Auf mehrere Lagen Küchen- oder Zeitungspapier stellen und das wechseln, sobald es sich vollgesaugt hat. Das Papier kannst du ausdrücken, lufttrocknen lassen und ggf. noch einmal verwenden.

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Lesen kann helfen, es ist aber immer passiv. Sprache muss man aktiv nutzen, um sich wirklich zu verbessern.

Du könntest einfach kleine Übungen in deinen Alltag einbauen. Z.B. wann immer du ein paar Sekunden Zeit hast, den letzten Satz, den du gehört oder selbst gesagt hast, umformulieren.

Entweder so, dass er inhaltlich gleich bleibt, oder so, dass er eine andere Bedeutung gewinnt.

Man kann keineswegs nur mit "nicht" verneinen, man kann nicht nur mit "vielleicht" etwas als Möglichkeit darstellen, man kann Sarkasmus, Zynismus, Zweifel, Begeisterung, Überzeugung usw. auch indirekt ausdrücken!

Spiele mit der Sprache und den Möglichkeiten, hör anderen genau zu und lies zwischendurch ein bisschen was.

Viel Erfolg!

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Du kannst Gegenanspielungen über Eltern machen, die Kinderzimmer durchwühlen und ihrem Nachwuchs nicht vertrauen. Oder ihr das Video zuschicken. Oder einfach zu deinen Gummis und den Energydrinks stehen.

(Immer wieder erstaunlich, wie "erwachsen" man sich fühlt, wenn man "Verbotenes" kauft oder tut, und wie armselig klein, wenn man versucht, es zu verstecken...)

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Wie kann ich mich daran erinnern, langsam zu reden?

Bitte einfach deinen noch unbekannten Gesprächspartner um Unterstützung. Ist doch nicht schlimm zuzugeben, dass du ziemlich nervös bist und dankbar für einen kurzen Hinweis wärst...

Um richtige Tricks einzustudieren, ist es jetzt viel zu spät, du kannst dir aber zumindest vornehmen, die andere Person regelmäßig mit einzubeziehen. Kleine Rückfragen ("War das soweit verständlich?", "Kennst du das auch?", "Wie würdest du das einschätzen?"..) sind dabei ebenso hilfreich wie kurze Blicke.

Wenn du vorab Notizen machen darfst, schreib immer wieder "Pause, umschauen, Rückmeldung einholen!" zwischen deine einzelnen Punkte (oder denk dir entsprechende Zeichen aus die weniger auffallen).

Viel Erfolg, du packst das schon!

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Starkes Heimweh nach Auszug, gehts einem von euch ähnlich?

Hi, ich bin 22 Jahre alt und vor einem Jahr mit 21 von Zuhause ausgezogen und lebe seitdem mit meinem Freund zusammen.

Das Verhältnis mit meiner Mutter war absolut nicht gut, sie war immer sehr toxisch und hat alles an mir und meiner Schwester rausgelassen.

Es war also hit das ich ausgezogen bin, aber ich vermisse mein altes Zimmer, das alte Haus und meine alte Umgebung so unglaublich.

Mein altes Zuhause lag am Waldrand und wir hatten einen riesigen Garten. Ich kannte zu jeder Jahreszeit jede Pflanze die im Garten wachsen würde. Wir hatten Felder vor dem Haus mit Pferden und Schafen und ich bin regelmäßig lange spazieren gegangen und habe viele Fotos gemacht.

Jetzt lebe ich an einem Stadtrand weil wir uns was anderes nicht leisten können, zwischen riesigen Wohnblocks. Draußen kann man ab 17 Uhr nichtmehr alleine auf die Straßen weil Männer mir dann hinterher grölen. Keine Natur, nur Beton weit und breit. Viel zu laute Umgebung. Ich gehe nurnoch aus dem Haus wenn ich muss.

Jedesmal wenn ich meine Eltern in der alten Umgebung besuche heule ich eigentlich danach. Ich fühle mich hier absolut nicht wohl, aber kann auch nie mehr zurück. Meine Psyche war am Ende als ich ausgezogen war, das würde meine Mutter wieder verschlimmern.

Sie sagt zwar immer "Du kannst dich jederzeit in den Garten setzen" aber das würde das alles nurnoch verschlimmern. Denn jedesmal wenn ich darin sitze vermisse ich so unglaublich diesen alten Wohnort.

Ich vermisse nicht meine Mutter, aber dieser Ortswechsel belastet mich unglaublich, und diesen Schmerz unterdrpcke ich seitdem Auszug.

Geht es jemandem von euch auch so? Ich fühle mich mit dem Thema irgendwie allein.

