Aus einem Aufsatz:
Im März 2023 berichteten deutsche Medien, dass ein pro-ukrainisches Kommando möglicherweise in die Sabotage der Nord Stream-Pipelines verwickelt gewesen sein könnte. Diese Theorie basiert auf der Entdeckung von Sprengstoffspuren auf einer Yacht, die von einer Gruppe gemietet wurde, zu der auch ukrainische Staatsangehörige gehörten. Die Yacht soll von einem deutschen Hafen aus gestartet sein (euronews).
Laut den Berichten fand die deutsche Polizei während ihrer Untersuchung dieser Yacht Rückstände von Sprengstoff. Es gibt Hinweise darauf, dass die Gruppe, die die Yacht gemietet hatte, diese für den Transport der Sprengstoffe genutzt haben könnte, die dann zur Sabotage der Pipelines eingesetzt wurden (Insurance Journal).
Obwohl diese Entdeckung eine mögliche Verbindung zur Sabotage herstellt, bleiben viele Fragen unbeantwortet. Es gibt keine definitive Bestätigung darüber, ob diese Gruppe tatsächlich die Explosionen verursacht hat. Die Ermittlungen hierzu sind weiterhin im Gange, und es gibt keine eindeutigen Beweise, die eine direkte Beteiligung der Ukraine oder eines anderen Staates bestätigen (RadioFreeEurope/RadioLiberty) (euronews).
Und warum sollte man an die Ukraine ein Ersuchen stellen, wenn man nichts konkretes fragen kann. Soweit die veröffentlichten Quellen. Derzeit scheint es zudem eher nicht oportun zu sein, gegen die Kriegsparteien auch noch hier zu ermitteln.