Was sind die Fachbegriffe für Mürbeteig?
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3 Antworten
1-2-3 Teig- Mürbteig für Ausgestochenes und Eingelegtes Teegebäck, Unterböden für Torten und Torteletts, letztere mit Zusatz von Teigflüssigkeit (Eier, Milch), Zuckeranteil 1/6 des Teiggewichts
1-1-2 Teig- Mürbteig für dünne Böden, Spekulatius, besonders knusprig, evtl. mit wenig Milch, Teigflüssigkeit nur Butter bei Streuselteig. Zuckeranteil 1/4 des Teiges
1-2-2 Teig- Spritzmürbteig für Sandgebäck (flammende Herzen z.B.) besonders hoher Butteranteil (auch Ei) damit er spritzfähig ist. Zuckeranteil 1/5 des Teiges
Es gibt noch diverse Abwandlungen: Muzemandeln, Linzerteig, Käsegebäck, Salzmürbteig für Quiches
Mürbteige sind nicht elastisch (keine Kleberbildung) und lassen sich gut ausrollen oder spritzen.
Mürbeteig heißt in der Fachsprache auch 1-2-3-Teig. Dieser Name ist eine Gedächtnisstütze für die Zutaten: Zucker, Butter und Mehl werden im Verhältnis 1 : 2 : 3 eingesetzt. Für einen dünnen Boden braucht man 50 g Zucker, 100 g Butter und 150 g Mehl.
In DE sagt man auch "Knetteig" dazu.