Woher komt der Trugschluss das Kapitalismus gleich Ausbeutung ist?
Im algemeinen wird ja der Kaputalismus ja oft mit dem Heuschreckenkapitalismus also den formen des Kapitalismus welche andere Menschen und den Planeten gleichgesetzt dabei gibt es ja auch diverse soziale Formen des Kapitalismus wie beispielsweise die Soziale Marktwirtschaft. Und dann wäre auch noch die Tatsache zu erwähnen das der Kapitalismus auch Aufstiegschancen bildet und mehr Menschen aus der armut geholt hatt als alle anderen Wirtschaftssysteme zusammen und alle demokratischen Staaten sind Kapitalistisch und versuche den Sozialismus demokratisch zu machen endeten damit das am Ende ein kapitalistischer Staat entstand
PS ich redevon der Sozialen man und anderen Formen des Kapitalismus mit regeln, Arbeitnehmerrechten und einem Sozialstaat
16 Antworten
es ist leider kein Trugschluss, jede Form von Kapitalismus bedingt eine große arme Schicht und schafft eine kleine finanzielle Elite. In der Theorie kann zwar jeder im Kapitalismus reich werden aber wie beim Lotto wird nicht jeder reich, genau genommen darf auch nur eine kleine Schicht zu Wohlstand kommen. Denn ohne eine Arme Schicht würde das Zinssystem des Kapitalismus zusammen brechen.
Und da ist auch egal welche Form des Kapitalismus du dir ansiehst, immer gibt es eine kleine reiche Oberschicht und eine größer werdende Unterschicht. Ferner ist es inzwischen schon im Bezug auf Deutschland so weit, dass man eine Art Finanzadel hat, der sein Vermögen nur noch vererbt, politische Entscheidungen maßgeblich definiert und sowohl Geld als auch daraus entstehende Macht und Einfluss nutzt um im Hintergrund zu regieren und unpassende Politiker abzusägen. Im Prinzip ist der Kapitalismus nur ein moderner Feudalismus, in dem Fürsten und Könige durch CEO's ersetzt wurden
Nein es gibt Systeme, die wenn sie korrekt ausgeführt werden keine Elite erschaffen. Problem dabei ist aber und deswegen sind diese Systeme bisher nur Utopie, dass der Mensch von Natur aus recht gierig ist, weswegen sie in großen Gruppen scheitern. In kleinen Gruppen funktionieren sie allerdings recht gut.
Und das der Lebensstandard generell in kapitalistischen Staaten höher ist, ist klar zu verneinen. Die meisten afrikanischen Länder sind klar kapitalistisch und dennoch verhungern dort Menschen reihenweise. Warum? Ganz simpel, im kapitalistischem Weltsystem ist niemand dran interessiert, dass diverse Länder zu Wohlstand kommen, denn das würde zum einem Absatzmärkte verschwinden lassen und zum anderem billigen Zugang zu Rohstoffen verhindern. Beides würde den Wohlstand westlicher Länder gefährden.
Zu mal man Wohlstand nicht nur an materiellen Werten messen sollte. Bildung und Gesundheitsversorgung bzw allgemeines Wohl der Bevölkerung sind ebenso wichtige Kenngrößen und da sind andere Systeme je nach dem was man erreichen möchte erheblich besser. Möchte man Bildung, Forschung und Entwicklung messen bzw fördern ist eine Technokratie das beste Mittel, möchte man das allgemeine Wohlbefinden der Bevölkerung verbessern, dann ist der Sozialismus das Mittel der Wahl. Möchte man absolute Gleichheit schaffen, dann bedarf es einem Kommunismus.
So ein bullshit... Südkorea und China haben vorgemacht wie man als Nation im Wohlstand Kometenhaft aufsteigen kann. Man überschätzt den Kapitalismus weil z.b. Rechtsstaatlichkeit ein extrem wichtiger Faktor für den Kapitalismus ist... wer wird sich schon mühe geben was zu erfinden wenn ihm sowieso alles abgenommen wird? Zugang zu Bildung und freie Arbeitskräfte... wenn 60% in der Landwirtschaft tätig ist. Kriege und Katastrophen binden auch Humankapital
Keine Ahnung was du da gerade alles in einen Topf wirfst....
