Nein quatsch

Wenn ich mir jedes mal nach dem streicheln eines Toeres die Hände waschen würde, hätte ich vermutlich wunde Hände.

Bein mache ich also nicht, warum auch!?

Unsere menschlichen Körper haben ein Immunsystem und das kann nur bei jeder Bakterienflut verbessert bzw. trainiert werden.

Wenn wir einkaufen waren und nen Wagen angefasst haben, dann schon aber nicht wenn ich Hund, Katze, Pferd oder Ziege gestreichelt habe.

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Ein Hund muss zwingend in neuer Umgebung lernen, das alleine bleiben nichts schlimmes ist, der Hund kennt die neue Umgebung nicht und weiss somit auch nicht, das Du wieder kommst, das ist nichts anderes als Trennungsstress oder auch Separationsangst.

In neuer Umgebung baut man also das alleine bleiben neu auf, anders wird das nichts.

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Hund mit starken Verhaltensproblemen, hatte jemand ähnliche Erfahrungen und eine Lösung?

Hi, meine neue Freundin hat einen Hund. Gleich zu Beginn ein paar Facts, damit es verständlich ist:

  • Der Hund ist ein Mix aus Australian Shepard und Border Collie, ist also von Natur aus schon etwas aufgedrehter
  • Sie bekam den Hund mit 8 Monaten zusammen mit ihrem Ex-Mann
  • Der Hund war von seinen Geschwistern bereits der auffälligste
  • Ihr Mann hatte mentale Probleme, hat den Hund geschlagen, spielte mit ihm etwas aggressiver (hat ihn zB rumgeworfen, geschubst)
  • Während dieser Zeit hat auch meine Freundin seine Aggressionen in Form von verbaler Gewalt und teilweise herumgeworfenen Gegenständen erfahren, er hat für sie eine Art Beschützerinstinkt entwickelt
  • Sie ist aus Puerto Rico, der Hund "spricht" praktisch nur spanisch
  • Er hat eine Form von ADHS diagnostiziert

Das Ganze führt dazu, dass der Hund extrem schlecht auf fremde Menschen, vor allem Männer, reagiert. Bei Autos und Fahrrädern verliert er sämtliche Nerven. Er bellt extrem, braucht lange, um sich zu beruhigen. Er beißt und hat noch nie gebissen, aber man denkt es, wenn man ihn nicht kennt. Mich akzeptiert und mag er mittlerweile sogar, was laut ihr nicht normal für ihn ist.

Er wird bald kastriert. Man kann mit ihm nicht spazieren gehen, da er auf alles reagiert. Er spielt stundenlang und wird nicht müde. Er zieht so sehr an der Leine, dass er selbst keine Luft bekommt, aber hört nicht damit auf. Bisher hat nichts geholfen.

Hatte jemand schon ähnliche Erfahrungen und irgendwelche Tipps? Ist wirklich ein Extremfall, ich selbst habe so etwas noch nie gesehen...

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Nicht kastrieren lassen, das aufreiten ist stressbedingt und der reduziert sich nicht durch die Kastration, kann sich schlimmstenfalls noch steigern.

Diese Rassemischung tendiert eh zu überdrehten Verhalten, heisst der Hund braucht Halter die den Fels in der Brandung darstellen, Schutz bieten, weder verbal noch taktil sanktionieren, ausschliesslich erwünschtes Verhalten wird pos. verstärkt, unerwünschtes Verhalten wird ignoriert, nicht der Hund wird ignoriert sondern das Verhalten.

Ruhiges in sich ruhendes Verhalten eurerseits, ja ist in manchen Situationen schwer aber man kann sich auch selbst durch gute tiefe Bauchatmung runterbringen. Tief in den Bauch durch die Nase einatmen, langsames durch den Mund ausatmen.

Geschirr an den Hund, keine Halsung, die Halsung verschlimmert das ganze noch und am besten einen gut ausgebildeten Hundeverhaltensberater nach Hause kommen lassen, keinen ich hab so viel Erfahrung ich bin der Rueelführer und arbeite nur über Körpersprache Wald- und Wiesentrainer, am besten einen von Trainieren statt dominieren.

