hoch und runter kippen. Hat zwei mögliche Zustände. Einer für an, der andere für aus.

Du kannst einen Schalter sorum oder andersrum einbauen. Entsprechend ist die obere oder die untere Position an.

Das ist nicht genormt und Geschmackssache. Man kann tagelang philosophieren und grübeln, welche Variante besser ist, oder eine Münze das entscheiden lassen.

Ist es einmal entschieden, sollte es für alle Schalter innerhalb einer Wohnung einheitlich sein. Meistens wird oben=aus gewählt, weil die Schalter dabei verstauben. Ich persönlich mag unten=aus lieber.

Wie auch immer: Funktional sind beide Varianten absolut gleichwertig.

Warum das hier jetzt nicht der Fall ist, kann zwei Gründe haben:

  • Es wurde beim Einbau nicht bedacht oder beachtet
  • Es handelt sich doch um eine Wechselschaltung: Beide stehen oben und das Licht ist aus -> Drückst du den ersten nach unten, geht das Licht an -> Betätigst du den anderen, geht es wieder aus. Beide Schalter sind nun "falschrum". Das liegt in der Natur dieser Schaltung un ist kein Fehler.

Schau nochmal, ob das wirklich keine Wechselschaltung ist. Denn das ist - wenn ich deine kreative Kennzeichnung richtig interpretiere :) - die Schalterkombi neben der Eingangstür.

Ein Schalter im Flur kommt selten allein!

Möglicherweise ist mindestens ein weiterer Schalter hinter Möbeln in ewige Vergessenheit versunken oder im Außenbereich ist noch einer oder so.

Wenn dem so ist, einfach diesen vergessenen Schalter einmal betätigen und. Nun sollte das Problem behoben sein.

Wenn es wirklich der einzige Schalter für die Leuchte ist und dich das so sehr stört, kann ein Fachmann den problemlos ausbauen, umdrehen und wieder einbauen.

Oder du machst einen Kopfstand und dann siehst du ihn auch "richtig". :P

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Das ist gefährlich. Nicht nur, dass das ganze den Halt verloren hat, sondern auch, dass der linken Dose der stromführende Teil offen liegt, weil ein Teil der Abdeckung fehlt.

  • Du könntest im Schlaf mit den Füßen drankommen, sie weiter hervorholen und in stromführende Teile gelangen, wodurch du einen Schlag bekommen würdest
  • Dadurch, dass sie nicht mehr fest ist, ist ständig Bewegung drauf. Das kann dazu führen, dass sich die Klemmen im Inneren lösen und dann kann ein Brand entstehen
  • Entsteht beim Reinstecken eines Steckers ein Kurzschluss, fliegen Funken. Das ist bei intakter Steckdose idr. nicht gefährlich. In deinem Fall können sie auf das leicht brennbare Polster gelangebn und dann brennt es ebenfalls.,
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