Würdest du dein kind über lgbtqai+ aufklären?

Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen

Ja 81%
Nein 19%

21 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Explizit über LGBT+ nicht, aber ich würde ihm mitteilen, dass er ganz nach seinen Vorstellungen leben und lieben darf wie es will und ich ihn nicht aufhalten werde. Ich würde ab 13 anfangen und mit 16 enden.

Wenn gerade zufällig das Thema Beziehung ist oder die Frage aufkommt, wie es im Liebesleben läuft, kann man das Humorvoll ansprechen: ,,Von mir aus kannst du einen Kaktus heiraten und dich wie XY kleiden. Ich werde dich nicht aufhalten". – Anstatt das Unangenehme Gespräch zu suchen erwähnt man es kurz und oft, wenn die Situation gerade dazu passt.

Aus eigener Erfahrung kann ich garantieren, dass das der beste Weg ist, um zu zeigen, dass man diesem Thema lieberal gegenüber steht und, dass sich das Kind sich frei entwickeln darf.

Was explizit LGBTQ+ ist wird das Kind schon selbst googlen und herausfinden, sobald es sich nicht Heterosexuell oder Cis fühlt. Eventuell wird es ja bald auch in der Schule normal sein es aufzuklären im Sexualunterricht. Bin selbst Schwul und bin mit etwa 16 ohne Hilfe darauf gestoßen.


Derumfassbare 
Fragesteller
 28.07.2023, 22:49

So und nicht anders keine drecks drag queen Show einfach ein vater der sein Sohn aufklärt egal welches Geschlecht 💪🏽

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Derumfassbare 
Fragesteller
 28.07.2023, 22:51

Aber findest du nicht das wenn man ,,alle" Geschlechter in der schule aufzählt das dass kind sich nicht überfordert?

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Dann wenn das Kind alt genug, um Fragen stellen, es reicht schon, wenn man über das Internet mit solchen Fragen überflutet wird.

Dann kann man genau auf die eine Fraqge eingehen, das reicht schon.

Kinder bist zu einem gewissen Alter werden abgesehen davon, heute mit allem so überfrachtet, kein Wunder sind sie dann in der Pubertät noch mehr verunsichert, anstatt, dass sie wie früher auch, selber herausfinden, was sie wollen und wohin sie tendieren.

Jeder muss sich outen und mit allem an die Öffentlichkeit gehen und n o c h lange nicht, sind alle Menschen so tolerant, wie wir uns das wünschen und das sollte man berücksichtigen. und dauch das unseren Kindern übermitteln.

Was Aufklärung betrifft, muss man heute früher anfangen, wenn sie Kinder in die Schule gehen ist es zu spät. Wie sollen sie sich gegen Fragen verhalten, wenn sie von zuhause gar nicht aufgeklärt worden sind.

Eltern sollten sich da einig sein, wer die Aufgabe der Aufklärung übernimmt.

Durch die Aufklärung entsteht auch eine andere Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kinder und dadurch kann man ihnen auch nebenbei erklären, dass sie jederzeit mit allem zu einem kommen können, wenn sie das Bedütfnis haben und das wollen..

VieleEltern vergessen dabei, dass zur Aufklärung auch dazugehört, das man Kondome benutzt, dass man ihnen erklärt, dass die warten bis sie zum ersten Mal bereit sind und nciht, aus Angst, dass der Junge dann geht, es doch tun und es bereuen könnten. Ihren Töchter auch erklärt, worauf sie achten müssen, wenn sie verliebt sind und die erste Liebe durchleben.

Viele Eltern merken nicht mal, wenn sich ihre Kinder verändern, das gilt auch für Jungs.Auch diese gehen durch die Hölle beim Liebeskummer und da kann man sie auffangen.

Oft wollen sie das selber gar nicht und reden lieber mit Freunden und das sollen Eltern auch respektieren.

Ja

Aber nicht in einem geplanten Gespräch, dass explizit den aufklärerischen Zweck verfolgt. Ich würde einfach von Anfang an vermitteln, dass andere Sexualitäten als hetero genauso normal sind und es nicht nur cis Personen gibt. Würde ohnehin nicht anders gehen, da wir im Familien- und Freundeskreis einige Personen haben, die unter LGBTQ* fallen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst bisexuell und trans
Ja

Ja,finde wichtig das sie das wissen und auch akzeptieren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe und koste es auch komplett aus
Ja

Ja, wenn ich ein Kind hätte, würde ich es relativ früh an das Thema heranführen, damit es möglichst aufgeschlossen durch die Welt geht und einen Menschen nicht schlecht behandelt, weil er queer ist. Damit hätte ich als Elternteil nämlich versagt.

Wenn es dann etwas älter wäre, würde ich etwas mehr ins Detail gehen. Denn sollte mein Kind selbst queer sein, sollte es sich sicher fühlen, mir das zu sagen und darüber zu sprechen.