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Hmmm, ich bin eine Frau und ich liebe Hunde und Katzen gleichermassen.

Würde man mich vor die Wahl stellen ob Hund oder Katze wüsste ich ehrlich gesagt nicht was ich wählen würde.

In meinem Freundeskreis kenne ich das eigentlich auch nur so.

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Ich würde Dir ans Herz legen wollen, auch wenn Du das sicher nicht hören möchtest, Dir eine vermünftige Hundeschule zu suchen und weder den Unsinn mit dem unterwerfen weiter zu betreiben, selbiges gilt für die Wasserpistole, das ist keine Hundeerziehung!

Eine vernünftige Hundeschule mit gut ausgebildeten und nicht eingebildeten Trainern propagiert solch einen Mist nicht!

Zudem halte ich den Umgang mit Deinen Hunden, auch das wird Dir sicher nicht in den Kram passen, für sehr bedenklich.

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Lasst ihn in Ruhe bis er sich traut, das kann dauern, aber er hat gerade alles verloren, ihn nun da raus zu zerren halte ich nicht für zielführend.

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Am besten gar nicht, denn dumme Vermehrerei ist Tierquälerei, zudem sehr geföhrlich und wenn Du noch nicht einmal die Grundkenntnisse hast, sonst würdest ja nicht diese Frage stellen, dann ist es zudem für den Hund noch gefährlich!

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Hundeerziehung funktioniert nicht wie bei einem Programm auf dem Computer, es braucht Zeit.

In der Zeit nachdem man einen Hund aus dem Th geholt hat, ist der Hund selbst wenn er beim Vorbesitzer gut erzogen war, erst einmal wieder mit einer fast leeren Festplatte vergleichbar. Das Grundprogramm Leben ist installiert, aber Vorerfahrungen und neue Erfahrungen müssen neu auf- und/oder überspielt werden.

Viele Leute aber haben einfach nicht die Lust, das Geld, die Zeit um in eine Hundeschule zu gehen und selbst wenn sie es tun, geraten sie oftmals an Hundeschulen, deren Kenntnisstand dem des letzten Jahrhunderts entspricht, damit wird dann auch nichts besser oftmals nur schlimmer.

Das Ergebnis sind komplett überforderte Halter mit komplett überforderten und gestressten Hunden.

Tja und wenn man nun fragt woran das liegt, dann wendest Du Dich am besten an unsere Politiker, denn die kümnern sich lieber darum ihre Taschen zu füllen oder absurde Rasselisten zu erstellen, anstatt sich mal mit der Wissenschaft und geeigneten Massnahmen zu beschäftigen, was ja ihre eigentliche Aufgabe wäre.

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Lass den Hund bitte erst einmal ankommen, jede Trennung vom gewohnten Umfeld in ein komplett neues verursacht ein Trauma und der Hund ist ist dessen bedingt stark gestresst. Unter Einfluss von Stress fällt sinnvolles lernen weg, es ist also ein Unding, das hier empfohlen wird, ab sofort mit dem Hund das alleine bleiben zu trainieren.

Das sollten Grundkenntnisse in der Hundeerziehung sein, das man weiss, das der Einfluss von Stress lernen verhindert.

Somit mindestens 4 Wochen erst einmal ankommen lassen und dann in ganz kleinen Schritten erst einmal nur den Raum verlassen, Tür schliessen und sofort wieder reingehen.

Wenn Du das jetzt schon auf Deuvel komm raus trainierst, dann könnte das schlimmstenfalls dazu führen, das der Hund gar nicht mehr alleine bleiben kann.

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Hunde sind nicht eifersüchtig, das ist eine rein menschliche Interpretation, zudem korrigiert man Verhalten nicht denn Hunde verhalten sich hündisch und somit natürlich.

Hier wird in menschlichen Massstäben gedacht und es scheint so, das ihr beide extrem viel Nachholbedarf habt.

Bitte informiert Eich, bevor schlimmeres passiert.

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Warum wird so oft geleugnet, dass es aus wissenschaftlicher Sicht unmöglich ist, Hunde wirklich zu verstehen, erziehen und kontrollieren?