Die Rechtstaatlichkeit ist nur ein hindernder Faktor für einen kapitalistischen Markt. Das meiste Geld wird immer noch mit illegalen und oder dubiosen Geschäften gemacht. Rockefeller sagte es so schön "Wenn sie der Bank 100$ schulden haben Sie ein Problem. Wenn sie Bank 100 Millionen schulden, hat die Bank ein Problem". Oder anders ausgedrückt ehe das Kartenhaus in sich zusammen fällt lässt man Kriminelle im Kapitalismus lieber laufen.
Und natürlich binden Kriege und Katastrophen Humankapital, genau deswegen werden von großen Unternehmen in Afrika Warlords finanziert und bewaffnet. Diese knechten die Bevölkerung und lassen z.B. zu Hungerlöhnen Kinder auf Kaffeeplantagen arbeiten, damit an der Börse der Preis stimmt bzw nicht nur da denn dem verwöhnten Bürger der westlichen Welt geht die Hutschnur hoch wenn er seinen Kaffee nicht mehr für 7€ das Päckchen bekommt. Wie gesagt man brauch billige Ressourcenquellen und noch Absatzmärkte für Müll den man zu hause nicht loswird. Deutsche Schlachterabfälle die in D nicht verkauft werden dürfen reichen ja für Afrikaner als Nahrung. Dort werden sie so billig angeboten, dass lokale Bauern ihre Produkte nicht mehr loswerden und stattdessen dann auf den Kaffeeplantagen arbeiten, wo sie zwar auch nicht genug verdienen um sich zu ernähren aber wenn alle samt Kinder anpacken überlebt man irgendwie.
Wollen wir noch weiter über den "tollen" Kapitalismus reden oder wollen wir es nur eine fortgesetzte Kolonialherrschaft durch Wirtschaftsmagnaten nennen?
Ich glaube Sie verwechseln Regierungsform und Wirtschaftsform. Der Kapitalismus setzt einen funktionierenden Staat voraus der ihn durchaus auch in die Schranken weist. Das was Sie beschreiben ist organisierte Kriminalität im praktisch rechstfreiem Raum. Erinnert mich an Narco Lords in Kolumbien. Nur weil die Mafiosi Geld als Tauschmittel benutzen sind das noch lange keine Kapitalisten. Echte Kapitalisten sind an stabilen Eigentumsverhältnissen interessiert denn daraus ziehen Sie ja Vorteile. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit von Rechtsstaatlichkeit. Einen guten Gegenpol zum Kapitalismus bildet meiner Meinung nach eine funktionierende Demokratie..
Das was ich dir an Hand der Kaffeeplantagen beschrieben hab machen deutsche Unternehmen zusammen mit der Politik. Dafür wurden extra durch Lobbyverbände Freihandelsabkommen durchgeboxt.
Wenn ernsthaft glaub dein Kapitalismus funktioniert nur mit einem Staat, dann irrst du gewaltig. Staaten kommen und gehen, zerfallen, werden neu gegründet usw... Firmen überleben all das, ins Besondere wenn es sich um Banken handelt. Schau dir nur mal die bekannten Markenunternehmen aus Deutschland an - die meisten davon haben 2 Weltkriege, mehrere Weltwirschaftskriesen und aktuell nur im Bezug auf Deutschland 3 Staaten überstanden.
Btw das wertvollste Unternehmen der Welt (Stand September 2022) Staat und Unternehmen zugleich, eine praktische Erbmonarchie ohne Anerkennung der Menschenrechte dafür Angriffskriege (mit selbst produzierten Waffen / selbst ausgebildetem Personal- Soldaten kann man das nicht mehr nennen), Frauenrechte fast nicht vorhanden, Rechtstaatlichkeit bedeutet je nach vergehen Amputation von Gliedmaßen, Steinigung, Auspeitschung oder Todesstrafe.
