bis 1400

Also wenn man selbst mal Geschichtsforschung betrieben hat, dann muß man derartige Aussagen bezweifeln: in drei Tagen 600 Jahre zurück! Wer sich einmal durch Urkunden, Pfarrbücher und Matrikel gearbeitet hat, weiß wie mühsam und langwierig sowas ist. Es gibt heute Digitalisate von vielen, aber in der Regel sind das ins Netz gestellte Scans der Originaldokumente und ich bezweifle, daß das Gros das überhaupt lesen kann. Und ganz besonders muß man bei Internet- und Genealogie Websites vorsichtig sein. Dieser Trend kommt aus den USA und ist wie vieles von dort auf Kommerz und "Show" aus. Ich habe das für meine Familie mal mit den harten Fakten der in jahrelanger, mühsamer Arbeit ausgewerteten und übersetzten Originalurkunden verglichen: was da im Netz bei Ancestors etc. stand war nichts als blühende Phantasie und Blödsinn. Mit der wirklichen Familiengeschichte hatte das nichts zu tun. Selbst die dargestellte Namensetymologie war blühende Phantasie. Ich habe auch noch keinen "Profihistoriker" an Universitäten gefunden, der mit das nicht bestätigt hätte.

Meine eigene Familiengeschichte habe ich in langer, wissenschaftlich sauberer Kleinarbeit mit Unterstützung eines Historikers der Uni Innsbruck und eines Staatsarchivars bis 1402 zurückverfolgen können.

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Ja, Beschneidung ist normal

Beschneidung ist auch in Mitteleuropa normal geworden. Als ich mit 16 vor etwa 40 Jahren beschnitten wurde war das beinahe exotisch. In den 80er Jahren als blonder, blauäugiger Mitteleuropäer einen beschnittenen Penis zu haben, ging damals für viele gar nicht! Heute ist das normal und zwar nicht nur durch in der Regel beschnittene, muslimische Zuwanderer: es sind auch zunehmend Mitteleuropäer beschnitten und damit ist es ein Stück Normalität geworden.

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Gutenberg hat die Wehrpflicht nicht aufgehoben oder gar abgeschafft, er hat sie ausgesetzt - das ist ein himmelweiter Unterschied! Oder anders gesagt: es gibt die Wehrpflicht noch, sie wird nur nicht angewandt! Mit dem Wort "kriegstauglich" habe ich ein Problem, verteidigungstauglich sollte man sein und werden.

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Es ist unzureichend, weil bei uns an den Universitäten heutzutage Studenten aufschlagen, die in Mathematik, den Fremdsprachen und den Naturwissenschaften derart unzureichende Kenntnisse haben, daß in den Eingangssemestern die Durchfallquoten durch die Decke gehen. Aber intellektuelle Dünnbrettbohrerei ist in Deutschland en vogue - die Frage beweist es eindrücklich.

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Wie auf Abmahnung reagieren?

Ich arbeite seid 3 Jahren im Altenpflegeheim als Pflegehelferin.Ich behaupte von mir,das ich mit Herz pflege und nur Pflege wie ich später selbst gepflegt werden möchte.

Nun zu meine Problem.Ich bekam von einer Pflegefachkraft den Auftrag,einer Bewohnerin eine Hose anzuziehen,weil sie mobilisiert werden sollte. Ich habe versucht mit gut Zureden ihr die Hose anzuziehen.

Sie hat es sogar mit Tränen abgelehnt,sie lehnt es oft ab.Sie möchte einfach im Bett bleiben und in Ruhe gelassen werden. Ich brach den Versuch ab und begab mich ins Dienstzimmer.Die Fachkraft kam und fragte ob sie die Hose an hat.

Antwort‘Nein hat sie nicht,sie hat es abgelehnt. ‚
PFK‘Das interessiert mich nicht,sie wird mobilisiert

Ich ‚wenn du es möchtest,musst du es wohl selber machen,ich mache es nicht

Pfk ‚ist das dein letztes Wort?

Ich‘Ja du kannst dich gerne beschweren,es ist mir egal,ich werde niemanden zwingen.

PFKist wütend ins Zimmer und hat es auch nicht geschafft die Bewohnerin zu mob.

PFK hat tagelang nicht mit mir gesprochen.

ich habe Urlaub zur Zeit und bekam eine Abmahnung,weil ich gegen meinen Arbeitsvertrag verstoßen habe.
PFK hat mit keinem Wort erwähnt das Bewohnerin nicht mobilisiert werden möchte sondern nur

Ne ich mach das nicht,ist mir egal ob du dich beschwerst .

was kann ich gegen die Abmahnung machen? Ich werde keine Gewalt in der Pflege anwenden.

Man lässt mir 14 Tage Zeit für eine Stellungnahme.Kann ich auch schriftlich eine Stellungnahme verfassen,weil ich sehr emotional bin und einem Gespräch wahrscheinlich nicht standhalten werde.

es handelt sich beim AG um eine christliches Haus.

LG

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Das paßt typisch ins Bild sogenannter christlicher Häuser - das ist der typische Umgang mit Personal dort. Es ist aber auch der typische Umgang mit Bewohnern dort. Um es klar zu sagen: eine Person, die nicht unter gerichtlicher Betreuung steht zu etwas zu zwingen, ist schlicht und einfach eine Straftat. Und selbst wenn der Betreuungsfall gegeben ist, kann noch immer die Mißhandlung Schutzbefohlener im Raum stehen - ebenfalls eine Straftat. Das ganze ist also ggf. ein Fall für den Staatsanwalt! Wir hatten einen ähnlichen Fall in der Klinik in der ich früher gearbeitet habe, eine Stationsleiterin hat ähnliches getan. Ich war persönlich bei der Staatsanwaltschaft - am nächsten Tag wurde die Dame von der Polizei am Arbeitsplatz in der Klinik zur Vernehmung abgeholt und nie wieder in der Klinik gesehen.Sie ist inzwischen rechtskräftig verurteilt.

Hole Dir juristischen Rat, am besten bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht ein und laß' ihn gegen die Abmahnung vorgehen. Im geschilderten Fall ist das für ihn wohl eine der leichteren Übungen. Und Dir persönlich rate ich: suche Dir dringend einen anderen Arbeitgeber und zwar keinen kirchlichen! Pflegepersonal ist gesucht - Du dürftest keine Probleme haben eine neue, bessere und konfessionsfreie Stelle zu finden.

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Trage Clogs noch sehr oft, sowohl im Beruf (Mediziner) als auch Zuhause. In den 70er und 80er Jahren waren sie ja wirklich weit verbreitet: in meiner Schulklasse hatte sie beinahe die Hälfe der der Schüler an.

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Nein, Salzburg liegt auf 424 Höhenmetern (Rudolfskai, Innenstadt), das macht sich physiologisch nicht bemerkbar. Und das selbst dann wenn man an den höchsten Punkten der Stadt wie dem Gaisberg 1288m) ist. Höhenphysiologisch betrachtet ist Salzburg eine Flachlandstadt.

Gruß aus dem Salzkammergut.

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Ich habe es bisher als Notarzt dreimal erlebt, daß Rettungskräfte mit einem Herzinfarkt bzw. einer Aneurysmaruptur kollabiert sind. Einmal ganz dramatisch bei einem Bergrettungseinsatz in einer 300m hohen Felswand.

Und, beinahe schon paradox, ist vor drei Jahren ein Kollege in der Notaufnahme mit einem Herzinfarkt kollabiert - es war der diensthabende Kardiologe...

Sowas kommt also vor - Gott sei Dank selten.

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