Das Fazit aus den zitierten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist, dass kein Mensch in der Lage ist, das Verhalten von Hunden und worin dessen Ursache liegt, auch nur ansatzweise ausreichend einzuschätzen, da der Mensch nur einen Bruchteil dessen wahrnimmt, was ein Hund wahrnimmt.

" Grundsätzlich ist alles, was plötzlich und intensiv ist, potentiell gefährlich. Hunde reagieren angeboren mit Erregungssteigerung und Angst darauf. "

" Der Hund kann circa eine Million verschiedene Gerüche unterscheiden, der Mensch dagegen "nur" 10.000. "

" [...] kann der Hund Schallwellen bis zu einer Frequenz von etwa 1.000.000 Hz. wahrnehmen. [...] Damit hört ein Hund 5 x besser als sein Besitzer! [...] Da er sich nicht die Ohren zuhalten kann, macht er sich auf andere Weise Luft und beginnt zu bellen. "

" Geräuschangst nennt man es, wenn ein Hund auf Geräusche aus der Umwelt mit Angstverhalten reagiert. Die Angst kann sich dabei ganz unterschiedlich zeigen: flüchten, verstecken, eingraben, erstarren, ducken, Stresssymptome, Übersprungverhalten (z.B. Jagen).

Hunde mit Geräuschängsten sind in dem Moment oft so gestresst, dass sie an der Leine ziehen und NICHT MEHR AUF SIGNALE REAGIEREN KÖNNEN. Sie wollen einfach nur weg. "

www.pathogenspuerhund.de/geruchsdifferenzierung

www.bubeck-petfood.de/ratgeber-blog/wie-gut-koennen-hunde-hoeren

https://annebucher.com/blog/geraeuschangst-beim-hund

www.hundewegs.de/sylvester-und-5-dinge-die-du-tun-kannst-damit-dein-hund-erst-gar-keine-geraeuschangst-bekommt/

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Keine dieser „wissenschaftlichen Fakten“ sind Fakten, sondern Nonsens.

Jagen ist jagen und unterliegt einem Verhaltenskreis der sehr gut erforscht ist, hat aber komplett nichts mit einem Übersprungsverhalten zu tun.

Zu den genannten Dingen sich adäquat zu äussern ist hier nicht möglich, da das einem Roman gleich kommen würde.

Fakten sind jedenfalls das, von Laien und emotional gesteuerten Aussagen die hier als „Wissenschaft“ dargestellt werden wollen, definitiv nicht.

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Die Welt der Hunde findet über deren Nase ihre Realität, ein toter Besitzer verliert nach einer gewissen Zeit seinen typischen Besitzer Geruch, über den der Hund eben seinen Besitzer identifiziert.

Ab da erkennt der Hund die Leiche nicht mehr als Besitzer sondern als Aas und würde somit auch anfangen diese zu verspeisen.

Leider sind so rosarote Antworten biologischer Nonsens.

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Ähnliche Erfahrungen leider nicht, was aber definitiv nicht anzuraten ist, sind solch Unwelt- Tier- und Mensch belastende Dinge wie Paraffinöl, das ist wohl eher pures Gift und gehört in keinen Organismus.

Ich würde an Eurer Stelle mal zu einem Tierernährungsberater gehen und dort nach Hilfe suchen.

Verstopfung kann im übrigen auch durch Leberproblematiken entstehen, somit wäre da auch eine Leberkonforme Ernährung angeraten.

Des weiteren würde sich hier zum guten Kotabsatz und zu einer Entgiftung MSM anbieten, das wirkt nicht sofort und sollte niedrig dosiert am Anfang gegeben werden. Mit der Zeit Schritt für Schritt höher dosieren.

Um den Darm zu unterstützen würde ich noch auf Trinkmoor setzen, bedingt der darin enthaltenen Huminsäuren wirkt es entzündungshemmend und Darm regenerierend, da Trinkmoor die Aufnahme von Kräutern erhöht könnte man auch noch zusätzlich eine Kräuterkur für die Leber durchführen, dazu gibt es sehr gute Pulvermischungen, diese in Kombi mit Mariendistelöl für Hunde, da die Wirkstoffe in der Mariendistel lipophil sind, bietet sich das Öl an, im Tee sind kaum bis gar keine Wirkstoffe enthalten, allen voran ist da das Silymarin erwähnenswert, welches eben eine enorme Wirkung auf die Leberregeneration hat.