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Wenn du unbedingt wieder ins Grüne willst, solltest du dir überlegen, wie das klappen kann. Vielleicht eine Wohnung mit Balkon, den dur dir hübsch machen kannst, oder ein Schrebergarten? Wenn die Kohle nicht reicht: Nebenjob oder in eine günstigere Gegend ziehen - wenig verdienen kann man auch auf dem Land...

Konkrete Ziele bringen dich immer weiter als Selbstmitleid und "Alles ist hoffnungslos!". Und vielleicht machst du dir beim nächsten Heimweh-Anfall auch einfach mal klar wie schlecht es dir bei deiner Mutter ging...

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Bild zum Beitrag

Mit einem leuchtenden Volleyball im (Fast-)Dunkeln macht es bestimmt viel mehr Spaß als auf einem ausgeleuchteten Feld...

Vielleicht noch sowas für die Netzkante.

Und das für die Ecken.

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Es sind schöne Bilder dabei, insgesamt ist es aber schon ein bisschen ... popsonghaft. Sehr dramatisch, sehr gefühlsorientiert, für meinen Geschmack auch etwas übertrieben.

Schau dir mal Liebespaare an, die schon eine Weile zusammen sind, schau dir an, wie zwei Menschen sich nahe sein können, ohne es laut herauszuschreien. Schau dir kleine Gesten an, Blicke, eine leichte Berührung, ein geflüstertes Wort. Denk über Geborgenheit nach, über Dankbarkeit, über Zufriedenheit, aber auch über Routine und Langeweile. Überleg dir, was eine Beziehung ausmacht - Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten gehören ebenso dazu wie gemeinsam durchgestandene schwere Zeiten, verwirklichte oder gescheiterte Träume, immer wieder neu erarbeiteter Respekt, Kompromisse, und das Wissen darüber, was man am anderen hat.

Vielleicht wäre das ein passender Mitelteil, ein gemeinsames Leben, in dem die Liebe etwas ruhiger wird, selbstverständlicher, vielleicht auch (zeitweise) nicht mehr ausreichend geschätzt und gewürdigt, bis sie wieder in Gefahr gerät...

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https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/lebende-steine-lithops

https://www.geo.de/natur/naturwunder-erde/bluete-mit-heizung_30142942-30168548.html

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Gebraucht! Und ein bisschen Improvisationstalent...

Wenn Kleinanzeigen in der Nähe nichts hergibt, schau in der nächsten Großstadt. Wenn du deine Küchenbestandteile (fast) geschenkt kriegst, ist auch ein Möbeltaxi drin...

Was du wirklich brauchst: Standherd, Spüle, Kühlschrank.

Ob du (erst mal) einen Gartentisch dazustellst, ein paar Kallaxregale oder eine Kommode, ist egal - besser als dich für Presspappe zu verschulden ist es allemal. Früher oder später findest du akzeptable und bezahlbare Küchenmöbel und kannst dich von deinen Notlösungen trennen.

Ansonsten kannst du auch nach Händlern suchen, die gebrauchte E-Geräte verakufen - die bieten meist gegen Aufpreis Lieferung und Installation mit an, plus ein Jahr Gewährleistung.

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Wenn du irgendwas erreichen willst, bleibe sachlich und springe nicht ständig zu anderen Themen. Du findest, du wirst ungerecht benotet? Dann schalte das Gejammer ab, verzichte auf leere Behauptungen und sammle konkrete Beweise. Wenn du 2+2=4 schreibst und der Lehrer es als falsch anstreicht, kannst du ihn deswegen zur Rede stellen. Oder einen anderen Lehrer, den Klassensprecher oder die Schulleitung hinzuziehen.

Migräne, Reizdarm und Angeschrienwerden haben damit aber rein gar nichts zu tun und lassen eine (möglicherweise berechtigte Kritik) schnell zur allgemeinen Jammerorgie werden, bei der jeder Normalsterbliche irgendwann genervt abschaltet.

Wie du deine Gesundheit in den Griff bekommst, solltest du mit deinen Ärzten klären - die Schule kann nichts dafür.

Und wenn all deine Freunde finden, dass du im Unterricht ungerecht behandelt wirst, sollten sie dich unterstützen und vielleicht einfach mal den Mund aufmachen. ("Entschuldigung, aber könnten Sie mich bitte auch anschreien? Ich schaue jetzt schon mindestens doppelt so lange aus dem Fenster wie lelo2507, und Sie ignorieren es einfach!", "Könnten Sie vielleicht erklären, warum ich für diese Antwort die volle Punktzahl bekomme und lelo2507 nicht?"...)

Viel Erfolg!

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Wenn das Geld knapp ist würde ich ALLES gebraucht holen.