Stabile Eigentumsverhältnisse?! Kann ich den Witz noch mal in Farbe hören? Die Eigentumsverhältnisse der Sklaven in den ehemaligen Südstaaten waren sehr stabil, ebenso wie die der heutigen Sklaven auf den Plantagen Afrikas oder in Katar. Solltest mit solchen Begriffen sehr vorsichtig sein
-Nur weil es deutsche Unternehmen waren heißt es nicht das Sie nicht kriminell sein können.
-Verlangst ganz schön viel von Der deutschen Politik. das die Rund um den Globus für Gesetzestreue sorgt ist einfach utopisch. Dafür sind die Regierungen in den einzelnen Ländern verantwortlich.
-Dort wo diese Regierungen funktionieren sind mafiöse Strukturen sehr viel weniger ausgeprägt
- Sie schmeißen organisierte Kriminalität und Kapitalismus in einen Topf. Das ist völliger Blödsinn. Zumindest wenn man den Kapitalismus per Definition betrachtet ist immer auch von einem Rahmenbedingungen schaffenden Staat die Rede.
-Geld ist nichts anderes als Tauschmittel. Sie können Kamele oder auch Esel nehmen oder allgemein Eigentum hat auch immer Macht bedeutet. Eigentum ist aber nur ein Teilaspekt des Kapitalismus. Ihre absurde Annahme das überall wo Geld in großen Mengen bewegt wird automatisch der Kapitalismus am Werk ist einfach nur falsch. Die Cosa Nostra bewegt auch Milliarden und trotzdem würde keiner auf die Idee kommen diese Mafia als Unternehmen zu bezeichnen. Die ist Eher ein Staat im Staate. Organisierte Kriminalität halt.
- Und das große Unternehmen z.b. in DE 2 Weltkriege überdauert haben bedeutet nichts. Weil die Eigentümerstruktur sich immer wieder verändert uNd es bis heute iimmernoch tut. Und ja einige große schaffen das... aber tausende und hunderttausende verschwinden und werden neu erschaffen.
Weil materielles Gut begrenzt ist, was bedeutet, hat jemand mehr, hat ein anderer weniger. Dies wird sogar noch beschleunigt, weil man durch Besitz, mehr Besitz gewinnen kann
Ja alerdings geht es den Menschen in kapitalistischen Staaten im algemeinen besser
Besser inwiefern? Welcher Staat funktioniert denn heute anders? Gibt wohl wenige, mit denen man vergleichen kann. Für mich ist Fakt, auch hier leiden viele Menschen, ausserdem ist ihr Wohlstand auf der Armut anderer gebaut
Deutschland ist oder bessergesagt war ein gutes Beispiel dafür. Ein anderes wären Nord und Südkorea
Meines Wissens nach, war aber auch da, die Macht nicht gleichmässig verteilt. Es war wohl Kommunismus, geführt von Kapitalisten. Wenn sich ein Volk wirklich einig ist, dann kann das funktionieren. Sieht man ja in einer Beziehung, Freundschaft etc
Ne, der Lebensstandard in der BRD war seit der Gründung der beiden Staaten immer höher. In Korea war anfangs der Norden sogar wirtschaftlich stärker
Welche davon waren wirklich nützlich? Meiner Meinung nach, ist das oberste Ziel, die Zufriedenheit aller. Und wenn wir jene als Ziel haben, dann sind unsere Innovationen ebenfalls dem gerichtet. Ich weiss nicht, ob dies dem bekannten Kommunismus entspricht, denn ich fände es leichter, wären die Menschen sich einfach freundlich gesinnt und würden alles teilen, ohne, dass jemand sie dazu zwingt, weil ihnen ihre Mitmenschen wichtig sind und sie empathisch genug sind, um sich in jene zu versetzen
Wettbewerb kann man immer noch als Spiel machen, wenn man dies wünscht.
In welchem Wolkenkuckucksheim lebst Du?