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Gegen Durchfall gibt es durchaus adäquatere Mittel als Antibiotikum welches bekanntlicherweise den Darm schädigt.

Allerdings ist es sinnlos einem Hund etwas gegen Durchfall zu geben, wenn man die Ursache nicht kennt.

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Weil es bei Hundehaltern nicht anders ist wie bei Nicht-Hundehaltern, manche Menschen nehmen eben keine Rücksicht weder auf Tiere noch auf Menschen.

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Man kann daraus schliessen, das wir immer noch extrem viele Neandertaler im Umgang mit Hunden haben.

Typisches denken, der Hund MUSS IMMER und in JEDER Situationdas tun, was ich ihm sage, tut er das nicht wird er gezwungen.

Der Mensch ist der Rudelführer und das gilt bei vielen auch für Fremde.
Wölfe leben in „echten“ Familienverbänden, Hunde sind domestizierte Tiere und wir stellen ihre Ersatzfamilie dar. Ein Familienmitglied schlägt man nicht und man schreit es auch nicht an, man bedrängt es nicht, man geht auf Bedürfnisse und Ängste ein und missachtet sie nicht.

Ich habe in meinem Leben schon so viele verschiedene Hunde gahalten, mit verschiedenen Hintergrundgeschichten, ich wurde noch nie gebissen, meine Kinder wurden auch noch nie gebissen.

Bei uns auch jetzt wo ich mit meinem Partner zusammenlebe, der sowieso die Ruhe selbst ist, wird kein Tier ob Hund oder Katze zusammengeschrien.
Dazu gibt es keinen Grund.

Hat der Hund wirklich tiefes Vertrauen in seinen Besitzer, so würde er auch in Panikreaktionen nach einem kurzen Schockmoment den Besitzer aufsuchen, eher gegenteiliges ist der Fall, gerade in Bezug auf Angsthunde.

Warum dann die eigenen Leute zumeist gebisden werden, weil, wie es die Tierärztin schon gut in einem Satz zusammengefasst hat, weil Hunde über Zwang und Gewalt „erzogen“ werden.

Wie oft hab ich schon erlebt, das der Hund von der Couch geschmissen wird, der Hund schon in Folge geknurrt hat nur als der Besitzer auf ihn zukam und wie sehr sich Hunde dann wenn sie vernünftig behandelt werden, ändern können zum positiven.

Und ja, der Grossteil der Hunde wird über Druck und Gewalt erzogen und nicht zuletzt sind daran die täglich wie Pilze aus dem Boden schiessende selbsternannten Hundetrainer daran schuld.

Alleine auf YouTube, TicToc und Co. laufen sie in Scharen rum und zeigen ihre gewaltverherrlichenden Methoden und finden sich ganz toll dabei, wenn sie den Hund so sehr einschüchtern können, das der vor lauter Stress ubd Unsicherheit kaum noch weiss was nun richtig und was nun falsch sein soll.

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Insofern das Diensthundetraining nach wie vor noch genauso schlecht ist, wie ich es kennenlernen durfte, wäre die einzige logische Erklärung dafür, der immense Stress dem die Tiere da ausgesetzt werden.

Dauerstress macht selbst Pflanzen krank und bei der hundsmiserablen Behandlung bleibt dieser nicht aus. Das wieder wirkt sich nachteilig auf den kompletten Organismus aus. Die meisten Anfälligkeiten zeigen sich oftmals anfangs im Bewegungsapparat in Form von Verspannungen über Arthrose bis hin zu Zerrungen.

Alles weitere ist dann wohl nur ein Spiel auf Zeit.

Das es dazu Studien gibt ist mir soweit nicht bekannt, allerdings mit ein wenig Logik ist das ja auch selbsterklärend.

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Klar, dafür kannst Du gerne Silberspray nutzen, nebenwirkungsfrei und falls es sich entzünden will, sorgst Du schon gut vor!

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