Keine komplette Einbauküche, sondern Einzelteile: Einen Unterschrank mit Spüle, einen Standherd, einen freisteheden Kühl- und ggf. Gefrierschrank. Je nach Platzangebot ist die Küchenzeile damit schon fast vollständig, wenn nicht, findest du problemlos noch ein paar Unter- und Oberschränke, um sie zu ergänzen. Oder du improvisierst - man kann für Geschirr, Töpfe und Vorräte auch offene Regale nutzen.

Der Vorteil beim "Puzzlen" ist, dass du jedes Teil ersetzen kannst, wenn es den Geist aufgibt. Und du vieles deutlich preiswerter bekommst, weil es irgendwo "übriggeblieben" ist.

Auch Waschmaschinen werden bei Kleinanzeigen angeboten, alternativ kannst dir auch einen Händler für gebrauchte E-Geräte suchen und dort deine Grundausstattung kaugfen. Oft sind Lieferung und Anschluss gegen einen kleinen Aufpreis zubuchbar.

Grundsätzlich solltest du dir nicht zu viel Druck machen - wenn du erst mal keine Couch hast, setzt du sich zum Fernsehen halt aufs Bett. Oder in den Drehstuhl.

Palettenmöbel sind zwar auch eine Option, aber wenn du keine kostenlosen Paletten organisieren kannst, ziemlich teuer. Preiswerter (und ohne Verlust zurückgebbar) sind Bierkistenmöbel. Mit ein paar Pfandkästen (Stück 1,50) und reichlich Kabelbindern kannst du erstaunlich stabile Sitz- und Liegeflächen bauen (geschenkte Matratze obendrauf, Kaltschaum kannst du auch zurechtschneiden... und fertig sind Behelfs-Bett oder -Sofa)

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Du verpflichtest dich nicht auf Lebenszeit, wenn es dir nicht gefällt, bist du schnell wieder raus. Vielleicht hat es einfach zwischen deinen Freunden und "ihren" Gruppen nicht gepasst, und du kommst mit "deiner" wunderbar zurecht...

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Sowas wird bei wenigen Fehltagen v.a. dann gemacht, wenn die immer auf Tage mit Klassenarbeiten oder Tage direkt vor bzw. nach den Ferien fallen. Man glaubt dem Arzt zwar auch nicht mehr als dem Mmuttizettel, aber man kann zumindest nachweisen, dass man sich um klare Verhältnisse bemüht hat...

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Die wenigsten Prüfer sind nebenbei Klempner. Oder Heimwerkergenies. Und sie kriegen auch kein Kopfprämie fürs Durchfallenlassen.

Die Fragen sind ziemlich allgemein gehalten, nicht zuletzt, weil Leute, die Klamotten, Lebensmittel oder Elektronik verkaufen, die gleiche Prüfung ablegen.

Wenn ein bisschen Fachwissen aus deiner Branche gefragt ist, bleibt es normalerweise dir überlassen, passende Beispiele auszuwählen.

Sollten Nachfragen gestellt werden, die deinen Wissensstand übersteigen, bleibe ruhig und entspannt. Nicht "OMG, Hilfe, das weiß ich nicht, das hat mir nie einer beigebracht, ich bin unwürdig, bitte, bitte, nicht durchfallen lassen..." sondern "Das gehört zu den Fragen, bei denen wir "reinen Verkäufer"/ neuen Mitarbeiter gerne Kollegen hinzuziehen, die mehr Erfahrung haben/ früher als Handwerker in dem Bereich tätig waren. Für vergoldete Abflussrinnen in bodengleichen Duschen wäre z.B. Herr X die beste Wahl."

So kommst du kompetent rüber ohne Wissen vortäuschen zu müssen, über das du (noch) nicht verfügst.

Viel Erfolg!

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Keine Ahnung, was das ist, aber ich würde auf ... Unachtsamkeit ... tippen.

Mal einen Löffel benutzt, der nicht ganz sauber war? Irgendwas auf den Dosendeckel gekrümelt und ihn dann zugemacht? Beim Prise-Salz -Rausnehmen noch was an den Finger gehabt?

Reines Salz tötet so gut wie alles und wird auch nicht schlecht. Ich würde es ganz normal weiterbenutzen. Wenn es dich beruhigt, kannst du die Stückchen ja raussammeln.

https://www.edeka.de/ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/kann-salz-schlecht-werden.jsp

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Theoretisch darfst du fast jede Ausbildung auch ohne Abschluss machen, und der Einzelhandel sucht verzweifelt nach Azubis. Also krieg den Hintern hoch, bewirb dich und finde eine gute Erklärung für den fehlenden Abschluss und Gründe, warum du nicht auch noch die Ausbildung in den Sand setzen wirst...

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