(...)denn ich fände es leichter, wären die Menschen sich einfach freundlich gesinnt und würden alles teilen, ohne, dass jemand sie dazu zwingt, weil ihnen ihre Mitmenschen wichtig sind und sie empathisch genug sind, um sich in jene zu versetzen
Se etwas fuktioniert nur in einer homogenen Gemeinschaft die miteinander verwandt sind. Die keinen Zuzug aus anderen Ethnien dulden und sehr strenge Regeln haben, wie z.B. Sinti und Roma, Mennoniten, oder früher in Dorfgemeinschaften.
Hier in DE, wo jeden Tag illegale Zuwanderer kommen, die nur eines im Sinn haben möglichst schnell, mit allen Mitteln viel Geld nach Hause zu schicken um die Verwandten zu unterstützen oder ihre Fluchkosten zu begleichen, kann das niemals funktionieren und der Gemeinschftssinn wird nicht mehr funktionieren.
Wenn dann die Zugezogenen nicht mal mehr Deine Wertvorstellungen akzeptieren und ihre eignen etablieren wollen, dann fuktioniert auch das Prinzig der freiwilligen und freundschftlichen Verständigung und Zuwendungen nicht mehr.
Im übrigen ist aber genau das , was Du forderst ein Prinzip der EU
Meiner Meinung nach, ist das oberste Ziel, die Zufriedenheit aller.
Das wind ja umgesetzt im Transferprinzip der EU (und im kleinen in DE)
Jedes Jahr wird Geld umverteilt von den Geberländer zu den Nehmerländer.
Weil Kapitalismus Ausbeutung ist. Das Konzept verlangt das.
Was möchtest Du jetzt erzählen?? Ausbeutung ist ein Tatsache und nicht von der Hand zu weisen.
Ich verstehe - meine ich zumindest - deinen Gedanken.
Aber die Realität ist einfach anders. Soziale und nachhaltige Marktwirtschaft würde viele Vorteile bringen. Aber was passiert?
Haben sich einmal Menschen 'nach oben' gearbeitet, schützt unser Wirtschaftssystem sie unverhältnismäßig. Denn Geld führt im Kapitalismus zu Macht. Und das dürfte aber, um ein guter Kapitalismus zu sein, nicht passieren.
Mit der gewonnen Macht wird dafür gesorgt, dass man an dieser bleibt und untergräbt den freien Markt.
Drei Beispiele aus der Geschichte:
1.Automobilindustrie kaufte in UK die Eisenbahn auf und legte sie nach und nach still, um mehr Automobile zu verkaufen -> der freie Markt wurde so manipuliert
2. Atomenergie wäre, wenn die Betreiber selbst für die Endlagerung aufkommen und sich versichern müssten absolut unwirtschaftlich und würde vom Markt verschwinden, wird aber vom Staat querfinanziert
3. Das ganze Hanfverbot
Weil aber die Erde brennt und unser Konsum und die Gier der Grund sind, macht man den Kapitalismus verantwortlich.
Es ist aber einfach der Mensch.
In einer Demokratie kann man dies verhindern. Und auch im Neoliberalismus ist der Lebensstandard im algemeinen höher
Ja, die Leute wählen nicht immer in ihrem Interesse
Ich glaube, unser Wahlsystem begünstigt das auch. Ich wäre ja für eine gewählte Diktatur
1. Das war ist nie passiert. Das mit der Eisenbahn in UK lag daran das der Infrastruktur einfach desolat und nicht rentabel war
2. Fasch man jan inzwischen selbdt mit Atommüll Energie erzeugen
3. Das ist nicht vom Markt ausgegangen
Ost West vergleich die DDR hatt bei einer schwächeren Wirtschaft immer mehr CO2 Produziert als die BRD. Inzwischen können sich nicht kapitalistische Staaten kaum noch wirtschaftl leisten weshalb diese natürlich weniger CO2 produzieren
Jedes Wirtschaftsstsystem erschaft eine keine Elite. Es get schlichtweg um den Lebensstandard der jenigen der dieser nicht angehören und dieser ist in kapitalistischen Ländern höher