Welche Ausländer aus Nationen können sich integrieren?
Welche Migranten aus den jeweiligen Ländern können sich am besten in Deutschland integrieren sowie assimilieren und welche am schlechtesten und wieso?
5 Antworten
Klar die Migraten, die von der Kultur, der Sprache und der Religion her Deutschland am Nächsten sind.
So gesehen haben es die Ukrainer einfacher als jemand aus Afghanistan oder Syrien.
Ein weiterer Punkt ist der Zeitpunkt der Einreise.
Als die Italiener erstmals in grösserer Zahl nach Deutschland kamen, fürchtete man sehr, sie könnten sich nicht integieren. Heute spricht kaum jemand mehr darüber.
Das kommt wohl stark darauf an, wie man gelungene Integration definiert.
Prinzipiell kann sich aber jede/r gleichermaßen integrieren. Das Problem ist, dass insbesondere Rechte Integration mit Assimilation verwechseln. Jemand der 5 mal täglich Richtung Mekka betet und/oder lieber Reis als Brot isst, kann sehr gut integriert sein. Man muss kein Mitglied der größten kriminellen Vereinigung (katholische Kirche) oder Brotliebhaber sein, um deutsch zu sein.
Gruß
Eragon
Wenn ich Kindesvergewaltiger "Kindesvergewaltiger" nenne, wenn ich Einrichtungen die Völkermord in Kanada betrieben haben "kriminell" nenne, dann handelt es sich um eine Tatsachenbeschreibung, keine Hetze.
Ja, das sind tatsächlich die schlimmen, verabscheuungswürdigen Fälle. Ekelhaft. Es ist aber keine kriminelle Vereinigung!
Ist ja nicht so, als hätten gewisse Geistliche versucht diese Fälle zu vertuschen. Denn wenn andere Geistliche das vertuschen würden, sogar Geistliche mit mehr Macht,…
Dann wäre das je eine kriminelle Vereinigung, bei der es die aktiven Täter, vor allem weiter unten in der Hackordnung, und diejenigen auf höheren Ebenen, die die Verbrechen vertuschen, gibt.
Und in Anbetracht der Tatsache, dass die katholische Kirche 1,38 Milliarden Mitglieder (von denen zugegebenermaßen mutmaßlich einige unschuldig oder zumindest nicht strafrechtlich zu verfolgen sind) hat, könnte man dann ja von der größten kriminellen Vereinigung sprechen.
Türken etwa sind am wenigsten in die Bildung integriert und sind nicht selten nationalistisch. Generell tun sich Muslime recht schwer mit der Integration:
"Sie weisen die größte Schulabbrecherquote, den geringsten Abiturientenanteil, die meisten Menschen ohne Berufsausbildung, die geringste Erwerbstätigenquote und die wenigsten Selbstständigen auf. Da gerade diese Gruppe stärker als andere Einwanderer zunimmt, während gleichzeitig die Noch-Mehrheitsgesellschaft rapide schrumpft, wird ihre mangelnde Integration zum zentralen Problem der ganzen Gesellschaft. Es droht, wird diese Entwicklung nicht aufgehalten, ein >Kulturabbruch<, wie der Demograf Herwig Birg schreibt."
Dr. Necla Kelek
Zitiert in Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, S. 286
Es ist aufschlussreich, dass die Migranten aus der EU sowie aus Süd- und Ostasien vergleichbare Probleme nicht haben. Die Kinder von Vietnam-Vertragsarbeitern aus der ehemaligen DDR machen sogar zu 80 Prozent Abitur und schneiden damit noch weitaus besser ab als die Deutschen (…) Interessant sind die in Großbritannien beobachteten Unterschiede zwischen den verschiedenen Migranten aus der ehemaligen Kolonie Indien: Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.
In Frankreich wanderten in mehreren Schüben Polen, Juden, Chinesen und Vietnamesen ein. Sie hatten wirtschaftlichen Erfolg, integrierten sich problemlos und verschmolzen allmählich mit der Mehrheitsgesellschaft, ohne jemals staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Ganz anders die Probleme Frankreichs mit den arabischen Migranten insbesondere aus Algerien. Walter Laqueur vermutet: “Es muss in der geistigen Einstellung jener, die sich marginalisiert fühlen, etwas geben, das es ihnen erschwert, im Leben Erfolg zu haben.” (…) Die Journalistin Ingrid Kloepfer nimmt das Leben einer islamischen Importbraut namens Dilek als Beleg für die fehlende Integrationsbemühung der deutschen Gesellschaft: 27 Jahre alt, zehn Jahre in Deutschland, drei Kinder, fünf Jahre Dorfschule in der Türkei. Dilek kennt nur den Haushalt und kann kaum Deutsch. Was tat denn der amerikanische Staat für die Integration der einwandernden Deutschen, Juden, Iren oder Italiener? Die integrierten sich selbst, weil sie gar keine andere Wahl hatten, wenn sie nicht untergehen wollten. Da gab es keine Sozialhilfe für Importbräute. Die mangelnde Integration liegt an den Attitüden der muslimischen Einwanderer. Das möchte die gutmenschelnde Liberale Inge Kloepfer nicht wahrhaben, die mit aggressiven Unterton erklärt: “Die deutsche Ethnie wird auf lange Sicht vielerorts auf eine der großen Minderheiten schrumpfen. So wird es aussehen – ob es dem Notenbanker Sarrazin passt oder nicht.” In bestimmten Kreisen ist es inzwischen üblich geworden, bereits den empirisch begründeten Hinweis auf das Bestehen von Unterschieden zwischen ethnischen Gruppen mit dem Rassismusvorwurf zu belegen. Das ist eine sehr wirkungsvolle Art, Andersdenkende mundtot zu machen und das Ansprechen unerwünschter Sachverhalte mit dem Bann des politisch Unkorrekten zu belegen. In Deutschland funktioniert das aufgrund der Last der Geschichte besonders gut.
Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17. durchgesehene Auflage 2010, Seite 287-290.
Europäer oder Ostasiaten fallen hingegen kaum auf.
"Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben."
Steile these lol.
Grundsätzlich können das alle gleich gut, was potentiell häufiger zu Interferenzen führt, sind ethnische Glaubensbekenntnisse und spätestens dann, wenn diese über geltendes Recht gestellt werden.
Ich habe auch 'grundsätzlich' gesagt. Wer das wirklich 'möchte', dem steht nichts im Wege...
Das sage ich in meiner Antwort auch, denn der Fragetext gibt nichts anderes her.
Wenn da stünde: "Welche Ausländer integrieren sich gut und welche nicht?" hätte ich differenzierter geantwortet.
Aber können? Können kann jeder.
Nur ist die Bereitschaft dazu aus verschiedenen Gründen unterschiedlich ausgeprägt.
Das kann man so nicht beantworten.
Integrationswille ist von Person zu Person unterschiedlich stark ausgeprägt.
...die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__130.html